Von seiner Mutter rückhaltlos unterstützt, macht sich der geistig ein wenig zurückgebliebene Forrest Gump in die Welt auf. Er bringt Elvis seinen Tanzstil bei, findet in der jungen Jenny eine echte Freundin, wird aufgrund seines Laufvermögens ein Football-Star, steht im Vietnamkrieg seinen Mann, rettet seinen Vorgesetzten Dan Taylor vor dem sicheren Tod und wird schließlich im Shrimps-Business zum Millionär. Doch all die Zeit kann er seine große Liebe Jenny nicht vergessen.

Der Kinderpsychologe Dr. Malcolm Crowe feiert mit seiner Frau eine für ihn bedeutsame Auszeichnung. An diesem Abend wird er von Vincent Grey überrascht, einem ehemaligen Patienten, dem Crowe nicht helfen konnte. Sichtlich verzweifelt schießt er auf Dr. Crowe und begeht daraufhin Selbstmord. Im darauf folgenden Jahr betreut Dr. Crowe den neunjährigen Cole. Er erinnert ihn an seinen früheren Patienten Grey. Der Junge scheint von großen Ängsten geplagt, die er niemandem anvertraut. Von seinen Klassenkameraden wird er mit „Psycho“ angesprochen und gemieden. Sogar sein Lehrer bezeichnet ihn nach einem Streit so. Coles Mutter ist verzweifelt, und Dr. Crowe scheint dem Jungen nicht helfen zu können. Nach und nach gewinnt er schließlich das Vertrauen des Jungen; Cole verrät ihm sein Geheimnis: „Ich sehe tote Menschen. Die sind wütend. Die wissen nicht, dass sie tot sind.“ Zunächst glaubt Dr. Crowe ihm nicht.

Der schüchterne Mario (Massimo Troisi), eigentlich Fischer auf der kleinen sizilianischen Insel Salinas, betätigt sich in den 50er Jahren als privater Briefträger des hier im Exil lebenden legendären Poeten Pablo Neruda (Philippe Noiret). Angetan von dessen Liebeslyrik lässt sich "Il Postino" in die hohe Kunst der Poesie einführen, um mit Nerudas Worten das Herz der schönen Beatrice (Maria Grazia Cucinotta) zu gewinnen.

Ein kleines Kaff in Iowa. Seit dem Tod des Vaters ist dessen ältester Sohn Gilbert - wenn auch ungewollt - in die Rolle des Familienoberhaupts geschlüpft. Für eigene Interessen bleibt wenig Zeit, denn der Junge muss sich um seinen geistig behinderten Bruder und seine extrem fettleibige Mutter kümmern. Als Gilbert eines Tages die aufgeweckte Becky kennenlernt, packt er die Gelegenheit, seinem tristen Alltag für einige Stunden zu entkommen, beim Schopf.

Los Angeles im Jahre 1928: An einem Samstagmorgen in einem Arbeiterviertel verabschiedet sich Christine von ihrem Sohn Walter. Als sie wiederkommt ist ihr Sohn verschwunden. Eine großangelegte Suche folgt, doch sie bleibt ergebnislos. Monate später taucht ein Junge auf, welcher behauptet Christines Sohn Walter zu sein. Christine nimmt ihn bei sich auf, obwohl sie spürt, dass dieser Junge nicht ihr Sohn ist. Als sie bei den Behörden nachfragt, um die Suche nach ihrem Sohn fortzusetzen, stößt sie auf taube Ohren. Sie erfährt, dass Frauen im Amerika der 20er Jahre nicht viel zu sagen haben. Christine findet einen Verbündeten, Reverend Briegleb, welcher ihr hilft für ihr Anliegen zu kämpfen, um die Suche nach ihrem Sohn fortzusetzen...

Gier ist ein Stummfilmklassiker aus dem Jahre 1924 von Erich von Stroheim. Er handelt von einer Frau, die nach einem Lotteriegewinn geldbesessen ihre Ehe ruiniert und ihr soziales Umfeld verliert. Das Filmoriginal war länger als acht Stunden und setzte detailgenau den Roman McTeague des amerikanischen Naturalisten Frank Norris filmisch um. Heute existieren nur noch circa zwei Stunden Filmmaterial.

Melvin Udall ist ein brillanter Autor von Liebesromanen in New York. Gleichzeitig ist er aber auch ein Misanthrop, ein Grobian und ein Neurotiker, versehen mit einer ganzen Reihe seltsamer Ticks und Vorurteilen und ungeübt im Umgang mit anderen Menschen. Sein einziger menschlicher Kontakt ist seine Stammkellnerin in seinem Stammrestaurant, die jedoch andere Sorgen als ihn hat. Auch seinem schwulen Nachbarn Simon Bishop gegenüber ist er äußerst unfreundlich, muss aber eines Tages den verhassten Hund des Nachbarn zur Pflege aufnehmen. Und der Hund schafft, was niemand für möglich gehalten hat: Melvins Panzer beginnt zu bröckeln; er fängt an, Simon zu helfen, als dieser in Not gerät und bemüht sich, seine Gefühle für die Kellnerin Carol zu formulieren. Natürlich hat er da noch eine Menge aufzuholen, doch er bemüht sich, so gut es geht.

Der 15-jährige Jamie wohnt zusammen mit seiner alleinerziehenden Mutter Sandra, die insgeheim an ihren Plänen arbeitet, ein eigenes Pub zu eröffnen. Er versucht zwar, seine Homosexualität zu verbergen, wird jedoch von seinen Mitschülern zu jeder sich bietenden Gelegenheit schikaniert und hat darüber hinaus ein Auge auf seinen Klassenkameraden Ste geworfen. Als Ste eines Abend brutal zusammengeschlagen wird, nimmt sich Sandra seiner an und gewährt ihm Unterschlupf. Da es kein weiteres Bett in Sandras Wohnung gibt, muss sich Ste fortan mit Jamie das Bett teilen. Zu Beginn legt sich Ste noch an das Fußende, doch später legt er sich neben Jamie, und die beiden verbringen ihre erste Nacht miteinander.

Seit dem Tod ihres Mannes besteht das Leben von Aurora Greenway nur noch aus der Beziehung zu ihrer Tochter Emma. Die beiden sind wie dicke Freundinnen. Doch je älter Emma wird, desto komplizierter wird die Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Als Emma heiratet und Aurora mit dem Schwiegersohn nicht einverstanden ist, kommt es zum Bruch. Während Emma eine Familie gründet und dickköpfig in die Ehekrise schliddert, steht Aurora mit einem Mal alleine da. Völlig alleingelassen, kommt sie ihrem Nachbarn Garrett näher. Aber das Schicksal schlägt zu und die Mutter wird wieder mit dem Tod konfrontiert …

Kathy reist zusammen mit ihrem achtjährigen Sohn Cody zum Haus ihrer verstorbenen Schwester April, um den Nachlass zu regeln und das Haus zu entrümpeln. Während sie dabei allmählich realisiert, wie wenig sie über ihre ältere Schwester wusste, freundet sich der schüchterne Cody mit dem zunächst abweisenden Nachbarn Del an, einem 83-jährigen Witwer und Kriegsveteran.

Weil ihre Kinder beim Graffiti-Sprühen erwischt wurden, werden die Mütter in die Schule zitiert und sie müssen zur Strafe für die Taten ihrer Kinder bei der Ausrichtung der Benefizveranstaltung der Schule helfen. Alle fünf Mütter haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind alleinerziehend. Um die individuellen Hürden des Alltags in Zukunft besser meistern zu können, gründen die fünf sehr unterschiedlichen Frauen die Selbsthilfegruppe The Single Moms Club.