Er gilt als einer der bedeutendsten Sportler der Fußballgeschichte. Franz Beckenbauer war die Lichtgestalt des deutschen Fußballs, gewann im Vereinsfußball als Spieler und Trainer alles, was es zu gewinnen gab, wurde Weltmeister als Spieler und Trainer und holte als Vater des "Sommermärchens" 2006 die Fußball-WM nach Deutschland. Nebenbei war er noch wegbereitende Werbeikone und gelegentlich Sänger und Schauspieler. Der Mann, den alle in seinem Heimatland nur den "Kaiser" nennen, prägte das Bild der Bundesrepublik Deutschland wie sonst kaum jemand. Der legendäre Fußballer erscheint heute wie ein nationales Gut, über den Menschen hinter dem Ballkünstler ist aber nur wenig bekannt. Das öffentliche Wissen über sein Privatleben wird von seinen Beziehungen zu vier Frauen geprägt. Der Dokumentarfilm versucht mithilfe von Archivmaterial und prominenten Zeitzeugen aus Sport, Politik und Unterhaltung, beide Facetten zu einem Blick auf ein Gesamtlebenswerk mit Licht und Schatten zu verweben.

Nach kurzer Vorbereitung beginnt für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft 2006. Kleinere Verletzungen treten im Trainingslager auf, doch die Begeisterung im Land trägt die Spieler auf einer Woge des Erfolgs. Intensive taktische Analysen und die einpeitschenden Ansprachen von Teamchef Jürgen Klinsmann tun ihr Übriges, ein Gegner nach dem anderen wird aus dem Weg geräumt, und trotz des Reisestresses ist die Stimmung in der Mannschaft vor dem Halbfinale gegen Italien bestens.

Ist er unergründlich oder einzigartig? In dieser eingehenden Doku wird das kontroverse Vermächtnis des französischen Fußballstars Nicolas Anelka erörtert.

Dieser TV-Dokumentarfilm aus dem Jahre 2004 erzählt von der Teilnahme und vom Sieg der Deutschen Fußballnationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in der Schweiz 1954.

Dokumentarfilm über die französische Fußballikone Zinedine Zidane. Den Soundtrack für den Film, welcher Szenen aus einem Spiel Real Madrid gegen Villareal am 23. April 2005 verwendte, liefert die schottische Rockgruppe Mogwai.

Das Asylantenheim, in dem die 16-jährige Valentina mit Mutter und Bruder wohnt, gleicht einem tristen Gefängnisbau - offener Strafvollzug, wohl fühlen darf man sich woanders. Seit sie vor elf Jahren aus dem Kosovo flohen, wird ihre Duldung alle paar Monate erneuert, eine Aufenthaltsgenehmigung haben sie nie erhalten. In diesem vorläufigen Dasein draußen vor den Toren der deutschen Gesellschaft gibt es keine Sicherheiten. Zukunftsgerichtetes Handeln und Denken kann sich nicht entwickeln. Zur echten Reflexion über sich und die eigene Situation ist weder Valentina, noch eine ihrer Freundinnen aus der Mädchenclique fähig. Der ein Jahr älteren Uigurin Suli geht es dabei nicht viel anders, obwohl ihre Familie als politische Flüchtlinge anerkannt wurde.

Jürgen Klopp verhalf dem Liverpool FC dazu, eine der berühmtesten Titeldürren im europäischen Top-Fußball zu beenden.