Der Londoner Staatssekretär Richard Willey steigt in einem Hotel mit seiner Geliebten Jennifer zum außerehelichen Stelldichein ab. Er ahnt nicht, dass sich seine Frau Pamela und ihr Liebhaber George den gleichen Ort zum Schäferstündchen ausgesucht haben. Wand and Wand soll nun der Ehebruch vollzogen werden - klar, dass es da zu Turbulenzen kommt! Mit außerordentlicher Begabung erfindet Richard Ausreden, lügt wie gedruckt und gerät dabei in unglaubliche Schwierigkeiten. Eine skurrile Situation jagt die Nächste und der sündige Staatssekretär muss sich immer mehr als Künstler auf dem Gebiet der Lüge erweisen. Als waschechter Politiker und leidgeprüfter Ehemann ist das allerdings keine große Herausforderung für ihn ...
Für Regisseurin Vera geht ein Traum in Erfüllung: Sie wird ihren ersten Fernsehfilm inszenieren, und dann ist es auch noch ein Remake des Fassbinder-Klassikers „Die bitteren Tränen der Petra Kant“. Kurz vor Drehbeginn fehlt Perfektionistin Vera aber trotz zahlreicher Castings immer noch die Hauptdarstellerin und so langsam geraten Produzent Manfred, Casterin Ruth und die restliche Crew in Panik. Grund zur Freude hat lediglich Gerwin denn je länger die Castings andauern, umso mehr verdient er. Gerwin arbeitet als Proben-Anspielpartner und liefert den Bewerberinnen die andere Hälfte ihres Dialogs. Doch den Sprung vor die Kamera schaffen würde er schon ganz gerne, und als dann auch noch der männliche Hauptdarsteller abspringt, wittert er seine Chance
Theaterstück bayerisch
In einer maroden Villa begegnen sich sechs Personen. Im Einzelnen sind das der Bauunternehmer Leslie, der Wirtschafts-Tycoon Roland, dessen Frau Elizabeth und dessen Schwager Mark. Dazu gesellen sich Marks Ex-Verlobte Kitty und der teils introvertiert wirkende Jung-Anwalt Tristram. Alle diese Leute laufen sich über den Weg. Treppauf, treppab treffen sie immer wieder aufs Neue aufeinander und geraten in chaotische und aberwitziges Situationen. So gesehen stoßen sich morsche Beziehungen in einem morschen Gebäude - und keiner will so recht vom anderen lassen. Tumultartig häuft sich Konfusion auf Konfusion und alle Beteiligten liegen miteinander im Wettstreit um Liebe und Freiheit.