Der Architekt Alexander Beck hat einen Preis gewonnen. Nach seinem Plan sollen Plattenbauten in Thüringen modernisiert werden. Er reist von Frankfurt am Main in die ostdeutsche Provinz und gleichzeitig zurück in seine Vergangenheit, denn die Kleinstadt in Thüringen ist seine Heimatstadt, und die Wohnblocks, an die er jetzt Hand anlegt, sind genau jene, in denen er aufgewachsen ist und wo ihn einige Bewohner noch als Alex kennen, Alex von der FDJ. Alex wird mit einer Zeit seines Lebens konfrontiert, die er lange verdrängt hatte. Er wird an seine erste große Liebe erinnert und das bittere Ende einer Freundschaft. Langsam nähert er sich jetzt erneut seiner Vergangenheit und versucht im Wiedersehen mit Nicole zu begreifen, was damals, 1988, wirklich geschah.
Als wäre der Job der Bombenexperten im Irak nicht schon gefährlich genug, müssen Sanborn und Eldridge, beides Soldaten einer kleinen Elite-Einheit, feststellen, dass ihr neuer Sergeant lebensgefährliche Alleingänge unternimmt und den Tod herauszufordern scheint. Wenn sie den Krieg überleben wollen, müssen sie ihn schnellstmöglich unter Kontrolle bringen.
Für Angélique hat die Liebe einen Namen: Loïc. Leider ist der smarte Herzchirurg jedoch mit einer anderen verheiratet und wird demnächst Vater. Doch was soll's: Lieben hießt hoffen. Und tatsächlich - da wendet sich das Blatt. Nach einer Fehlgeburt verlässt Loïcs Frau Mann und Haus. Nichts scheint der Verwirklichung von Angéliques Träumen mehr im Weg zu stehen. Würde nicht plötzlich in Loïcs Leben alles schief laufen und mysteriöse Anrufe, anonyme Briefe und makabere Päckchen ihn in Angst und Schrecken versetzen...
Fanny Fink ist knapp 30 und hat das Single-Dasein satt. Ein Mann muss her. Aufgeschlossen für Okkultes und Übersinnliches freundet sie sich mit ihrem Nachbarn an, einem geheimnisvollen, afrikanischen Voodoo-Zauberer. Dieser prophezeit ihr eines Abends einen gutaussehenden, vermögenden Mann - das Glück scheint perfekt. Doch Fanny erkennt auf ihrem Eroberungsfeldzug, dass Freundschaft und Liebe nichts mit Zauberei zu tun
Die New Yorker Theaterautorin Sidda Lee Walker ist weit weg von ihrer Heimat Louisiana, aber eine viel größere emotionale Kluft trennt sie von ihrer exzentrischen Mutter Vivi. Weder Mutter noch Tochter sind bereit, den ersten Schritt zu tun, um den Spalt zwischen ihnen zu überbrücken. Das ist ein Auftrag für die Ya-Ya-Schwestern! Die Ya-Yas- lebenslang eingeschworene Freundinnen Vivis - versuchen in der preisgekrönten Adaption von Rebecca Wells Bestseller Mutter und Tochter mit einem unkonventionellen Plan wieder zusammen zu bringen.
Der Teenager Jan macht sich große Sorgen um seine Freundin Nina, denn er ist, nach einer Bluttransfusion mit verunreinigtem Blut, HIV-positiv. Beide suchen den Ausbruch aus dem Leben und nach ihrer ersten Begegnung glaubt jeder, den dazu passenden Partner gefunden zu haben. Es entwickelt sich erst zögerlich und dann sprunghaft die Liebe zwischen den beiden. Zusammen können sie aus der Realität ausbrechen, aber Jan traut sich nicht, seine Krankheit mit ihr zu thematisieren.
Auf einer Party knistert es zwischen einem glücklich verheirateten Anwalt und Familienvater und einer frisch geschiedenen Schriftstellerin und alleinerziehenden Mutter. Trotz magischer Anziehung wollen sie keine Affäre beginnen, sondern ein weiteres Treffen dem Zufall überlassen. Der führt sie tatsächlich wieder zusammen und bringt ihre bisherigen Prinzipien ins Wanken. Er will seiner Frau nicht untreu werden, sie kein Verhältnis mit einem verheirateten Mann. Doch die Liebe bricht wie eine Naturkatastrophe über sie herein.
Es ist Sommer. Christine, 42, attraktive Redakteurin einer TV-Talk Show, hat ihren Idealismus verloren, ist desillusioniert, während Leidenschaft und Sehnsucht noch immer etwas anderes wollen. Als sie mit Mann und pubertierender Tochter in ihr Feriendomizil am Meer fährt, erregt ein junger Tramper ihre Aufmerksamkeit. Sie bricht die „Spielregeln“.
Der freie Journalist Jan Schulte hofft, mit der Aufdeckung eines Skandals eine Festanstellung beim Onlineportal der Berliner Tageszeitung "Die Republik" zu bekommen, in den die Gesundheitsministerin Elisabeth Stade verwickelt ist. Aber Chefredakteur Weishaupt und Verleger Winter weigern sich, die Story zu veröffentlichen. Als Jan den Skandal im Ministerium weiterrecherchiert, werden plötzlich die Beweise aus der Redaktion gestohlen. Und dann veröffentlicht ein Boulevardblatt den Verdacht gegen die Gesundheitsministerin.
Rolf Köster arbeitet seit Jahren als Kassierer in einer kleinen Bankfiliale. Jeder Tag vergeht wie der Tag davor. Er hat eine dreizehnjährige Tochter, die lieber Tagebuch schreibt als zu sprechen und einen sechsjährigen Sohn, der einen Fahrradhelm tragen muss, da er ständig mit dem Kopf gegen Wände läuft. Seine Frau organisiert das gesamte Familienleben, und Rolf bleibt im Hintergrund. Doch er hat Zweifel, ob er, der doch "alles" hat, wirklich glücklich ist. Da bekommt Rolf überraschend eine Woche Urlaub. Er beschließt, seiner Familie nichts davon zu sagen und auch wie üblich aus dem Haus zu gehen. Rolf Köster beginnt ein Doppelleben.
Nach über 20 Jahren ist die Ehe von Bevon-Beraterin Thea und Automechaniker Rainer in jahrelanger Routine zerrieben. Thea mangelt es an Wertschätzung seitens der Familie, zu ihrer pubertierenden Tochter Janina hat sie keinen Zugang mehr. Ehemann Rainer trauert noch immer seiner verpassten Chance auf eine Karriere als Rockstar nach und ist mit seinem Sohn Patrick hoffnungslos zerstritten. Als plötzlich Heinrich Bittner, ein vermeintlich enger Freund von Theas verstorbenem Vater bei den Cronpichels einzieht, genießt Thea seine Anwesenheit und beginnt ihr Leben mit neuen Augen zu sehen. Doch ist der ebenso charmante wie geheimnisvolle Heinrich wirklich der, für den er sich ausgibt?