War General Charles de Gaulle wirklich immer die starke Führungspersönlichkeit, oder gab es in seinem Leben und in seiner politischen Laufbahn Momente der Schwäche? Der Dokumentarfilm hinterfragt den Mythos de Gaulle und zeichnet ein eher ungewohntes Bild des wohl berühmtesten französischen Staatsmannes der Nachkriegszeit.

Dokumentarfilm, der die Geschichte der Tennislegende Guillermo Vilas erzählt, der mehr als 40 Jahre lang eine Überarbeitung der Rangliste forderte, um als Nummer 1 der Welt anerkannt zu werden. Es ist auch die Geschichte des Sportjournalisten Eduardo Puppo, der Vilas Kampf als persönlichen Kampf aufnahm und einen mehr als zehnjährigen Kreuzzug gegen eines der größten Sportunternehmen startete, um zu beweisen, dass Vilas unfair vom Spitzenplatz im globalen Tennis vertrieben wurde. Puppo führt uns tief in seine Forschung ein, die alle Ergebnisse der globalen Tennis-Rangliste für Männer zwischen 1973 und 1978 überprüft.

Als andere Regisseure noch längst nicht den Mut fanden, die friedliche Revolution in der DDR zu dokumentieren, reisten Andreas Voigt, Gerd Kroske und Kameramann Sebastian Richter nach Leipzig. Sie drehten während der Montagsdemonstrationen, die eine demokratische Veränderung der DDR und mehr Freiheit für jeden einzelnen Bürger zum Ziel hatten. Befragt wurden Demonstranten, Polizisten, Pastoren, Wehrpflichtige, Partei- und Staatsfunktionäre - Menschen, die ungeschminkt von ihren Erfahrungen und Hoffnungen zu sprechen begannen. Ein denkwürdiges, authentisches Dokument von Erbitterung und Hoffnung, Zuversicht und Lethargie. Aufgenommen in jenen Tagen, als noch längst nicht klar war, dass der Aufbruch im deutschen Osten ohne Blutvergießen vonstatten gehen würde.

Essayfilm nach dem situationistischen Werk des Franzosen Guy Debord aus dem Jahre 1973.