In der endlosen Weite der mongolischen Landschaft führt eine fünfköpfige Nomadenfamilie ein Leben fernab der Zivilisation. Nach alter Tradition leben sie von der Schafzucht und im Einklang mit der Natur. Bei einem ihrer Spaziergänge findet die sechsjährige Nansa in einer Felsenhöhle einen kleinen, schwarzweißgefleckten Hund, den sie 'Zochor' nennt und mit nach Hause nimmt. Statt den Hund wieder auszusetzen, wie es der Vater verlangt, wird er ihr treuer Begleiter. Doch eines Tages verliert sie in der Steppe seine Spur und begegnet bei ihrer Suche einer alten Nomadin, die ihr die bewegende Legende von der Höhle des gelben Hundes erzählt.

Te doy mis ojos handelt von der Gewalt gegen Frauen in der Ehe. Pilar, eine eher schüchterne junge Frau, lebt vordergründig glücklich mit Ehemann Antonio und Sohn Juan in Toledo. Doch wird Antonio wütend oder eifersüchtig, schlägt er Pilar grün und blau...

Die Jungs in der Nachbarschaft haben es nicht leicht. Sie haben nur Augen für die fünf hübschen und geheimnisvollen Lisbon-Schwestern. Die Jungen würden alles tun, um die fromm erzogenen Mädchen kennenzulernen. Aber die streng gläubige Mutter und der introvertierte Vater schirmen ihre Töchter von der Außenwelt ab, um sie vor den Gefahren der Pubertät zu schützen. Herzensbrecher Trip Fontaine gelingt es jedoch, die Eltern zu überreden, dass die Mädchen mit ihm und seinen Freunden auf ein Schulfest gehen dürfen. Als eine der Töchter, Lux, erst am Morgen nach der Party nach Hause kommt, eskalieren die Ereignisse im Hause Lisbon.

Debütfilm der Künstlerin Miranda July voller Komik und verflochtener Plots. Ein Handlungsstrang zeigt einen Vater, der seine Ehe beendet, ein zweiter eine Videokünstlerin (gespielt von der Regisseurin selbst), welche verzweifelt versucht, ihren Film in einem Museum für moderne Kunst unterzubringen. Der Film wurde beim Filmfestival Cannes mit der Caméra d’or ausgezeichnet.

Die zielstrebige Studentin Sawyer steht kurz vor ihrem Abschluss mit Bestnoten. Auf der Fahrt zu einem Vorstellungsgespräch nimmt sie jedoch eine falsche Abzweigung und verirrt sich in den endlosen Wäldern von Kentucky. Leichte Beute? Nein, Sawyer ist kein Opfer. Das bekommen zwei Männer zu spüren, die sich über die scheinbar wehrlose Frau hermachen wollen, um einen Mord zu vertuschen. Mit einer Schnittwunde am Bein kämpft sie sich durch die feindselige Wildnis und verbündet sich mit dem rätselhaften Lowell, um ihren Peinigern zu entkommen, obwohl sie alles andere als sicher ist, ob sie ihm vertrauen kann

Die dreizehnjährige Anaïs und ihre zwei Jahre ältere, hübsche Schwester Elena verbringen die Ferien mit ihren Eltern am Meer. In einem Café lernen die beiden Fernando, einen jungen Jurastudenten aus Italien kennen, mit dem Elena sofort zu flirten beginnt. Fernando fühlt sich zu der jungen und unschuldigen Elena hingezogen, auch wenn er auf Grund ihres Alters Skrupel hat. Doch die Aussicht auf eine sommerliche Affäre lassen ihn rasch alle Zweifel über Bord werfen. Fernando verabredet sich mit Elena zum nächtlichen Rendezvous im Zimmer der beiden Schwestern. Dort geben sie sich in Anwesenheit der verstörten Anaïs ihrer Leidenschaft hin.

Ella und Marcus Herlinger wünschen sich sehnlichst ein Kind. Doch Ella ist Überträgerin der unheilbaren Erbkrankheit Duchenne, an der ihr zwölfjähriger Neffe Lennart bereits erkrankt ist. Ohne das Wissen ihrer älteren Schwester Johanna versucht Ella, mithilfe der Präimplantationsdiagnostik schwanger zu werden. Für die hohen Kosten braucht Ella allerdings Johannas Einverständnis, eine Hypothek auf den gemeinsam geerbten elterlichen Hof aufzunehmen. Johanna stimmt der Hypothek schließlich zu, ohne den wahren Grund für die Geldsorgen ihrer Schwester zu kennen. Doch die Ehe zwischen Ella und Marcus wird aufgrund der medizinischen Behandlung zur Zerreißprobe.