Das Harlem Cultural Festival fand im selben Sommer wie das berühmte Woodstock-Festival statt und konnte sich mit einer Besucherzahl rühmen, die der des 100 Meilen entfernten Konzerts gleichkam. Über 300.000 Menschen nahmen daran teil, doch die Mainstream-Medien berichteten so gut wie gar nicht darüber. Das 40-stündige, noch nie gesehene Filmmaterial lag in den letzten 50 Jahren im Lager und hielt dieses unglaubliche Ereignis in der Geschichte Amerikas verloren - bis jetzt. Es zeigt viele außergewöhnliche Auftritte von Künstlern wie Stevie Wonder, Sly and The Family Stone, Nina Simone, B.B. King, den Staple Singers, der 5th Dimension, David Ruffin, Mahalia Jackson, Ray Barretto und Gladys Knight and the Pips.
Ein Familientreffen des Bellocchio-Clans im Jahr 2016 diente Marco Bellocchio als Ausgangspunkt für diese Dokumentation, die auch Befreiungsschlag ist. Erst nach dem Tod der Mutter kann man sich der Tragödie von Camillos Selbstmord in vollem Umfang stellen. In gemeinschaftlicher Anstrengung überwindet Bellocchio die Sprachlosigkeit der überlebenden Angehörigen seiner Familie.
Mit der Begeisterung und Liebe eines Fans setzt der britische Meisterregisseur Edgar Wright den legendären Sparks ein filmisches Denkmal – eine verrückte und wunderbare Reise durch fünf Jahrzehnte Popgeschichte, in denen sich die Brüder Ron und Russell Mael immer wieder neu erfunden haben und Musikgeschichte schrieben.
Die Dokumentation ist eine Achterbahnfahrt durch die Ausbeuter-, Horror-, Monster-, Sci Fi- und Busenfilme von H.G. Lewis Gore, William Castle, David F. Friedman und Russ Meyer.