Der 12-jährige Waisenjunge Hugo lebt alleine in den Gemäuern eines gigantischen Pariser Bahnhofs. Seit sein Vater, ein talentierter Uhrenmacher, bei einem Brand ums Leben gekommen ist, versteckt sich Hugo auf dem Dachboden hinter einer großen Bahnhofsuhr. Statt zur Schule zu gehen, muss er die Arbeit seines Onkels übernehmen: Täglich macht er einen Kontrollweg durch die großen Hallen, um alle Bahnhofsuhren in Schuss zu halten und aufzuziehen. Dabei muss er sich vor dem strengen Stationsvorsteher in Acht nehmen, der keine Chance auslässt, seinem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Elias wird in der Schule gemobbt, erst die Freundschaft mit dem neuen durchsetzungsfähigen Schulkameraden Christian, der ihn vor den Attacken beschützt, holt ihn aus der Isolation. In der Ehe von Elias' Eltern kriselt es, der Vater arbeitet lange in Afrika. Christian wirft seinem Vater den Tod der Mutter vor und spricht nicht mit ihm. Als Elias sieht, wie sein Daddy geohrfeigt wird und den Konflikt vermeidet, packt ihn der Zorn. Mit seinem Freund heckt er einen gefährlichen Racheplan mit einer selbst gebastelten Bombe aus.

In Schwarzafrika besitzt die Familie Vial eine Kaffeeplantage. Familienoberhaupt ist die starrköpfige Maria. Während um sie herum ein Bürgerkrieg tobt und ihre Familie zerfällt, weigert sie sich, wegen der Erntezeit die Plantage zu verlassen. - Mit einer großartigen Besetzung erzählt der Film auf ungewöhnlich fesselnde Weise von einer Kultur, die sich lange überlebt hat.