Was beginnt wie ein Märchen wird zum phantastischen Spiel zwischen Zauberposse und Freimaurer-Mystik. Die Bregenzer Festspiele zeigen Wolfgang Amadeus Mozarts 1791 uraufgeführtes Werk auch im Sommer 2014. Regie führt Festspielintendant David Pountney, das Bühnenbild stammt von Johan Engels, die Kostüme und das Puppendesign entwarf Marie-Jeanne Lecca. Begleitet vom Vogelfänger Papageno, von drei rätselhaften Damen und drei wissenden Knaben macht sich Prinz Tamino auf den Weg Pamina, die Tochter der Königin der Nacht, aus den Fängen Sarastros‘ zu befreien.
Der König von Siam engagiert zur Erziehung seiner Kinder das britische Kindermädchen Anna Leonowens und lädt es in sein Königreich ein. Anna muss jedoch feststellen, dass die Sitten in dem fernen Land äußerst gewöhnungsbedürftig sind, denn der König herrscht mit strenger Hand über sein Volk und duldet keinerlei Widersprüche. Sich an Vereinbarungen zu halten ist auch nicht eine seiner Stärken. So verwehrt er Anna das ihr versprochene eigene Haus außerhalb des Palastes. Sie beschließt, trotzdem zu bleiben. Der größte Widersacher des Königs ist Kralahome und dessen getreuer Weggefährte Little. Kralahome schickt einen Brief an den König von England und behauptet, dass sich Anna in höchster Gefahr ist, da der König von Siam unberechenbar sei. Doch der Schurke sorgt sich nicht nur um Annas Wohlergehen, sondern auch um seine eigene politische Karriere.
Eine Inszenierung des „Barbiers von Sevilla“, die im April 2001 unter der Regie des Zürcher Produktionsleiters Grischa Asagaroff und der künstlerischen Leitung von Nello Santi im Opernhaus Zürich stattfand.