Riesige römische Heerscharen stehen vor der Festung der Daker. Rom, in seiner unermesslichen Verschwendungssucht, braucht immer mehr Gold und Tribut. Die vereinigten Stämme der Daker wollen unter König Burebista ihre Freiheit behalten und verteidigen ihr Leben mit Mut und List gegen den übermächtigen Gegner. Die Verluste der Römer sind hoch, Stimmung und Moral im Heer schlecht. Mit blutigen Hinrichtungen halten die goldgierigen römischen Feldherren 40.000 Legionäre in Angst und Schrecken. Selbst vor Meuchelmord schrecken sie nicht zurück...

Der Heilige Sebastian (Leonardo Treviglio), ein nackter Jüngling, gefesselt, den Blicken der Öffentlichkeit ausgesetzt, von Pfeilen durchbohrt. Kaum ein Motiv der christlichen Mythologie hat Künstler so sehr inspiriert. Derek Jarmans erster Spielfilm zeigt die letzten Tage des Heiligen in der Tradition der Renaissancekünstler und gleichzeitig als moderne schwule Ikone. Ein Kultklassiker und Meisterwerk des erotischen Kinos.

Er war der grösste Feldherr der Antike, begnadeter Demagoge und skrupelloser Machtpolitiker, aber auch ein leidenschaftlicher Liebhaber, der für die Frauen in seinem Leben jedes Risiko einging Die unglaubliche Lebensgeschichte Julius Cäsars bis zu seiner Ermordung im Jahr 44 v.Chr. Fast ein Vierteljahrhundert dauerte der Aufstieg Caesars zum Alleinherrscher über das römische Weltreich. Als Heerführer eroberte er Gallien und führte seine Truppen bis auf die britischen Inseln.

In der römischen Kolonie, Rahatlocum, in Nordafrika geht's drüber und drunter. Als Ben-Hur Marcel bei einer Demonstration verhaftet wird, wird er vor die Wahl gestellt: ein Ende in der Arena oder ein Attentat auf Caesar während dessen Besuchs in der Kolonie zu verüben. Ben-Hur entscheidet sich für das Attentat, doch das gelingt ihm auch nicht. Inzwischen ist Cleopatra zu einem Staatsbesuch in Rahatlocum angekommen, und hier findet sie ihren als verschollen geglaubten Bruder, Aminemephet, der kein anderer ist als Ben-Hur Marcel...

Zu Neros Zeiten, nach dem Brand von Rom, wird ein römischer Offizier unter dem Eindruck der Christenverfolgungen zum christlichen Glauben bekehrt.

Wir befinden uns im Hollywood der 1950er: Die große Filmproduktion „Hail, Caesar!“ soll den bestehenden Erfolg der Capitol Pictures sichern. Doch auf einmal wird der Hauptdarsteller des Films, Baird Whitlock, entführt. Es ist nicht nur die gesamte Produktion in Gefahr, auch darf die Klatschpresse, allen voran Hedda Hopper, nichts von dem Vorfall erfahren. Retten soll die Situation Eddie Mannix, er kennt sich mit so etwas aus. Denkt er – bis er sich auf die skurrile Suche nach Baird Whitlock begibt …

Zur Zeit der Christenverfolgungen im Römischen Reich weigert sich ein Löwe, jenen entlaufenen Sklaven zu verspeisen, der ihm einmal einen Dorn aus der Tatze gezogen hat.

Der 26-jährige Hannibal Barca macht sich mit einem riesigen Heer von Karthago aus auf den Weg, die Weltmacht Rom in die Knie zu zwingen. Als Kind hat er einen Eid geschworen, die seiner Heimat angetane Schmach zu tilgen. Ein gigantisches Unterfangen nimmt seinen Anfang, als der Feldherr mit 37 Elefanten und mehr als 40.000 Soldaten die Alpen überquert. Rom nimmt ihn zunächst nur mäßig ernst. Doch dann fügt Hannibal den römischen Verbänden Niederlage um Niederlage zu. Erst mit General Scipio, eine ähnlich markante Figur wie Hannibal selbst, kommt ein Gegner auf das Schlachtfeld, der ihm gewachsen ist.

Im Zentrum der Handlung steht die sich entwickelnde Liebe eines römischen Patriziers zu einer christlichen Jungfrau vom Volk der Lygier (Gebiet des späteren Polen), die im Kontext grausamer Christenverfolgungen unter Kaiser Nero zur inneren Bekehrung und zur Taufe führt.

Es herrscht Krieg innerhalb des römischen Imperiums. Erneut wird um die Macht gerungen. Das Triumvirat, das nach Cäsars Tod die Macht unter sich aufteilte, bekämpft nun sich selbst. Zuerst wird der Schwächste entmachtet: der Triumvir Lepidus. Daraufhin wenden sich die beiden übrigen, Octavian und Marcus Antonius, gegeneinander. Zwei Feldherren und Herrschernaturen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Jüngere und der Ältere. Der Radikale und der Korrumpierte. Der, der den Zusammenhalt des Reiches als oberstes Gebot ansieht, und der, der von seiner Liebe nicht lassen will: von Cleopatra, Königin Ägyptens, der auch schon der ermordete Cäsar verfallen war und von der die Römer sagen, sie sei eine verruchte und launische Hure. Wie soll diese Liebe unbeschadet bleiben?

Welchen Weg der karthagische Feldherr Hannibal im Jahr 218 vor Christus über die Alpen nahm, ist eines der großen Rätsel der Geschichte. Jetzt glauben Forscher, die Route anhand von Pferdemist beweisen zu können. Schon zu seinen Lebzeiten war die Leistung Hannibals Legende. Tausende Soldaten und Reiter marschierten in fünf Monaten rund 1.500 Kilometer von der Iberischen Halbinsel über die Alpen bis nach Italien. Aufsehen erregten vor allem die Kriegselefanten – solche Tiere hatte man in dieser Region noch nicht gesehen. Die Karthager, damals eine Supermacht am Mittelmeer, nutzten die Tiere aber schon länger für den Kriegseinsatz. Die Frage, welche Route Hannibal durch die Alpen nahm, fasziniert Abenteurer und Wissenschaftler bis heute. Jetzt glaubt eine Forschergruppe beweisen zu können, dass Hannibal den Weg über den fast 3.000 Meter hohen Col de la Traversette nahm.