Am 25. November 1970 begeht der japanische Schriftsteller Yukio Mishima den rituellen Selbstmord, das sogenannte Seppuku. Die Ereignisse des letzten Tages im Leben des Autors dienen Regisseur Paul Schrader als Gerüst für seinen in vier Kapitel gegliederten Film (1985): Schönheit, Kunst, Kampf, Die Harmonie aus Feder und Schwert.
Carters Flugzeug wird während einer der letzten Luftschlachten des Zweiten Weltkriegs über England angeschossen. Die gesamte Besatzung außer ihm ist tot, er selbst hat keinen funktionierenden Fallschirm mehr zur Verfügung. Carter erwartet in stoischer Ruhe den sicher scheinenden Tod. Sein letzter Kontakt zur Außenwelt ist die Stimme einer amerikanischen Funkerin, die ihm Mut zuspricht, und in die er sich verliebt. Als Carter zuletzt aus seinem Flugzeug ohne Fallschirm abspringt, überlebt er auf wunderbare Weise. (Wie sich später herausstellt, hat der Engel, der ihn abholen sollte, sich im britischen Nebel verirrt.) Carter trifft June, die beiden werden ein Paar, im Himmel ist man aber über die unvorhergesehene Panne keineswegs glücklich. Der erkrankte Carter wird im Traum über die Himmelsstiege zu einer Art Prozess geholt, der entscheiden soll, ob er tatsächlich am Leben bleiben darf. Natürlich siegt am Ende die Liebe.
England um die Jahrhundertwende: Als der schüchterne Maurice in Cambridge sein Studium beginnt, ist er fasziniert von den neuen Eindrücken und von der Weltgewandtheit seiner adligen Kommilitonen. Besonders der versnobte Clive Durham beeindruckt den behütet aufgewachsenen, einzigen Sohn einer gutbürgerlichen Witwe. Zwischen den Studenten entwickelt sich eine zarte Romanze. Verwirrt und widerstrebend gibt sich Maurice den verbotenen Gefühlen für seinen neuen Freund hin. Obwohl Clive auf eine platonischen Beziehung besteht, bestimmt Maurices Liebe zu ihm fortan sein Leben. Er vernachlässigt sein Studium und wird von der Universität verwiesen. Während der junge Mann ein Laufbahn als Börsenmakler einschlägt, setzt er im Geheimen die Beziehung zu Clive fort. Auf dem Landsitz der Familie Durham verleben die beiden unbeschwerte Stunden, bis Clives Mutter ihren Sohn drängt, endlich zu heiraten.
Frankreich, 1943. Zwei junge Mädchen im Teenageralter werden von den Nazis aus ihren Familien gerissen und in ein Arbeitslager in Deutschland gebracht, dort sollen sie gebrochen werden.
Im Jargon der Unterwelt ist Chas Devlin ein “Performer”, ein Gangster, der seine Gegner brutal einschüchtert. Turner ist ein zurückgezogen lebender Rock-Superstar. Als Chas Turner kennen lernt, prallen zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinander, was ebenso exotischen wie explosiven Zündstoff liefert. James Fox und Mick Jagger zeigen als Chas und Turner unvergessliche darstellerische Leistungen in einem faszinierenden Spiel zwischen Illusion und Realität, Dekadenz und Untergang. Auf der Flucht versteckt sich Chas in Turners höhlenartigem Haus. Bald überschlagen sich die unheimlichen Ereignisse derart, dass alle Dämme brechen, traditionelle Rollen nicht mehr gelten und Chas sein Gefühl für die Realität völlig verliert. Wobei Turners experimentelle Selbstfindung ebenfalls in eine schockierende letzte Performance mündet.
Der gewalttätige Crocodile (Jo Jae-hyeon ) lebt gemeinsam mit dem 10-jährigen Jungen Aeng-bal (Ahn Jae-hong) und dem alten Mr. Oh (Jeon Mu-song) unter einer Bücke am Ufer des Hangangs in Seoul. Er hält sich mit allen möglichen Gaunereien über Wasser, verdient seinen Lebensunterhalt aber hauptsächlich mit den Selbstmördern, die sich fast jede Nacht in die Fluten des Flusses stürzen. Er nimmt ihnen sämtliche Wertsachen ab und schreckt auch nicht davor zurück die Leichen an die trauernden Familien zu verkaufen. Als sich die junge Hyun-jung (Woo Yun-kyeong) aus Liebeskummer in den Han-Fluss stürzt, rettet Crocodile ihr das Leben, vergewaltigt sie allerdings anschließend mehrere Male. Trotz alledem bleibt Hyun-jung bei ihm und schließt Freundschaft mit ihm und seinen Mitbewohnern. Das Glück ist jedoch nur von kurzer Dauer, denn Crocodile geht immer brutaler gegen seine Umwelt vor und löst schließlich eine verhängnisvolle Spirale der Gewalt aus.
Wer in Oxford in den elitären „Riot Club“ aufgenommen werden will, braucht das gewisse Etwas: den Charme, das Elternhaus und das nötige Kleingeld. Hier trifft sich die künftige Elite der Gesellschaft. Als die exklusive Runde neue Mitglieder sucht, fällt die Wahl auf die Studienanfänger Miles und Alistair. Für Alistair ist das keine Überraschung, war doch schon sein großer Bruder Präsident des legendären Zirkels. Auch der eher bodenständige Miles zögert nicht lange, obwohl seine Freundin Lauren seine arroganten neuen Freunde nicht ausstehen kann.