Die Liebesgeschichte von Lene und Hans beginnt im Sommer des Jahres 1939. Durch den Krieg werden sie getrennt

Paris im frühen 17. Jahrhundert: Der junge Jean-Baptiste Poquelin, der sich später Molière nennen wird, wächst als ältestes von fünf Kindern in einem geordneten bürgerlichen Haushalt auf. Jean-Baptistes Vater ist als Tapetenmacher erfolgreich. Er arbeitet für den König und erwartet, dass sein Sohn später einmal das Geschäft übernehmen wird. Unterstützt von seiner sensiblen Mutter und dem Großvater, entwickelt der Junge jedoch schon früh ein Gespür für die Kunst.

Mit ihrem mageren Auskommen in einem Call-Center kann sich die 19-jährige Studentin Laura ihren Traum, eines Tages diplomierte Dolmetscherin zu werden, kaum erfüllen und nagt bedenklich am Hungertuche. Als sie in einer Vorlesung einen Schwächeanfall erleidet, entschließt sie sich, einmalig einen "Ab-18-Job" anzunehmen und dem Onlinekunden "Joe" zärtliche erotische Stunden für bare Münze zu verschaffen. Jahre später will sie immer noch aussteigen und riskiert ihre Liebschaft zum charmanten Benjamin.

Alma bereitet sich auf ihr Gelübde vor, das Leben im Kloster scheint der jungen Frau Rückhalt zu geben. Zärtlich kümmert sie sich um eine todkranke Nonne, nimmt aufmerksam die Anrufe auf dem Seelsorgetelefon des Ordens entgegen. Manchmal jedoch verfinstern sich ihre Gesichtszüge, auf ihren Schultern scheint eine Last zu liegen. Alma fügt sich selbst Verletzungen zu. Plötzlich steht ihr älterer Bruder, ein trockener Alkoholiker, vor der Klostertür und damit auch eine verdrängte Familiengeschichte. Welches Geheimnis verbindet Bruder und Schwester? Warum fühlt sich Alma manchmal verfolgt? Was sieht sie, was wir nicht sehen, wenn sie sich durch die dunklen Gänge des Klosters bewegt?

Eigentlich will sich Travis gerade von der Brooklyn Bridge stürzen, da ist er plötzlich auf einem turbulenten Trip quer durch die Vereinigten Staaten. Das Ziel: Denton, Texas. Der Auftrag: Seinen verstorbenen Lover Bobby mit dieser Reise den letzten Wunsch zu erfüllen. Noch kann Travis kaum begreifen, wie das alles passieren konnte, aber irgendwie befindet er sich in Begleitung einer praktisch Unbekannten. Diese Nervensäge im Plüsch-Look heißt Rhonda, ist fest davon überzeugt, ihn "retten" zu müssen und begreift noch nicht mal, dass er schwul ist! Aber nachdem die Fronten geklärt sind, beschließen die einsamen Helden letztendlich doch, gemeinsam weiterzuziehen. Zum Schrecken der erzkonservativen Texaner, die bei so offenen Bekenntnissen wie "Nein, wir sind nicht verheiratet. Sie müssen wissen, er ist schwul..." ganz schön ins Schwitzen kommen!