In dieser Doku riskiert eine nepalesische Bergsteigerin bei einer Rekordbesteigung des Mount Everest alles, um ihren Töchtern eine bessere Zukunft zu sichern.

Die drei Bergsteiger Conrad Anker, Jimmy Chin und Renan Ozturk fassen den Plan, den Meru, einen mehr als 6000 Meter hohen Berg im Himalaya, über die berüchtigte „Shark`s Fin“-Route zu besteigen. Schon zahlreiche professionelle Sportler sind daran gescheitert. Auf ihrem Weg müssen sie verschiedensten Widrigkeiten trotzen, darunter einem Schneesturm, der sie einen Großteil ihrer Vorräte kostet. Fast erreichen sie die Spitze – und müssen doch umkehren. Vor allem Anker, der schon einige Jahre zuvor probierte, den Berg zu erklimmen, kann einfach nicht vor der Vorstellung ablassen, einen weiteren Versuch zu wagen. So kommen die Kletterer drei Jahre später wieder zusammen, um zu beenden, was sie begonnen haben. Ob ihnen nun gelingt, was niemand zuvor geschafft hat?

Bei seiner Besteigung des Mount Everest im Jahr 1999 stößt der amerikanische Bergsteiger Conrad Ankers auf die Leiche des 1924 dort verunglückten George Mallory. Das Fehlen eines Fotos der Frau Mallorys, das dieser auf dem Gipfel platzieren wollte, führt Ankers zu der Frage, ob es Mallory damals vielleicht doch gelang, den Gipfel zu bezwingen. Im Jahr 2007 versucht Ankers gemeinsam mit Leo Holding, die Route von Mallory und dessen Partner mit der technischen Ausrüstung Mallorys zu absolvieren. Er will herausfinden, ob eine Erstbesteigung des Berges durch Mallory möglich war.