Charlie Chaplin in der Rolle des Tramp: Ein hilflos überforderter Fabrikarbeiter verliert seinen Job und geht durch die Strapazen der industrialisierten USA der Dreißigerjahre. Er macht Bekanntschaft mit dem Gefängnis, der Obdachlosigkeit sowie mit einem armen Mädchen, für das er sich aufopfert. Chaplins letzte Komödie ist trotz seines späten Datums voll und ganz dem Stummfilm verhaftet.

Johann Fredersen, ein Großindustrieller, herrscht über die Stadt Metropolis. Dort leben, gespalten in einer Zweiklassengesellschaft, die feinen Herren hoch oben in Hochhäusern, die Arbeiter hingegen tief unter der Erde. Eines Tages taucht Maria, die Heldin der Unterstadt, in den Spielwiesen der Reichen auf und fordert die Befreiung der unterdrückten Arbeiter. Freder, der Sohn des Herrschers, verliebt sich in sie. Der Erfinder Rotwang wird von Freders Vater Johann sodann beauftragt einem Roboter das Aussehen Marias zu geben. Die Roboter-Maria soll die Arbeiter aufstacheln, damit das Establishment noch härter durchgreifen kann. Der Plan hat Erfolg.

Gier ist ein Stummfilmklassiker aus dem Jahre 1924 von Erich von Stroheim. Er handelt von einer Frau, die nach einem Lotteriegewinn geldbesessen ihre Ehe ruiniert und ihr soziales Umfeld verliert. Das Filmoriginal war länger als acht Stunden und setzte detailgenau den Roman McTeague des amerikanischen Naturalisten Frank Norris filmisch um. Heute existieren nur noch circa zwei Stunden Filmmaterial.

Das junge sizilianische Mädchen Cabiria und ihre Krankenschwester Croessa überleben einen verheerenden Vulkanausbruch und werden von den Phöniziern nach Karthago gebracht. Während der zweite punische Krieg zwischen Karthago und Rom tobt, wird das Paar in die Sklaverei verkauft, und Cabiria ist als Opfergabe an den Gott Moloch und die kindfressende Statue Kronos gedacht. Croessa überredet Roman Fulvius Axilla, Cabiria zu retten, doch danach bleibt das Mädchen für ein weiteres Jahrzehnt in Sklaverei.

In der Stadt ohne Stimmen haben die Bewohner ihre Fähigkeit zu sprechen verloren. Ein diktatorischer Herrscher namens Señor TV kontrolliert die Bevölkerung über das Fernsehen. In seiner Gewalt befindet sich die Sängerin La Voz, die sich ihre Stimme noch bewahrt hat. Auch der Sohn der Sängerin, der von der Außenwelt zurückgezogen lebt und keine Augen hat, beherrscht das Sprechen. Ein Fernsehtechniker, dessen Tochter sich mit dem Jungen angefreundet hat, bemerkt dies und schmiedet Pläne, mit Hilfe einer alten Antenne auf einem nahegelegenen Berg und der Stimme des Jungen der Bevölkerung wieder zum Sprechen zu verhelfen.

Britischer Film aus dem Jahre 1928. Der Film erzählt von Bills Liebe zu Nell, einem kleinen Ladenmädchen, und von Bert, einem U-Bahn-Schaffner.