Oscar, noch kein Kind mehr, sucht für seinen Vater nach Altmetall. Er verbringt sein Leben in improvisierten Mülldeponien inmitten von Resten. Welten voneinander entfernt und doch ganz in der Nähe liegt Stanley. Er räumt die Kirche gegen eine monetarisierte Gastfreundschaft auf, pflückt Früchte, hütet Schafe: alles, was seinen fremden Körper beschäftigt. Oscar, der junge Sizilianer, und Stanley, der Nigerianer, scheinen nicht viel gemeinsam zu haben. Abgesehen von dem Gefühl, in die Welt geworfen zu werden, dieselbe Ablehnung zu erleiden, dieselbe überwältigende Welle von Entscheidungen, die ihnen von anderen aufgezwungen werden.

Der Film erzählt die Geschichte einer sizilianischen Frau, die eifrig versucht, so viele sexuelle Abenteuer wie möglich zu erleben. Sie nutzt unterschiedliche Identitäten und Persönlichkeiten, kann aber nicht aufhören, immer weiter Abenteuer zu sammeln. Eines Tages lernt sie Valerio kennen, einen jungen Studenten, der sich in sie verliebt...