Als der texanische Großgrundbesitzer und Rancher aus Leidenschaft Bick Benedict auf einer Farm in Maryland eintrifft, um einen Hengst zu kaufen, trifft es ihn wie ein Schlag. Die schöne Tochter seines Geschäftspartners, Leslie, erobert sein Herz im Sturm. Doch sie ist kein dummes Frauchen. Sie sagt ihre Meinung, vertritt ihren Standpunkt, auch wenn das Bick anfangs mehr als nur irritiert. Die beiden heiraten und kehren zusammen auf Benedicts Ranch zurück, wo sich die Geschichte ihrer Familien und die Rivalität mit dem Cowboy Jett Rink durch einen überraschenden Ölfund mit tragischem Ausgang schicksalshaft fortsetzt.

Niemand ist schneller mit dem Colt als der müde Joe, die rechte Hand des Teufels. Nur sein Pferde stehlender Bruder “der Kleine”, die berüchtigte linke Hand des Teufels, kann ihm das Wasser reichen. Doch der hat sich, nachdem ihm der Zufall einen Sheriffstern in die Hände gespielt hat, zur Abwechslung mal auf die Seite des Gesetzes geschlagen und lässt sich in einem kleinen Städtchen sein Amt versüßen. In diese Idylle verschlägt es auch den müden Joe, und nachdem die beiden Raufbolde einige kleine Familienstreitigkeiten handfest bereinigt haben, legen sie gemeinsam einem land- und geldgierigen Major das Handwerk.

In den Weiten Montanas, auf einer Ranch, lebt Colonel Ludlow mit seinen drei Söhnen. Es ist die Zeit kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Der Jüngste, Sam, ein Harvard-Absolvent, hat sich verliebt und bringt seine Braut auf die Ranch, um sie der Familie vorzustellen. Doch von dem Tag an wird alles anders – denn auch seine Brüder verlieben sich in die schöne, leidenschaftliche Frau. Als die drei Söhne in den Krieg ziehen und Sam die Schlacht nicht überlebt, nehmen die harten Prüfungen der Familie ihren Lauf. Mitreißendes Familien-Epos über zwei Jahrzehnte mit charakterstarken Figuren: dramatisch, emotional, bildgewaltig.

Der ziemlich lädierte Westernheld Cole Thornton und sein alter Freund, der von Alkohol und Liebeskummer angeschlagene Sheriff J.P. Harrah, sind längst nicht mehr so wild wie der Westen. Und selbst mit einem Meisterschützen wie dem jungen „Mississippi“ Traherne an ihrer Seite ist es mehr als fraglich, ob sie gegen den Revolverhelden McLeod und dessen Kumpane eine echte Chance haben. Doch das Schicksal fordert sie noch einmal heraus …

Er wuchs in der gewalttätigen Zeit des Wilden Westens auf. Er hatte beim Eisenbahnbau gearbeitet, in den Minen nach Silber geschürft und durch die Gefangenname des berühmten Apachenhäuptlings Geronimo Schlagzeilen gemacht. Um die Jahrhundertwende tauchte er plötzlich in Wyoming auf, unerbittlich auf der Jagd nach Viehdieben. Aber die Zeiten hatten sich geändert. Für die Männer, die einst auf seine Hilfe bauten, war er zu einem unbeliebten Vorbild geworden. So versuchten sie, seinen Ruf zu zerstören, ihn vor aller Welt niederzumachen. Er wurde zum gnadenlosen Einzelkämpfer.

Die Apachen unter ihrem Häuptling Winnetou wollen einen Friedensvertrag mit der amerikanischen Regierung abschließen. Doch es gibt Neider, die das um jeden Preis verhindern wollen: Der Armeekommandeur Captain Bradley und seine Helfer Dixon und Burker haben einen teuflischen Plan ausgeheckt, um sich das wertvolle Weideland der Indianer anzueignen. Sie stiften die grausamen Komantschen dazu an, die Bewohner der Northern Ranch zu ermorden. Am Tatort lassen sie die Leichen zweier Apachen zurück, um den Verdacht auf Winnetous Stamm zu lenken. Nur Tom, der kleine Sohn der Farmersfamilie, kann entkommen und erzählt Old Shatterhand von dem heimtückischen Verbrechen. Gemeinsam mit seinem Freund Winnetou nimmt er den Kampf gegen Bradley und seine Helfershelfer auf. Als der verräterische Offizier seine Befugnisse ausnutzt und die Armee auf die Apachen hetzt, kommt es in Fort Grant zum entscheidenden Kampf.

In dieser bewegenden und romantischen Abenteuergeschichte spielt Robert Redford einen ehemaligen Cowboy-Champion, der zu einem Verkäufer von Frühstücksflocken abgestiegen ist und in dieser Rolle einen mit blinkenden Lichtern versehenen Anzug tragen muss. Jane Fonda ist eine elegante Medienfrau und Berichterstatterin einer Fernseh-Nachrichtensendung, die alles für eine gute Story einsetzt. Als er sich aus einem Casino in Las Vegas auf dem lebendigen Symbol seines Sponsors, einem vielen Millionen Dollar teuren Rennpferd, in die Wüste begibt, will sie unbedingt den Grund dafür herausfinden. Mit ihren Nachforschungen ist sie dem Verfolgungstrupp von Polizisten immer um einen Schritt voraus. Aber als es schließlich zum Rendevous hoch in den Bergen von Utah kommt, hat sie sich schon in den Cowboy und seine Überzeugungen verliebt.

Junior Bonner ist ein Rodeo-Held vom alten Schlag. Beim Rodeo vergisst er die Welt und nur noch zwei Dinge sind wichtig: er und der Stier. Sein Bruder sieht das gänzlich anders. Für ihn sind die Tage des Rodeos vorbei und Geld und Kommerz beschäftigen sein Gemüt mehr als alles andere. Doch es ist Junior, der als einziger den Traum seines kranken Vaters von einer Ranch in Australien wahr machen kann. Und so nimmt er die Herausforderung an und stellt sich noch einmal einem der wenigen Stiere, die er nicht bezwingen konnte. Letztendlich werden es nur wenige Sekunden sein, die darüber entscheiden, ob Träume, oder Alpträume wahr werden.

Weil er seine Viehtreiber nicht unter Kontrolle hatte, und sie die Stadt Hamilton verwüsteten, saß John Cord (Joel McCrea) fünf Jahre im Gefängnis. Nun wollen ihn die Bürger einer Stadt lynchen, aber im letzten Moment wird er von dem blidnen Viehbaron Hamilton gerettet. Cord soll für ihn einen neuen Track anführen. Hamilton vertraut dem Mann, aber seine Treiber geben sich aufmüpfig. Mühsam kann Cord sich ihren Respeket erarbeiten. Doch irgendwann eskalieren die Spannungen zwischen ihm und seinen aufmüpfigen Untergebenen doch. Dabei wird ein düsteres Geheimnis gelüftet...

Revolverheld Jim Killian (Ford) hat den Colt gegen die Bibel getauscht. Sein Priesterdasein wird von einem Kampf zwischen Rinder- und Schafzüchtern auf die Probe gestellt. Ein skrupelloser Rinderbaron lässt sogar die Kirche anzünden. Ist Gegenwehr der einzige Ausweg? Der etwas fade, pazifistische Western erhielt von der Freiwilligen Selbstkontrolle (FSK) seinerzeit erstaunlicherweise erst eine Freigabe ab 18 Jahren.