Die Familien Strelzyk und Wetzel leben in der DDR und wollen weg. Im Sommer 1979 ist es so weit: Nach zwei Jahren harter Arbeit starten Peter, seine Frau Doris und ihre beiden Kinder sowie das Ehepaar Günter und Petra mit seinen zwei Söhnen endlich ihren Fluchtversuch in einem selbstgebauten Heißluftballon. Doch die Flucht aus ihrer Heimat in Thüringen endet kurz vor der innerdeutschen Grenze, als der Ballon abstürzt. Die beiden Familien arbeiten fieberhaft an einem neuen Ballon, denn mittlerweile ist ihnen die Stasi auf die Schliche gekommen und beginnt mit den Ermittlungen. Noch kennt die DDR-Geheimpolizei den Absturzort nicht, doch die Schlinge zieht sich immer enger zu. Es beginnt ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit …

Im Sommer 1980 rufen die Arbeiter der Danziger Leninwerft einen Streik gegen die staatliche Unterdrückung aus. Die zum damaligen Zeitpunkt verbotene Arbeiterbewegung führt mit Vehemenz zur ersten unabhängigen Gewerkschaft Polens, der Solidarność. Sie stellt sich dem kommunistischen Regime entgegen. Zu Wort kommen Solidarność-Anhänger und Zeitzeugen.

Eine ausführliche Erklärung der militärischen Besetzung eines eroberten Gebiets und ihrer Folgen am Beispiel der jüngsten Geschichte Israels und der palästinensischen Gebiete, des Westjordanlands und des Gazastreifens, von 1967, als der Sechstagekrieg stattfand, bis heute; ein Bericht des Filmemachers Avi Mograbi, angereichert mit den Aussagen von Veteranen der israelischen Armee.

Der Film von Marten Persiel beschreibt die Welt der Skateboardfahrer (“Rollbrettfahrer”) in der ehemaligen DDR der achtziger Jahre. Dabei zeichnet Persiel den Weg dreier Jugendliche über mehrere Jahre nach und schafft ein Bild von einer Sportbegeisterung, die mit den Vorgaben des Sozialismus und den Stereotypen des Ostblocks in keiner Weise auf einer Wellenlänge lag. Allein die Herausbildung einer Subkultur um den kalifornischen Skateboard-Spaß ist verblüffend genug. Für die Dokumentation begab sich Regisseur Persiel auf die Suche nach den alten Helden der Szene und brachte sie wieder zusammen. Gemeinsam berichten sie von ausschweifenden Parties, von Liebe, vom Verlust der Freunde und dem Aufeinandertreffen von Ost- und Westskatern. Mittels Animationen, Original-Aufnahmen und Interviews mit den Protagonisten wird eine kleine Außenseitergruppe in der DDR porträtiert, von der viele gar nicht wussten, dass es sie überhaupt gab.