Anfang der 70er Jahre: Er war der erste Afroamerikaner, der es schaffte, in New York die Mafia zu übertreffen – mit besten Verbindungen zu vietnamesischen Drogenlieferanten, mit ebenso dreisten wie genialen Schmuggelmethoden und seinem legendären “Blue Magic”-Heroin. Er war Familienmensch, Held der Straße, und er war ein skrupelloser Gangster. Basierend auf der wahren Geschichte des New Yorker-Drogengangsters Frank Lucas schickt Ridley Scott zwei Superstars und Charakterdarsteller in ein packendes Duell: Denzel Washington als Gangsterboss Lucas und Russel Crowe als Detective Richie Roberts. Beide sind Außenseiter in ihrer Welt, beide folgen einem Ehrenkodex und beide haben Respekt voreinander – aber es kann nur einen Gewinner geben.
Detroit, 1967: Die schwarze Bevölkerung leidet bereits seit vielen Jahren unter Diskriminierung und sozialer Ungerechtigkeit. An einem hitzigen Sommertag eskaliert der Konflikt schließlich und Straßenschlachten brechen aus – ganze fünf Tage halten die Unruhen an, bei denen Soldaten als Unterstützung der Sicherheitskräfte in die Stadt einrücken. Mitten in diesem unübersichtlichen Geschehen werden eines Abends Schüsse aus dem überwiegend von Schwarzen bewohnten Algiers Motel gemeldet, das daraufhin von Polizei und Militär gestürmt wird. Ein Gast stirbt dabei und die folgenden Ermittlungen eskalieren schnell, als die Polizisten unter Führung des Streifencops Philip Krauss beginnen, die Gäste, darunter Sänger Larry, dessen bester Freund Fred und Wachmann Melvin Dismukes, in Verhören mit brutalen Mitteln unter Druck zu setzen…
Im Mittelpunkt des Films stehen die skurrilen Abenteuer der Studentenverbindung Delta. Dabei wird erbarmungslos das amerikanische Collegeleben der 1960er parodiert. Neben John Belushi als gitarrenquälender, bierdosenzerquetschender, müllfressender Bluto Blutarsky sind Tom Hulce und Stephen Furst als unbedarfte Neuankömmlinge zu sehen. Gemeinsam machen sie ihren Professoren das Leben schwer und bringen Dekan Wormer, der insgeheim die Vernichtung der Verbindung plant, mit ihren üblem Scherzen zum Kochen. Während sich die Deltas den Rest der Studienzeit mit Alkohol, Sex und wilden Partys vertreiben, bleiben die schulischen Leistungen jedoch weitestgehend auf der Strecke...
Tokio! ist ein Episodenfilm aus drei Teilen, deren Geschichten sich alle in Japans Hauptstadt abspielen, erzählt von drei nicht-japanischen Regisseuren. Eine junge Frau die ihr Leben für sinnlos hält, durchläuft eine Metamorphose. Ein heruntergekommener Mann der eine seltsame Sprache spricht, versteht anscheinend nur ein gleichgesinnter. Ein Einsiedler erfährt menschlichen Kontakt, als eine junge Pizzalieferantin während eines Erdbebens vor seiner Tür zusammenbricht.
Die Weltgeschichte als bunter Reigen von ihren Anfängen bis zur Zukunft, wobei konsequent mit bislang herrschenden falschen Vorstellungen aufgeräumt wird: zeitgenössische Kritik an Höhlenmalerei in der Steinzeit, Moses ungeschickter Umgang mit den Gebotstafeln, der erste Auftritt des Stand-up-Philosophen Comicus in Caesars Palast, die Wahrheit über das letzte Abendmahl, die spanische Inquisition als Musical-Nummer und obszöne Spielchen zur Zeit der Französischen Revolution.
Der russische Vorzeige-Kapitän Alexei Vostrikov übernimmt an Stelle von Skipper Mikhail Polenin auf Geheiß des Kreml das Kommando auf dem neuen Atom-U-Boot K-19. Unter Vostrikov muss die schlecht geschulte Mannschaft wenig später mit dem unausgereiften Schiff auslaufen. Und so kommt es schon auf der Jungfernfahrt zur Katastrophe, denn der Reaktorkern beginnt sich langsam aufzuheizen. Erreicht dieser 1000 Grad, käme es unweigerlich zum atomaren Störfall und somit wahrscheinlich auch zum Dritten Weltkrieg...
Die gerissene nymphomane Elisabeth hat sich den smaragdbesetzten Dolch des Sultans aus dem Topkapi-Palast-Museum in den Kopf gesetzt. Mit Meisterdieb Walter, Aristokrat Cedric und Artist Giulio engagiert sie den heruntergekommenen Globetrotter Arthur für den generalstabsmäßig geplanten Raub. Arthur wird vom Geheimdienst abgefangen und ungewollt zum Spitzel. Der waghalsige Einbruch über die Dächer von Istanbul gelingt, das Sicherheitssystem wird ausgetrickst. Wäre da nicht ein winziger verirrter Vogel...
Das Porträt eines gegen das Franco-Regime agierenden Exilspaniers, der während eines kurzen Aufenthalts in Paris von Müdigkeit und Zweifeln befallen wird.
Santo Russo (Riccardo Scamarcio) zieht in jungen Jahren mit seiner Familie in die Nähe von Mailand, einer Stadt im wirtschaftlichen Aufschwung, in der aber auch das Verbrechen floriert. Als Jugendlicher gerät er ebenfalls auf die schiefe Bahn. Er beginnt mit kleinen Diebstählen in den Vorstädten Mailands und landet im Knast. Doch nach der Jugendhaft ist keine Spur von Läuterung. Jetzt will es Santo erst so richtig wissen: Er wird Berufsganove und legt eine steile Karriere hin. In wenigen Jahren wird er vom Kleinkriminellen zum Anführer einer berüchtigten Bande. Seine Geschäfte sind schmutzig, blutig und sehr profitabel. Es geht um Raub, Drogenhandel, Entführung, Geldwäsche und Auftragsmorde. Santo will Reichtum und soziale Anerkennung. Er will Familie und Leidenschaft. Seine Ehefrau ist unterwürfig, seine Geliebte ist elegant. Wird sich Santo entscheiden – oder wird er zerrissen bleiben?