Vera Brittain ist eine junge und unabhängige Frau, die gerade dabei ist, sich all ihre Träume zu erfüllen. Sie hat ein Stipendium für die Universität in Oxford bekommen und will englische Literatur studieren. Dort lernt sie den Freund ihres Bruders und zukünftigen Verlobten Roland Leighton kennen. Doch bevor das Glück seinen Lauf nehmen kann, bricht der Erste Weltkrieg aus und sowohl ihr Bruder als auch ihr Zukünftiger ziehen in den Krieg. Unfähig daheim zu bleiben und untätig auf die Rückkehr der Männer zu warten, entschließt sie sich, selbst zur Front aufzubrechen, um als Krankenschwester zu arbeiten. Dabei wird der Krieg Vera noch vor viele Bewährungsproben stellen und sie mit einigen schmerzvollen Schicksalsschlägen konfrontieren.

Am ersten Jahrestag seiner Hochzeit erfährt Oliver, daß sein Freund Stan aus dem Ersten Krieg heimgekehrt ist, nachdem er von 1918 bis 1938 an der Westfront immer noch seinen Posten gehalten hatte. Er bringt seinen Freund zu sich nach Hause, doch der Weg vom Veteranenheim bis zu Olivers Wohnung in einem vielgeschossigen Mietshaus wird zur wahren Odyssee, an deren Ende Verwicklungen von geradezu zerstörerischen Ausmaßen stehen.

1916, Zeit für Oliver Woodward sich zu verabschieden. Statt seiner großen Liebe warten der Schlamm und Dreck des grauenvollen Kampfes an der Westfront auf den jungen Australier. Woodward und seine kleine Spezialeinheit von Mineuren arbeiten an einem weiten Netz von Tunneln – tief unter den feindlichen Linien. Mit genug Sprengstoff in der Tasche, um den Lauf des Krieges endgültig zu verändern, bereiten sie die größte Explosion der Welt vor – lautlos, denn jedes Geräusch könnte die Stellung verraten.

Der Erste Weltkrieg scheint beendet, als 1918 in Frankreich der Waffenstillstand unterzeichnet wird. Hauptmann Conans erbarmungslose Truppe, die in den Balkanländern stationiert ist, wurde noch nicht demobilisiert. Im Chaos zwischen Kriegszustand und Waffenstillstand hören seine Männer nicht auf mit dem Gemetzel und terrorisieren die Zivilbevölkerung. Für seine melancholische Reflexion über die barbarische Dimension, die ein Krieg annehmen kann, wurde Tavernier 1997 mit dem César für die beste Regie ausgezeichnet.

Der Film beginnt im Jahr 1917 als Dick und Doof in die US Armee eingezogen werden um im Ersten Weltkrieg zu kämpfen. In der Armee freunden sich die beiden mit einem Mann namens Eddie Smith an, den der Feind während eines Gefechts entführt und tötet. Nachdem der Krieg vorbei ist, begeben sich Dick und Doof nach New York City, wo sie Eddies kleine Tochter zu suchen beginnen um sie mit ihren Familie zu vereinen. Die Aufgabe erweist sich zugleich als riesig wie auch als problematisch, da die Jungs entdecken, wie viele Menschen in New York den Nachnamen "Smith" tragen.

Mesopotamien, 1917: Während des Ersten Weltkrieges werden elf in der Wüste von Arabien umherirrende britische Soldaten von einem unsichtbaren Feind beschossen. Einer nach dem anderen stirbt. Nur der Sergeant der Brigade bleibt übrig. Der vor Angst und Hitze fast Wahnsinnige sieht den Feind auf sich zukommen. Ein unerbittlicher Kampf beginnt...

"Der Offizier - Liebe in Zeiten des Krieges" erzählt die Geschichte einer jungen, entschlossenen Amerikanerin, die kurz vor Beginn des ersten Weltkriegs aus Frust über die anhaltenden Missstände in ihrer Heimat einem amerikanischen Doktor auf eine medizinische Mission in das exotische Osmanische Reich folgt. Allerdings wird ihre Loyalität sowohl gegenüber dem Doktor als auch gegenüber dem Gründer der Mission schon bald auf die Probe gestellt, als sie sich in Ismail verliebt, einen Offizier der Osmanischen Armee. Angesichts der sich nähernden feindlichen Armee und der Welt am Rande des Krieges merkt sie schon bald, dass Liebe im Krieg am gefährlichsten ist ...

"Schlacht in den Wolken" – ein Klassiker unter den Kriegsfilmen – basiert auf R.C. Sheriff’s „Journey’s End“ und dem autobiografischen Roman „Sagittarius Rising“ von Cecil Lewis und versammelt ein berühmtes Schauspielerensemble um Malcolm McDowell, Christopher Plummer und Simon Ward. Regisseur Jack Golds Adaption folgt der Geschichte um einen naiven, jungen College-Absolventen im 1. Weltkrieg. Angekommen an der Westfront, ist der Fliegeroffizier bereit für den Luftkampf gegen die Deutschen.

Das Ende des Krieges zeichnet sich ab. Ein junger Fähnrich erlebt die erste Liebe und kurz darauf die Meuterei eines ganzen Regiments ruthenischer, polnischer und galizischer Soldaten. Er empfängt aus der Hand des sterbenden Kameraden die Standarte, das Symbol des untergehenden Reiches. Er rettet sie über alle Stationen einer abenteuerlichen Flucht aus der Belgrader Burg bis nach Wien, wo er Zeuge des Auszuges seines Kaisers wird. Sein Regiment existiert nicht mehr. Seine Kameraden sind tot. Die Standarte verbrennt in einem Kamin des kaiserlichen Schlosses. Und jetzt erst wird der junge Fähnrich die Sinnlosigkeit des Krieges begreifen.