Der schüchterne Bürokrat Trelkovsky mietet ein altes Appartement ohne Badezimmer, in dem die vorherige Mieterin, die Ägyptologin Simone Choule versucht hat, Selbstmord zu begehen. Die unfreundliche Concierge und der strenge Vermieter Monsieur Zy setzen strenge Verhaltensregeln und Trelkovsky fühlt sich von seinen Nachbarn verfolgt. In der Zwischenzeit besucht er Simone im Krankenhaus und lernt deren Freundin Stella kennen. Nach dem Tod Simones fühlt er sich regelrecht zu ihr hingezogen und glaubt, Vermieter und Nachbarn versuchen ihn, ebenso wie Simone, in den Selbstmord zu treiben …

Der abgehalfterte Barpianist Rémi (Patrick Dewaere) hat keine besonderen Ambitionen im Leben. Das möchte seine Frau Martine (Nicole Garcia) nicht länger erdulden. Deswegen plant sie, Rémi zu verlassen. Dazu kommt es aber nicht mehr, weil sie nach einem Streit bei einem Autounfall getötet wird. Rémi muss sich nun überlegen, wer sich in Zukunft um seine Stieftochter, das Kind der verstorbenen Martine kümmert, die bislang bei ihm und Martine gelebt hat. Da die 14-jährige Marion (Ariel Besse) keine Lust hat, wieder zu ihrem alkoholkranken leiblichen Vater Charly (Maurice Ronet) zurückzukehren, übernimmt Rémi die weitere Erziehung des Mädchens. Aber Marion hat an ihrem Stiefvater ein ganz anderes Interesse, als nur einen fürsorglichen Papa in ihm zu sehen. Sie beginnt, Rémi so lange zu verführen, bis der schließlich seinen halbherzigen Widerstand aufgibt und eine sexuelle Beziehung mit ihr eingeht.

Als Martin Feeney 1847 nach Hause kommt, ist von seiner irischen Heimat nichts mehr übrig. Jahrelang hat er für die Briten in Afghanistan gekämpft, jetzt sehen die Vertreter der Krone in seinem Land ungerührt zu, wie die Menschen verhungern. Die Kartoffelfäule zerstört ihre Lebensgrundlage. Wer seine Pacht nicht mehr zahlen kann, wird gnadenlos vertrieben, sein Haus unbewohnbar gemacht. Feeney hat nichts mehr, alle sind tot. Der Ex-Soldat packt sein Gewehr und beginnt sich durch die britische Besatzungshierarchie zu metzeln. Es ist Zahltag …

Millionärssohn Elgar kauft ein Haus in einem Schwarzen-Viertel in New York und will es zum eleganten Kunstwerk umfunktionieren, doch die resoluten Mieter wehren sich. Schließlich entdeckt Elgar sein soziales Gewissen und renoviert ihnen sogar die desolaten Wohnungen. Als er sich auch noch in die schwarze Tänzerin Lanie und die Mieterin Fanny verliebt, treibt er damit seine erzkonservativen Eltern an den Rand des Nervenzusammenbruchs...

Auf den ersten Blick sind Louise, Spencer und Victor ganz normale Nachbarn, die sich angefreundet haben. Man ratscht morgens im Flur, kommt abends mal auf einen Drink vorbei und isst gelegentlich zusammen. Aber ist Spencers breites Lächeln nicht zu strahlend und Louise' intensive Beziehung zu ihren Katzen nicht ziemlich ungewöhnlich? Und der neu eingezogene Victor ist doch übertrieben hilfsbereit und freundlich. Man beobachtet sich genauer, stolpert über Ungereimtheiten und kommt Geheimnissen auf die Spur. Das Misstrauen wächst. Eine Mord- und Vergewaltigungsserie in der Umgebung bringt das nachbarschaftliche Gleichgewicht schließlich vollends zum Kippen.

Die junge Ingenieurin Sam Walczak hat zwar gerade erst ihren Abschluss gemacht, trotzdem ist sie nun für den Abriss eines großen Wohnhauses verantwortlich. Gemeinsam mit ihrem Team fährt sie hinaus aufs Land, wo das Opus Magnus des berühmten Architekten „Malestrazza“ darauf wartet, dem Erdboden gleichgemacht zu werden. Hier lernt Sam auch die übriggebliebenen Bewohner des Hauses kennen - darunter die Hausmeisterin Mary und ihr Sohn Jimmy.