Gotham City im Jahr 1981: Der mental instabile Arthur Fleck führt wahrlich nicht das Leben, von dem man träumt: Vollgepumpt mit Medikamenten geht er seiner Arbeit als kostümierter Werbeschildträger nach und wird nicht selten das Ziel von Spott und Attacken. Abends zieht es ihn in sein heruntergekommenes Apartment, wo er sich um seine kranke Mutter kümmern muss. Gemeinsam hoffen sie auf ein besseres Leben, das Arthur als Stand-Up-Komiker realisieren will. Als plötzlich die Förderung für seine psychologische Betreuung gestrichen wird, nimmt das Unheil seinen Lauf. Die Schusswaffe eines Kollegen, die Suche nach seinem echten Vater und plötzlicher Ruhm sorgen dafür, dass der einstmals harmlose Exzentriker die ganze Stadt in Angst und Schrecken versetzt …

Zu Beginn des Films ist lediglich der Schauspieler Leonardo DiCaprio als Erzähler zu hören, der detailliert Hieronymus Boschs Triptychon Der Garten der Lüste beschreibt, das für den Film von großer Bedeutung ist. Der Film wirft im weiteren Verlauf einen Blick darauf, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Umwelt hat und was die Gesellschaft tun kann, vom Aussterben bedrohte Tierarten zu erhalten…

Gerade aus dem Vietnamkrieg heimgekehrt, muss Frank Vega feststellen, dass man ihn in den USA nicht gerade mit offenen Armen empfängt. So hat ihn seine Freundin für einen anderen verlassen und auch sonst scheint man für einen Vietnamveteranen relativ wenig übrig zu haben. Ohne Job und Freundin verwahrlost Vega immer mehr, bis er schließlich auf der Straße landet und dort auch die nächsten 40 Jahre lebt. Alles ändert sich jedoch, als Frank Vega eines Tages in einem Linienbus einer von Skinheads bedrohten Dame beisteht und die Angreifer mit ein paar gezielten Schlägen zur Flucht zwingt. Vega wird zum gefeierten Lokalhelden, doch das Glück ist nur von kurzer Dauer, denn kurz nach seiner Heldentat wird Vegas bester Freund umgebracht. Als die Polizei beschließt, keine Ermittlungen in die Wege zu leiten, beginnt der Ex-Soldat kurzerhand selber für Gerechtigkeit zu sorgen.

Ortung. Betrachtung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer kleinen Gemeinde in Deutschland. Seit über einem Jahrhundert – über Kriege und Staaten hinweg – ist das Militär der größte Arbeitgeber. Der Alltag der Gemeinde ist untrennbar mit den Geschehnissen auf dem benachbarten Truppenübungsplatz verbunden. Tagebuch, Tagesbefehl, Bittschrift, Briefe und Fotos erzählen vom Alltag zu verschiedenen Zeiten.

Auf Riverworld wurde von Unbekannten ein gewaltiger, sich von Pol zu Pol schlängelnder Fluss angelegt. Am Ufer dieses Flusses werden alle Menschen wiedererweckt, die seit der Steinzeit bis heute auf der Erde gelebt haben und auf ihr gestorben sind. Die Flusswelt beherbergt außer Würmern und einigen Fischarten keinerlei Tiere. Seine Bewohner müssen ihr tägliches Brot aber auch nicht mehr selbst beschaffen, es wird ihnen serviert. In ihrem persönlichen Materieumwandler. Eine kleine Gruppe von Flussweltlern bricht zum Nordpol auf, um dort – im Hauptquartier von Riverworld – die Erbauer des Planeten zu stellen. Forschungsleiter Richard Francis Burton ist als einziger vorzeitig erweckt worden und weiß somit um das Geheimnis dieser künstlichen Welt. Denn: Riverworld beinhaltet einen tieferen Sinn und steht zudem unter der rätselhaften und mächtigen Kontrolle der so genannten 'Caretaker'...

Im Geflecht der sich ändernden Geschlechterrollen ermutigt ein Tinder-Date den jungen Leonid seine eigene Definition von “Männlichkeit” zu leben. Eine aktuelle Reflexion über Liebe, Sexualität und Rollenbilder.

Isländischer Dokumentarfilm über die drei Freunde Gudjon, Sigurbjorn und Steinthor , die jahrzehntelang in einer Kommune zusammenwohnten und nun dort vor die Tür gesetzt werden. Doch allein im Alltagsleben zurechtfinden, fällt ihnen alles andere als leicht.

Kein Land der Welt altert schneller als Japan. Auch vor der Hauptstadt Tokio macht der demografische Wandel nicht halt. Schon heute gibt es Stadtteile, in denen fast ausschließlich alte Menschen leben. Wie bereitet man ein Land auf ein gigantisches Rentnerheer vor, um das sich immer weniger junge Menschen kümmern? Wie muss ein gesellschaftlicher Lebensraum aussehen, wenn körperliche Gebrechen und Behinderungen die neue Norm sind? Für Tokios Gouverneurin Yuriko Koike sind die Paralympischen Spiele, die die Metropole im nächsten Sommer ausrichten wird, die Chance, die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt fit für ihre Methusalem-Gesellschaft zu machen. „Tokio 2020“ ist eine Generalprobe für Japans Zukunft. (Text: arte)