Nach 30 Jahren Kettenrauchen begibt sich der Schweizer Filmemacher Peter Liechti auf eine Reise – dreimal! - sich von Zigaretten zu entwöhnen. Er verlässt Zürich und wandert nach St. Gallen, dem Ort, an dem er aufgewachsen ist und auch der Ort, an dem er mit dem Rauchen begann. Auf seiner Pilgerreise durch die Schweiz hofft er, die Wurzel seiner Sucht zu finden und wartet auf eine endgültige Katharsis, die ihn befreit. Immer wieder stehen ihm jedoch seine Sympathie für andere Raucher und seine Verachtung für brave Nichtraucher im Weg. Und immer wieder überwältigt ihn seine Nikotinsucht. Seine drei Fluchtversuche werden zu einer Entdeckungsreise durch die liechtensteinische Heimat. Er gibt eine Unabhängigkeitserklärung, aber auch ein Liebesbekenntnis an die Schweiz ab.

Aus dem Tresor der Zürcher Hauptwache werden den Polizisten die eigenen Löhne gestohlen. Dann entdeckt Detektivwachtmeister Meier 19 beim Chef der Kriminalpolizei ein falsches Alibi und geht damit an die Presse. Statt den Fall zu untersuchen, landet Meier 19 wegen Ehrverletzung im Gefängnis. 1968 erkennt die Jugendrevolte im Fall Meier 19 ein Exempel für Korruption und Vetternwirtschaft. Meier 19 wird zum Helden und erlebt bald darauf ein persönliches Schicksal, das wie eine klassische Tragödie verläuft.