Nachdem sich das Debütalbum von Foreigner ein Jahr lang in den Top-20 der US-Charts gehalten hatte, kehrte die damals sechsköpfige Band am 27. April 1978 nach England zurück, um in der Heimat von Bandgründer Mick Jones ein gefeiertes Konzert im Londoner Rainbow Theatre zu spielen. Jones & Co. spielten an diesem Abend neben ihren frühesten Hits wie „Feels Like The First Time“ und „Cold As Ice“ auch erste Vorboten des zweiten Albums „Double Vision“ (neben dem Titelsong auch das Stück „Hot Blooded“), das erst einige Monate später erschien. Auf der Bühne im legendären Rainbow Theatre war damals jenes Line-up zu sehen, das die meisten wohl als „klassische Besetzung“ bezeichnen würden: Neben Mick Jones (Leadgitarre, Keyboards, Backing Vocals) waren an jenem Abend auch Lou Gramm (Vocals, Percussion), Ian McDonald (Gitarre, Keyboards, Saxofon), Al Greenwood (Synthesizer), Ed Gagliardi (Bass) und Dennis Elliott (Drums) dabei.

Martin Scorseses im Jahr 1978 entstandener, ausgesprochen eleganter Konzertfilm mischt dokumentarisches Material mit neu entstandenen Aufnahmen vom – zumindest was die Originalbesetzung anbetrifft – letzten offiziellen Konzert von The Band.

Kaum ein Musikgenre polarisiert so sehr wie Heavy Metal! Oft belächelt oder sogar angefeindet, verbindet diese Musik Millionen Menschen auf der ganzen Welt. In dieser atemberaubenden Dokumentation bereist Metal-Fan und Anthropologe Sam Dunn die Weltregionen Asien, Südamerika und den Mittleren Osten, um dort die verborgene Seite der extremsten aller Musikszenen zu erforschen. Ob japanische Geschäftsmänner, die in Metal-Bars ihrem Alltag entfliehen, oder indonesische Fans, die als Satanisten verhaftet werden… Sie alle verbindet ein Phänomen, das mehr ist als nur musikalische Unterhaltung. Es steht für Rebellion, Individualismus und Kameradschaft. Indonesischer Death Metal, chinesischer Black Metal oder iranischer Thrash Metal … GLOBAL METAL versammelt Künstler und Fans, die ihre Musik nicht nur leben, sondern weiterentwickeln – gegen alle Widerstände!

Die irische Rockband U2 wurde 1976 in Dublin gegründet. Die "Joshua-Tree-Tour" war weltweit ausverkauft. - Der Dokumentarfilm begleitet die Band auf der "Joshua-Tree-Tour" und zeigt Interviews und zahlreiche Live-Aufnahmen. Ihr 1987 erschienenes Album "The Joshua Tree" gilt unter Musikkritikern als das beste Album der Band und als Meilenstein der Musikgeschichte. In Deutschland ist es unter den Top 50 der meistverkauften Alben aller Zeiten. Die zum Album veranstaltete Joshua-Tree-Tour war weltweit ausverkauft. Im Oktober 1988 kam der Dokumentarfilm "Rattle and Hum" in die amerikanischen, im November in die deutschen Kinos. Er begleitet die Bandmitglieder auf der "Joshua-Tree-Tour" und enthält Interviews und zahlreiche Live-Aufnahmen, die während der Tour entstanden sind. Das Album "Rattle and Hum" mit Live-Material der Tour erschien parallel zum Kinofilm.

Ein kleines weißes Kamel versucht verzweifelt an die Zitzen der Mutter zu kommen. Aber die stößt das Junge rüde weg. Da erinnern sich die Hirtennomaden an ein altes Ritual. Sie holen einen Musiker aus der Stadt, und dann geschieht ein Wunder: Mit den Klängen seiner Geige versetzt er die Kamelmutter in einen Zustand der Trance. Sie vergießt Tränen und nimmt den Nachwuchs wieder an.

Es beflügelte die Jazz- und Hip-Hop-Szene und entfachte einen von Rassismus geprägten Krieg gegen Drogen. Experten erörtern die Hass-Liebe-Beziehung der USA zu Marihuana. Regisseur und Erzähler dieser Doku über Snoop Dogg, Darryl McDaniels („DMC“) und Co. ist Hip-Hop-Legende Fab 5 Freddy.

Der Dokumentarfilm JOURNEY TO JAH erzählt vom Suchen und Finden einer spirituellen Heimat in einem fremden Kulturkreis und begleitet dabei Menschen, die eines verbindet: Musik. Sieben Jahre lang folgten die zwei Regisseure Noël Dernesch und Moritz Springer sowie Kameramann Marcus Winterbauer (u.a. „Rhythm is it“) den beiden europäischen Ausnahmekünstlern des Reggae GENTLEMAN - Deutscher und ALBOROSIE - Italiener auf der Suche nach Authentizität jenseits der westlichen Konsumgesellschaften im Land von Rastafari und Reggae: JAMAIKA. Dabei treffen Sie unter anderem RICHIE STEPHENS, DAMIAN MARLEY aber auch NATTY - Fahrer und Freund von Gentleman, der abseits vom karibischen Inseltraum einen unverstellten Blick auf den täglichen Überlebenskampf gibt, erhalten von der Professorin CAROLYN COOPER den kontrastierenden intellektuellen Einblick in jamaikanische Politik und Kultur und werden vom Urgestein des Reggae, JACK RADICS, mit erstaunlichen Wahrheiten konfrontiert.

Die wohl schockierendste aller musikalischen Jugendbewegungen war eindeutig der Punk in den 70er Jahren. Mit dem Slogan "No Future!" und mit seiner genialen Mischung aus Chaos, Sex, Drogen und lauter Musik wollten Punks schockieren. Campino, Frontmann der legendären Band Die Toten Hosen, begibt sich auf eine Reise in die Entstehungsgeschichte des Punks.