Landpfarrer Ivan widmet sich in seinem kleinen Gotteshaus der Resozialisierung Straffälliger. Zu seinen Schäfchen zählen der kleptomanische Alkoholiker und Vergewaltiger Gunnar sowie der schießfreudige arabische Tankstellenräuber Khalid. Neuzugang Adam, misanthropischer Neonazi, dessen Bibel „Mein Kampf“ ist, gerät sofort in Rage über Ivans Gutmütigkeit. Rasch erkennt er, dass sich hinter seiner unerschütterlichen Barmherzigkeit eine tragische Vergangenheit verbirgt. Ivan biegt sich die Realität so zurecht, bis sie in sein gnadenlos positives Weltbild passt. Adam macht es sich fortan zur Aufgabe, ihn davon zu kurieren – am besten mit Schlägen und Tritten.

Die elfjährige Margaret wird aus ihrem Leben in New York City in die Vorstadt von New Jersey vertrieben, wo sie die chaotischen und turbulenten Zeiten der Pubertät mit neuen Freunden in einer neuen Schule durchlebt. Sie verlässt sich auf ihre Mutter Barbara, die ebenfalls damit zu kämpfen hat, sich an das Leben außerhalb der Großstadt anzupassen, und auf ihre Großmutter Sylvia, die nicht glücklich darüber ist, dass sie weggezogen sind und sie bei jeder Gelegenheit daran erinnert. Basiert auf Judy Blumes Romanklassiker „Bist du da, Gott? Ich bin's, Margaret“ von 1970.

Das von chronischem Pessimismus geprägte Weltbild des gescheiterten Physik-Professors Boris Yellnikoff wird noch schwerer erschüttert, als ihm vor seiner New Yorker Wohnung die junge Ausreißerin Melody in die Arme fällt. Mit naiver Selbstverständlichkeit quartiert sich die Schönheit aus Mississippi bei dem paranoiden Besserwisser ein und verliebt sich in ihn, was in eine ungleiche, aber erstaunlich erfüllte Ehe mündet. Doch die Ankunft von Melodys sittenstrengen Eltern stört die vermeintliche Idylle und führt zu einer chaotischen Kette von romantischen Verwicklungen, an deren Ende die Erkenntnis steht: Keine Konstellation ist zu absurd, wenn sie nur glücklich macht.

Bill Maher, seines Zeichens amerikanischer Stand-Up-Comedian, Produzent und Darsteller, ist bekannt dafür, Religionen, Kirche und die staatlichen Verbindungen dazu kritisch zu durchleuchten und der Lächerlichkeit preiszugeben. Und das obwohl oder gerade weil er halb Katholik, halb Jude ist. Mit "Religious" geht er nun erstmals in Spielfilmlänge der Frage auf den Grund, was Religion eigentlich bezwecken will und frei nach dem Motto "Ich mache mich nicht lächerlich über Religion, sie macht es sich selbst" sucht er u. a. einen Ex-Schwulen, jetzt Priester mit Kleinfamilie, auf, der felsenfest behauptet es gibt keine schwulen Menschen, einen Vergnügungspark der die Auferstehung als Attraktion anbietet oder einen Prediger, der felsenfest von sich behauptet der Neugeborene Jesus zu sein. Aber nicht nur Christen müssen bei Maher dran glauben, auch Moslems, Juden, Mormonen, Scientologen kriegen ihr Fett weg.

Ein Team von Chirurgen verursacht durch einen Kunstfehler den Tod von Dr. Phibes über alles geliebter Frau. In seiner abgrundtiefen Verzweiflung schmiedet der Doktor einen ebenso kreativen wie furchtbaren Racheplan: Mit der Bibel als Gebrauchsanleitung schickt er seinen Feinden eine Flut alttestamentarischer Plagen auf den Hals, von Heuschreckenschwärmen bis zu Horden von Ratten. Und der Höhepunkt wird erst in einem der schaurigsten Finales der Filmgeschichte erreicht.

Der eine dient dem Herrn. Der andere bedient sich der Herren. Bring sie zusammen und du erlebst eine Begegnung zwischen Himmel und Hölle. Christian ist sexy und cool, schwingt wie Tarzan von Bett zu Bett der hübschesten Männer von Los Angeles. Seine Kollegen in Lilas Restaurant erwarten sehnsüchtig jeden Morgen die Geschichten seiner letzten Nacht. Eines Tages ziehen nur ein Haus weiter vier junge, reine und unschuldige Mormonenpriester ein, bekanntermaßen nicht die größten Fans der schwulen Gemeinschaft. Eine neue Herausforderung für Christian, findet seine Mitbewohnerin Julie und schlägt eine Wette vor. Kann er einen von ihnen bekehren, zumindest für eine Nacht? Keine leichte Aufgabe, zumal er mit dem schüchternen Aaron nicht nur diese Wette gewinnen will. Die letzten Tage der Unschuld scheinen gezählt.

Weil man ihn bei der Beförderung übergangen hat, rastet der TV-Journalist Bruce Nolan dermaßen aus, dass man ihm den Stuhl vor die Tür stellt. Was folgt, ist unter anderem eine Wuttirade auf den lieben Gott. Der zufälligerweise zuhört - und seinem erzürnten Schäfchen kurzerhand für eine Woche die göttliche Allmacht überträgt. Bruce ist begeistert. Freundin Grace wird mit einer imposanteren Oberweite ausgestattet, die Gassi-Probleme des Hundes werden endgültig gelöst und seinem "Reporterglück" ordentlich nachgeholfen.

Kellner Alex arbeitet im Nobelrestaurant 'Bastards'. Doch sein Glück währt nicht lange und er landet auf der Staße. Von allen verlassen scharrt er ein paar Looser-Typen um sich und sie machen sich, bewaffnet mit Pfeil und Bogen, auf zum 'Bastards'. Keiner soll entkommen! Ab jetzt heißt der Laden 'Eat The Rich' und der Name ist Programm. Die Reichen kommen in Scharen und verspeisen nichtsahnend ihresgleichen oder landen gar selbst in der Pfanne. Erst als der faschistische Innenminister Nosher Powell das Restaurant betritt, ist das Chaos perfekt.

Jonas Nightengale führt eine wandernde Truppe an, die in ihren Shows Wunderheilungen vortäuscht und ordentlich abkassiert. Die Truppe erreicht die Kleinstadt Rustwater, wo der Sheriff Braverman bald sehr misstrauisch wird.

Ruth fährt mit ihren Freundinnen nach Indien - auf Entdeckungsreise. Aus Spaß besuchen sie den Guru Baba, doch bei Ruth bleibt es nicht Spaß. Sie fühlt sich von Baba erleuchtet...und verbrennt vor den Augen ihrer Freundin das Rückflugticket nach Australien! Als ihre Mutter den Sinneswandel mitbekommt, versucht sie alles in ihrer Macht stehende zu tun, um Ruth aus den Händen der Sekte zu befreien. Sie engagiert schließlich den professionellen Sektenbekämpfer PJ der in drei Tagen 189 Menschen wieder zurück gebracht hat ins "normale Leben". Dies versucht er auch mit Ruth, doch was sich dann in diesen drei Tagen abspielt, wird man nicht so einfach glauben und nachvollziehen können...

Wir befinden uns im Amerika unserer Tage: Ein Teleshopping-Sender verkauft Dinge, die der Mensch nicht braucht. Allerdings mit abnehmendem Erfolg. Hinzu kommt, daß ein der Guru G plötzlich den Fernsehzuschauern zu verkünden beginnt: Das braucht ihr nicht. Doch das stört die Zuschauer nicht. Im Gegenteil: Sie beginnen wie wild, die nutzlosen Konsumartikel zu ordern. Als die Fernsehmacher dies entdecken, kommt ihnen eine wahnwitzige Idee. Sie wollen sich den Guru zunutze machen und geben ihm eine eigene Sendung, den "G-Spot". Programmchef Ricky, der gerade noch vor der Kündigung stand, wird von seinem Boss McBainbridge damit beauftragt Guru G unter Vertrag zu nehmen. Die Sendung schlägt ein wie eine Bombe, G bringt alles an den Mann. Er schafft sogar das zu verkaufen, was eigentlich niemand haben will.