Der Student Oliver Quick kämpft darum, seinen Platz an der Universität Oxford zu finden, und wird in die Welt des charmanten und aristokratischen Felix Catton hineingezogen, der ihn für einen unvergesslichen Sommer nach Saltburn, dem weitläufigen Anwesen seiner exzentrischen Familie, einlädt.
Nachdem ihre Mutter wegen Hexerei verbrannt wurde, ergreifen Margit (Björk) und ihre ältere Schwester Katla im mittelalterlichen Island die Flucht. Die Schwestern finden Unterschlupf bei Johan und seinem verärgerten kleinen Sohn Jonas. Doch Katlas aufkeimende Zauberei überfordert die kleine Familie. In dieser schwarzweißen, mittelalterlichen Fabel gab Björk ihr schillerndes Filmdebüt als sensible Hexe. Die Regisseurin Nietzchka Keene fängt die surrealen Landschaften Islands auf 35mm-Film ein und schafft eine feministische Neuinterpretation des Grimm’schen Märchens.
Ein ungleiches Brüderpaar, der eine frisch von seiner Frau getrennt, der andere fernöstlichen Lebensweisen nicht abgeneigt, bricht nach Japan auf, um in einem Zen-Kloster "erleuchtet" zu werden. Doch in Tokio angekommen, können die zwei erst ihr Hotel nicht mehr finden, dann werden ihre Kreditkarten vom Automaten geschluckt und schließlich verspielen sie in einem Casino ihr letztes Bargeld. Mit Hilfe einer freundlichen Belgraderin, die seit drei Jahren in Tokio lebt, wird das Ziel, ein abgeschiedenes Zen-Kloster, aber dann doch noch erreicht.
„Afronauts“ erzählt über das Rennen zum Mond eine alternative Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht. Der Lehrer Edward Festus Mukuka Nkoloso gründet 1964 die staatliche zambische Akademie für Wissenschaft, Weltraumforschung und Astronomie. Sein Ziel ist es, „Afronauten“ auszubilden, darunter auch die erst 17-jährige Matha Mwamba, um den Start einer eigenen Rakete vorzubereiten.
Paul, ein Broadway-Schauspieler, bemerkt, daß er mit seinem Leben nicht mehr zufrieden ist. Als er von einem Unternehmen hört, bei dem man seine Seele deponieren kann, nimmt er das Angebot gleich wahr, muß aber erkennen, daß er weder im Beruf noch im Familienleben glücklicher dadurch wird. Also mietet er die Seele eines russischen Dichters, was ihm im Theater viel Applaus einbringt, seine Frau aber befremdlich findet. Also will er seine eigene Seele zurück, was aber problematisch ist, weil sich diese inzwischen in Russland befindet. Gemeinsam mit Nina, einer Russin, die Seelen in die USA transportiert, will er sie zurückbekommen, und herausfinden, was inzwischen aus ihr geworden ist.
Eine erfolgreiche Geschäftsfrau (Nicole Kidman) lässt sich auf eine riskante Affäre mit einem deutlich jüngeren Praktikanten ein. Noch bevor das erste Bild erscheint, ertönt bereits ihr Stöhnen. Allerdings täuscht Romy (Nicole Kidman) den Orgasmus ihrem Theaterregisseur-Ehemann Jacob (Antonio Banderas) nur vor. Anschließend schleicht sich die ultraerfolgreiche Geschäftsfrau und dreifache Mutter in ein Nebenzimmer, um sich dort heimlich selbst zu Ende zu befriedigen – und zwar beim Schauen eines Erniedrigungs-Pornos, in dem eine Frau von ihrem Meister versohlt wird und dennoch um sein Sperma bettelt.