German Concentration Camps Factual Survey entstand 1945 aus Aufnahmen, die die Briten bei der Befreiung des KZs Bergen-Belsen gemacht hatten, ergänzt durch Aufnahmen der Amerikaner und Sowjets von Lagern im Süden Deutschlands und im besetzten Polen. Der Film war konzipiert, um die Deutschen mit ihrer Schuld zu konfrontieren; als Berater wurde niemand Geringeres als Alfred Hitchcock engagiert. Doch das Werk verschwand in den Archiven.

Am Ende des Krieges wurden viele Spuren im KZ in Auschwitz zerstört. Dank der unermüdlichen Arbeit von Historikern konnten jedoch Zeichnungen ehemaliger Häftlinge, in der Erde vergrabene Dokumente und Fotoalben geborgen werden.