Es herrschen postapokalyptische Zustände und auch Australien bleibt vom Ausbruch der Zombie-Seuche nicht verschont. Das Paar Andy (Martin Freeman) und Kay (Susie Porter) hat sich mit seiner kleinen Tochter Rosie vor der Epidemie auf ihr abgelegenes Hausboot am Fluss zurückgezogen, doch auch dort sind sie nicht lange sicher. Als ein gewaltsamer Überfall das Leben der kleinen Familie erschüttert, wird auch Andy infiziert und er weiß, dass er mit seiner fortschreitenden Verwandlung nur noch 48 Stunden Zeit hat, um sein Kind vor der menschenfeindlichen Umwelt und vor sich selbst zu retten.

Nach einem alten peruanischen Mythos übertragen jene Mütter, die einst Leid und Schmerz erfahren haben, die Krankheit der Angst an ihre Töchter. Dieses Erbe ihrer Mutter lässt auch Fausta nicht vergessen, was ihr niemals zugestoßen ist. Sie lebt in ihrer eigenen Welt und sucht Trost in indianischen Volksliedern.Als ihre Mutter plötzlich stirbt, ist Fausta gezwungen, ihr Leben allein in den Griff zu bekommen. Ihr Onkel stellt ihr ein Ultimatum: bis zur Hochzeitsfeier von Cousine Maxima muss die Verstorbene unter der Erde liegen. Fausta nimmt in Lima eine Stelle als Hausmädchen einer berühmten Pianistin an, um die Beerdigung bezahlen zu können. Hier kennt niemand das Geheimnis, das in ihr lebt. Doch bald beginnt sich der Gärtner Noé für Fausta zu interessieren. Er begleitet sie nach Hause, bis sich zwischen ihnen sich eine zaghafte Freundschaft entwickelt.

Über zehn Jahre nach ihrer Flucht aus dem russischen Schtetl landet Suzie als Revuegirl im Paris der Vorkriegszeit. Zusammen mit der verruchten Tänzerin Lola kommt sie mithilfe des arroganten Sängers Dante Domingo an der Oper unter. Von der Liebe geblendet, zieht Lola mit dem Faschisten Dante zusammen, während sich Suzie zu dem mysteriösen Zigeuner Cesar hingezogen fühlt. Als Suzie erneut fliehen muss, lässt sie Cesar zurück. Ihre Odyssee führt sie schließlich nach Hollywood, wo sie lange verloren Geglaubtes wiederfindet.

Phyllis braucht Geld. Da kommt der Job als Trainerin eines schwarzen Basketballteams gerade recht. Ihre Lustlosigkeit und offensichtliche Inkompetenz geht den Schülern aber gehörig gegen den Strich. Erst die Chance, ins Endspiel zu kommen, sowie ihr Einsatz für einen Spieler, der in Schwierigkeiten steckt, bringen ihr Sympathiepunkte bei den ruppigen Jungs ein.

Anya ist neu in der Klasse, und von Anfang an machen ihr die Fußball-Jungs das Leben schwer. Anya schmiedet Pläne, wie sie sich ihren eigenen Platz auf dem Schulhof erkämpfen können. Es entsteht ein Machtkampf: Mädchen gegen Jungs. Die Klasse ist außer Kontrolle, die Lehrerschaft maßlos überfordert. Auf einer Klassenfahrt droht der Kampf der Geschlechter dann völlig zu eskalieren.

Deidra und Laney sind Schwestern, deren alleinerziehende Mutter in einem Elektronikgeschäft so sehr ausrastet, dass sie im Gefängnis landet. Auf sich allein gestellt entscheiden sich die Mädchen dazu, Züge auszurauben, um an Geld zu kommen. Trotz der Western-Thematik spielt Deidra & Laney Rob a Train allerdings nicht zu Zeiten des Wilden Westens, sondern in der Gegenwart. (BH)