1777 wird der britische Entdecker Kapitän James Cook erster westlicher Augenzeuge des hemmungslosen Surf-Vergnügens der Polynesier. Die calvinistischen Missionare verbieten in der Folge den doch recht gefährlichen Spaß, bis in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts die Jungs und ein paar Mädels an der US-Westküste das Surfen zum Lifestyle machen. Die 50er Jahre stehen im Zeichen von Brett-Heroen wie Greg Noll, die den Sport endgültig salonfähig machen. In den Neunzigern erreicht der Extremsport schließlich das offene Meer.

Die größten spirituellen Lehrer vom Altertum bis in die modernen Zeiten teilen die Auffassung, dass die tiefste Wahrheit unseres Wesens nicht irgendeiner spezifischen Religion oder spirituellen Tradition eigen ist, sondern im Herzen jedes Menschen gefunden werden kann.

Regisseur Philip Gröning dokumentiert das Leben im legendenumwobenen Kloster La Grande Charteuse in Frankreich. Sechs Monate lang war er dort zu Gast und hat die Mönche in ihrem Alltag begleitet. Ausgezeichnet mit dem Europäischen Filmpreis.