EIn kleiner Igel, ist auf dem Weg zu seinem Freund, dem Bären, als er plötzlich im Nebel verloren geht.
Der kleine Hinata ist ein Träumer. Er liebt es zu malen, sich Geschichten auszudenken und er ist in die kleine Shigure verliebt. Gemeinsam kümmern sie sich um die Vögel die hinter der Schule in einer Voliere gehalten werden. Obwohl sich genügend Gelegenheiten bieten, ist Hinata zu schüchtern, um ihr seine Liebe zu gestehen. Stattdessen malt er sich in seinen Tagträumen die Beziehung zu Shigure in fantasievollen Geschichten und schillernden Farben aus.
Auf einer Anhöhe im Tokio der späten Meiji-Ära liegt einsam gelegen ein Fotostudio, das von einem jungen Mann betrieben wird. Eines Tages besucht ein Ehepaar das Studio, die Frau ist sehr schüchtern und wendet ihren Blick stets nach unten, jedoch bringt der Fotograf sie dazu, in die Kamera zu lächeln. Ein Jahr später kommt das Paar mit seiner grimmig blickenden Tochter vorbei und der Fotograf versucht verzweifelt, das junge Mädchen zum Lächeln zu bewegen. Der Film erzählt vom Leben und der Geschichte dieser beiden ungleichen Menschen, die sich auch immer in den Fotografien spiegelt, über mehr als ein halbes Jahrhundert hinweg.
Der Silhouetten-Film „Carmen“ ist eine filmische Parodie der gleichnamigen Oper von Georges Bizet, eine der am häufigsten aufgeführten Opern des internationalen Repertoires.