Die Wirtschaftslage in Lettland zwingt den arbeitslosen Deutschlehrer Gunars Taurins (Gundars Abolins) einen seltsamen Job anzunehmen. Er soll für einen reichen Letten ein Haus in Frankreich finden.

Jim Hanson lebt als Rancher im US-mexikanischen Grenzgebiet Arizonas. Er hat schon bessere Zeiten gesehen. Seine Frau ist vor kurzem gestorben und die Bank will seine Ranch verkaufen. Von einem Tag auf den anderen wird sein zurückgezogenes Leben auf den Kopf gestellt, als er Zeuge wird, wie eine Mutter und ihr Sohn versuchen, verfolgt vom mexikanischen Kartell, illegal über die Grenze zu flüchten. Bei einem Schusswechsel stirbt die Mutter und Jim nimmt sich widerstrebend des kleinen Miguel an. Mit dem brutalen Kartellboss Mauricio und korrupten Cops auf den Fersen, beginnt das ungleiche Duo eine Verfolgungsjagd quer durchs Land. Stück für Stück nähern sich der Rancher und der Junge an und Jim schreckt vor nichts zurück, um sein Versprechen zu halten und den Jungen in Sicherheit zu bringen.

Der Finne Grump ist Mitte 70 und die Ausgeburt des missmutigen Opas: Wortkarg, notorisch schlecht gelaunt, zu wenig Kompromissen bereit. Kein Wunder, weswegen er darauf besteht, einen weiteren weinroten Ford Excort, Baujahr 1972, zu erhalten, nachdem der ursprüngliche Wagen verschrottet wurde. Dafür reist Grump nach Hamburg, trifft dort auf eine moderne Stadt - und auf seinen Bruder, den er seit 40 Jahren nicht mehr gesehen hat.

Friesland, heute: Stets gut gelaunt und engagiert fühlt Fuchs, Kontrolleur der Lebensmittelaufsicht im Landkreis, norddeutschen Imbissbuden auf den Zahn. Er träumt von der Karriere in Hamburg, wofür er sich mächtig ins Zeug legt. Aber sein Vorgesetzter vom Ordnungsamt, Sigmar Koch fordert einen besonderen Gefallen von Fuchs: Er soll seinen Bruder Tillmann unterbringen, einen übellaunigen Säufer.

In Schnapslaune buchen die drei Stuttgarter Finke, Henner und Simon eine gemeinsame Reise: Eine Woche mit dem Hausboot auf der Müritz. Das Problem: Sie kennen sich kaum. Und einen Bootsführerschein hat auch keiner von ihnen. Dafür haben aber alle einen Haufen Sorgen