In einer Welt, in der die Zombie-Apokalypse eine unbestrittene Realität ist, werden wahrhaft gerechte Brüder konfrontiert mit Liebe, Verlust und Lektionen des Lebens inmitten der Kulisse eines epischen Spring Break.

Der Polizist Nishi hat seine kleine Tochter verloren und seine kranke Frau wird bald sterben. Er kündigt den Dienst, überfällt eine Bank, um ihre letzte gemeinsame Reise zu finanzieren. Aber Yakuza-Gangster sind ihm auf den Fersen, denen er noch Geld schuldet.

Sommer in Noordholland. Der 15jährige Sieger läuft die 100 Meter unter 13 Sekunden. Sein neuer Teamkollege, mit dem er sich auf den Staffelwettkampf vorbereitet, ist der selbstbewusste Marc. Nach dem Training, bei der Abkühlung im See, kommt es völlig überraschend zum Kuss - und plötzlich ist Sieger zum ersten Mal verliebt. Seinem warmherzigen, aber völlig überforderten Vater kann er davon nichts erzählen, der hat mit Siegers älterem Bruder Eddy schon genug Probleme. Aber wie soll er sich jetzt auf den Wettkampf vorbereiten? Und auf das Leben?

Japanischer Erotikfilm von Nagisa Oshima, der im Japan der 1930er spielt: eine junge Prostituierte beginnt eine Affaire mit dem Besitzer des Bordells. Die Liebesspiele steigern sich in Gewalt und Schmerz und enden mit der Erwürgung und Kastration des Mannes.

Texas in den 1980er Jahren. Das friedliche Leben des Ehepaars Richard und Ann Dane ändert sich schlagartig, als Richard eines Nachts einen Einbrecher aus Notwehr tötet. Danach wird der Familienvater nicht nur von Schuldgefühlen geplagt, sondern auch mit Russel, dem Vater des Getöteten, konfrontiert. Dieser entpuppt sich als gewaltverherrlichender Ex-Sträfling und sinnt auf Rache, die sich in einer alttestamentarischen Auffassung von Gerechtigkeit zu äußern droht. Um seinen eigenen Sohn zu beschützen, tut sich Richard deshalb mit dem eigenwilligen Gesetzeshüter Jim Bob Luke zusammen. Als sich herausstellt, dass Russel jedoch gar nicht der Vater des Verstorbenen ist, wittert Richard ein Komplott und versucht, die dunkle Wahrheit ans Licht zu bringen.

Als es im Juni 2011 zur Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe in New York kommt, wird auch Ben und George endlich die Chance gewährt, nach 39 gemeinsamen Jahren zu heiraten. Doch kurz nach ihrer Eheschließung müssen die Männer einen herben Dämpfer hinnehmen: Als Georges Musiklehrerstelle an einer katholischen Schule fristlos gekündigt wird, sind sie gezwungen, ihre Wohnung in Chelsea aufzugeben. Während George von einem benachbarten schwulen Polizisten-Paar aufgenommen wird, kommt Ben bei der Familie seines Neffen in Brooklyn unter. Doch die neue Wohnsituation erweist sich als problematischer als gedacht. Alle versuchen, Rücksicht aufeinander zu nehmen, doch das Provisorium wird immer mehr zum Dauerzustand und strapaziert die Nerven der Beteiligten zunehmend.

Alex will nach einem Gefängnisaufenthalt einen Schlussstrich unter ihr bisheriges Leben ziehen. Sie sucht sich eine neue Arbeit und zieht in das Haus ihrer verstorbenen Großmutter. Als sie von ihrem ersten Arbeitstag nach Hause kommt, entdeckt sie einen Eindringling. Tom treibt sich in ihrem Haus herum. Kurz darauf macht sie auch die Bekanntschaft von Toms Vater Piet. Dieser fühlt sich zu Alex hingezogen und will sie wiedersehen. Doch die lehnt jegliche Verabredungen ab. Vater und Sohn lassen sich jedoch nicht so leicht abwimmeln und tauchen immer wieder in ihrer Nähe auf. Alex lässt sich dazu überreden, mit der kleinen Familie zu Abend zu essen und kommt sogar zu Piets Geburtstag. Doch der hat sich in Alex verliebt, was diese nicht erwidert. Als Tom aus Wut den Wagen seines Vaters anzündet, werden die Probleme der beiden sichtbar. Piet reagiert gewalttätig. Nach einem weiteren Übergriff weiß Piet sich nicht anders zu helfen, als Tom in eine Pflegefamilie zu geben.

Vor den Sommerferien plant ein Paar einen Urlaub am Meer. Doch der Umgang mit den Dorfbewohnern beschert ihnen alles andere als eine entspannende Auszeit.

Französisches Drama, das sich um eine Dreiecksbeziehung in einer französischen Provinzstadt dreht. Der junge Loïc verführt ein biederes Ehepaar, nachdem diese ihn bei einem inzestösen Kuss mit seiner Schwester in einem Nachtclub gesehen haben. Doch während sie den Jungen nur attraktiv findet, will er mehr.

Melvin Van Peebles Film gilt als Begründer des Blaxploitation-Films und als der erste "afro-amerikanische" Independent-Film, da er nahezu unabhängig finanziert wurde: Van Peebles führte Regie, koproduzierte den Film, schrieb das Drehbuch, komponierte die Filmmusik, spielte die Hauptrolle und machte außerdem den Schnitt. Mit Erfolg: der Film spielte über 10 Millionen US-$ ein.

Der 17-jährige Gymnasiast Klaus Teichmann hat eine enge Beziehung zu seinem Schulfreund Manfred und gerät über diesen in homosexuelle Kreise um den Antiquitätenhändler Dr. Boris Winkler, in dessen Haus junge Männer mit elektronischer Musik und moderner Kunst bekannt gemacht werden. Die Eltern Teichmann sind wegen der homosexuellen Neigungen ihres Sohnes besorgt, und Vater Teichmann erstattet Anzeige gegen Dr. Winkler. Da gegen diesen aber nichts vorliegt und ihm kein unsittliches Vergehen nachgewiesen werden kann, wird das Verfahren eingestellt. Mutter Teichmann versucht mittels der hübschen Haustochter Gerda, ihren Sohn wieder „auf die rechte Bahn zu bringen“. Tatsächlich verliebt sich Klaus in Gerda. Der nun vernachlässigte Manfred beobachtet die beiden und erzählt alles Dr. Winkler, der nun Mutter Teichmann wegen Kuppelei anzeigt.