Nur ein Mann konnte das britische Empire bezwingen und seinem Land die Unabhängigkeit geben. Sein Ziel war die Freiheit, sein Weg die Gewaltlosigkeit und seine Waffe die Menschlichkeit. Richard Attenboroughs Film beschreibt das Leben Gandhis – einer der größten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Gandhi geht 1893 als Rechtsanwalt nach Südafrika, um die dort lebenden Inder gegen die strikten Apartheidsgesetze zu vereinen. Er praktiziert dort zum ersten Mal den passiven, gewaltlosen Widerstand, der später zum Kennzeichen seines Freiheitskampfes gegen die Briten wird. Ab 1915 lebt er dann wieder in Indien und verfolgt nur ein Ziel: Indiens Unabhängigkeit vom britischen Empire. Aber mehr als 30 mühsame Jahre vergehen, bis sein Traum wahr wird und Indien 1947 die Unabhängigkeit erhält.

Laurens ist Mitarbeiter des deutschen Finanzministers und ein überaus korrekter und pflichtbewusster Mensch. Mit Zahlen kennt er sich aus, mit Frauen eher weniger. Eines Tages lernt er Gina kennen, eine alleinstehende junge Frau. Sie sitzt allein an einem der Tische und Laurens ringt sich dazu durch, sich zu ihr zu setzen. Zögerlich entsteht zwischen ihnen ein erstes Gespräch. Der Beginn einer scheinbar unmöglichen Liebesgeschichte, die nicht nur Laurens' Leben gründlich durcheinanderbringt. Laurens ist Sekretär des deutschen Finanzministers. Beim Frühstück spricht er die attraktive Gina an und läd sie ein, ihn zum G8-Gipfel zu begleiten. Dort stellt Gina fest, dass sie in die Welt der Politiker und Wirtschaftsbosse nicht passt. Als einzige spricht sie aus, was sie denkt - und eckt damit gehörig an. Laurens muss sich zwischen seiner Karriere und der Liebe seines Lebens entscheiden.

Luise, genannt Pünktchen, und Anton sind die besten Freunde. Während Pünktchen als Tochter eines Kardiologen in einer Villa mit Köchin und Au-pair-Mädchen lebt, teilt sich Anton mit seiner kranken Mutter eine kleine Wohnung und muss regelmäßig in Giovannis Eiscafé aushelfen, damit seine Mutter ihren Job nicht verliert. Pünktchen hat zwar keine finanziellen Sorgen, leidet aber unter der ständigen Abwesenheit ihrer Eltern. Antons Verhältnis zu seiner Mutter ist gut, jedoch hält er vor ihr geheim, dass er im Eiscafé arbeitet und deswegen in der Schule Probleme hat, damit sie sich keine Sorgen macht.

Mit Water schließt die indisch-kanadische Regisseurin Deepa Mahti ihre Trilogie um das kulturelle Erbe Indiens. Der unter extremen Bedingungen entstandene Film erzählt die Lebensbedingungen verwitweter Frauen in Varanasi und zeigt die Unmöglichkeit einer Liebe im Transformationsprozess Indiens der 1930er Jahre.

Sie treffen sich regelmäßig in einem Schönheitssalon, um sich über ihr Leben und die Liebe auszutauschen. Der Laden, betrieben von der schönen Layale, bildet den farbenfrohen, sinnlichen Mikrokosmos der Stadt. Zwischen Haarschnitten und Kosmetikbehandlungen vertrauen sich die fünf Frauen ihre verborgensten Wünsche und tiefsten Geheimnisse an. Layale liebt einen verheirateten Mann und bemerkt gar nicht, dass sie einen Verehrer hat, der alles für sie tun würde. Nisrine wird demnächst heiraten, aber sie ist schon lange keine Jungfrau mehr. Rima verliebt sich in einen Kunden des Schönheitssalons und Jamale hat furchtbare Angst vor dem Älterwerden. Die Schneiderin Rose lebt für ihre kranke Schwester, doch mit dem Gentleman Charles tritt zum ersten Mal die Liebe in ihr Leben. Hin- und hergerissen zwischen der Tradition des Ostens und der Moderne des Westens versuchen die fünf Frauen auf ihre Weise ihr Lebensglück zu verwirklichen.

Sam ist seit einem Jahr Witwer, und sowohl er als auch sein Sohn Jonah sind darüber sehr unglücklich. Eines Tages bringt Jonah seinen Vater daher in eine Radiosendung, wo er in der Öffentlichkeit über seine Probleme reden kann. Die Folge: Sam bekommt massenweise Post von weiblichen Verehrerinnen, darunter auch von Annie aus New York, die sich auf den Weg von New York nach Seattle macht, um ihren Traummann kennenzulernen.

Im Kenia-Urlaub lernt die Schweizerin Carola den Samburu-Krieger Lemalian kennen und folgt dem Fremden blindlings in die Savanne. Nachdem die Bürokratie überwunden, der Dorfchef geschmiert, ein Brautkleid importiert und im traditionellen Stammeszeremoniell geheiratet wurde, beginnt der Alltag in dem Dorf ohne Strom und Wasser. Als Carola, mittlerweile schwanger, einen Laden eröffnet, gibt es Zwist. Immer tiefer wird der Graben zwischen Carola und dem eifersüchtigen Ehemann. Bald ist jeder Tag eine neue Zerreißprobe.

Die 13-jährige Paula, die mit ihrer Mutter in einer netten Kleinstadtsiedlung, umgeben von freundlichen Nachbarn, gepflegten Gärtchen und pubertierenden Mitschülern, lebt, traut dem Frieden jedoch nicht und kommt nach umfangreichen Horrorfilmstudien zu dem Schluss: Außerirdische infiltrieren die Menschheit, schleichend bemächtigen sie sich der Erdbewohner und verwandeln sie in einfältige, emotionslose und freundliche Wesen. Aber es gibt einen, der scheint noch nicht Opfer der außerirdischen Machenschaften geworden zu sein – Jens.

Tiefland ist eine zwischen 1940 und 1944 gedrehte Verfilmung der gleichnamigen Oper von Eugen d'Albert und Rudolf Lothar

Lucy ist eine Frau Mitte Dreißig, die irgendwo zwischen ihrem harten Arbeitsalltag auf dem Bau, der Pflege ihrer alternden Großeltern und gelegentlichen Besuchen bei Ihrem einzelgängerischen Vater auf der Suche nach sich selbst und einem Mann fürs Leben ist. Zum Ritual sind Vollräusche in Ihrer Stammkneipe geworden. Oft geht sie dann auch mit fremden Männern nach Hause, doch stets verschwindet sie aus deren Bettten bevor der Morgen kommt.An einem dieser Abende lernt sie den bodenständingen Ken kennen. Bei ihm bleibt sie bis der Morgen kommt, ihn küßt sie auch nüchtern gerne. Hat Lucy endlich den Weg zu sich und ihrem Glück gefunden oder steht sie nun erst am Anfang ihrer langen Reise zu sein.

Der junge Zeitsoldat David Kleinschmidt kehrt nach einem längeren Auslandseinsatz in Afghanistan vorzeitig in sein Heimatdorf im Südschwarzwald zurück. Herzlich wird er von seiner Freundin Kirsten und seiner Mutter Inge in Empfang genommen. Sein achtjähriger Halbbruder Benni ist voller Bewunderung für ihn. Doch David hat sich verändert. Er ist verschlossen und nicht mehr der, der er vor seinem Einsatz gewesen ist.