Amerika in den 30er Jahren zur Zeit der großen Depression. Auf der Flucht vor ihren Verfolgern landet Grace in der abgeschiedenen Kleinstadt Dogville in den Rocky Mountains. Der Gemeindesprecher Tom setzt sich für die junge Frau ein. Unter der Bedingung, dass sie sich dem Gemeinschaftsleben anpasst und den Bewohnern bei der Arbeit zur Hand geht, darf sie zunächst für eine Probezeit von zwei Wochen bleiben. Mit Beharrlichkeit und Güte gelingt es Grace, das Vertrauen der braven Bürger zu gewinnen. Als jedoch ein Sheriff einen Steckbrief mit ihrem Konterfei an der Dorfkirche anschlägt, kippt die Stimmung. Für die schöne Fremde beginnt ein Martyrium, an deren Ende sie als jedermanns Sklavin an der Kette gehalten wird. Aber Grace hütet ein Geheimnis und nimmt schließlich blutige Rache...

Drachenzähmen leicht gemacht entführt seine Zuschauer auf eine faszinierende Wikinger-Insel, wo der Kampf gegen raffinierte Drachen zum Alltag gehört: Auf der kleinen Insel Berk, hoch oben im Norden, wird nicht lange gefackelt. Mordsstarke Wikinger müssen ihre Heimat vor wilden Drachen beschützen, die ihnen das Leben zur Hölle machen. Auch der schmächtige Teenager Hicks, Beiname „der Hüne“, ist Feuer und Flamme für die Drachenjagd – nur leider hat er im Umgang mit Waffen zwei linke Hände. Da sein Vater niemand Geringeres ist als Haudrauf „der Stoische“, Oberhaupt des Wikingerstammes und ein berühmter Drachenjäger, soll Hicks auf der Drachenschule nun auch die raue Kampfkunst der Wikinger erlernen. Doch ehe Hicks – der übrigens ein pfiffiger und begeisterter Tüftler ist – den gefürchteten Unterricht antreten kann, wird sein Dorf von einer wilden Drachen-Armada angegriffen.

Gustav Jurkschat ist 80 Jahre alt und lebt mit seiner Frau im mecklenburgischen Bad Doberan. Gebürtig in Litauen verschlug es ihn von Ostpreußen in die russische Steppe, von den Wolgaschiffen wieder nach Ostpreußen und auf verschlungenen Wegen nach Bad Doberan, wo er Volker Koepp, Freund eines Sohnes von Gustav Jurkschat , aus seinem Leben erzählt.

Der Kriegsphotograph Paul kehrt nach langen Jahren anlässlich der Beerdigung seines Vaters in seine Heimat Neuseeland zurück. Gezeichnet von Einsamkeit und traumatisiert durch den Kriegsgräuel freundet er sich mit der 15jährigen Celia, der Tochter seiner Jugendfreundin, an, die ihn schließlich dazu bringt, seinen Aufenthalt auf unbestimmte Zeit zu verlängern. Als Celia spurlos verschwindet und Paul als Hauptverdächtiger gilt, ist er gezwungen, der Vergangenheit ins Auge zu blicken, vor der er vor langer Zeit zu fliehen versuchte.

Alkoholkrank und verstört vom bereits eineinhalb Jahre zurückliegenden Verschwinden seiner kleinen Tochter nervt Klinikarzt Tom Patienten, Kollegen, Gott, die Welt und den Weihnachtsmann mit penetranten Nachforschungen. Endlich keimt Hoffnung, als die 16jährige Ausreißerin Charlotte auf ein Foto seiner Tochter reagiert. Charlotte schweigt jedoch im weiteren beharrlich, weshalb ihr Tom ins heimische Ardennendorf folgt, mißtrauisch beäugt von den Bewohnern, die eine verschworene Gemeinschaft bilden. Gegen alle Widerstände und brutale Attacken findet Tom heraus, dass es tatsächlich eine Verbindung zwischen Charlotte und Louise gibt...

Ende des 18. Jahrhunderts In die Verlassenheit und Tristesse des abgelegenen Alpendorfs Eschberg wird ein Kind hineingeboren. Johannes Elias Alder ein Bastard, von den Eltern abgelehnt und von der inzestuösen Dorfgemeinde, allesamt dickköpfig und engstirnig, verachtet. Elias, das Kind mit den eigenartigen gelben Augen, wächst als Außenseiter auf und so bleibt seine göttliche Begabung, sein absolutes Gehör, unentdeckt. Er bringt sich selbst das Orgelspiel bei und vermag dem Instrument beinah überirdische Töne zu entlocken, die jeden Zuhörer bis ins Mark erschüttern. Als seine Fähigkeiten schließlich entdeckt werden, ist es bereits zu spät - Elias zerbricht am Verlust seines besten Freundes Peter, der ihn abgöttisch liebt, und der unerwiderten Liebe zu Elsbeth. Er beschließt, nicht mehr zu schlafen, bis der Tod Erlösung bringt...

1867: Nach siebenjähriger Abwesenheit kehrt Jack Sommersby aus dem Bürgerkrieg als gewandelter Mann nach Hause zurück. Tat er sich früher als gewaltbereiter Rowdy hervor, ist er nun ein liebender Ehemann und blühendes Vorbild, der das Dorf mit der Idee, Tabak anzupflanzen, vor dem Untergang retten will. Erste Zweifel an seiner Identität kommen auf. Dann wird Jack Sommersby wegen Mordes verhaftet. Seine Frau Laurel will ihn retten, denn sie weiß, daß er in Wirklichkeit nicht Jack ist.

Prinz Siegfried ist vier Jahre alt, als die Sachsen das Königreich Xanten angreifen und seine Eltern ermorden. Der Schwertschmied Eyvind wird sein Ersatzvater. 15 Jahre später ist Siegfried einer der besten Waffenschmiede Germaniens, als eines Nachts ein Meteor vom Himmel fällt. Die Neugierde treibt ihn an den Ort des Einschlags, wo er Brunhild zum ersten Mal begegnet. Nach einem heftigen Kampf um den Meteor fühlen sich die beiden plötzlich magisch zueinander hingezogen ...

Der gut situierte Akademiker Johannes kehrt mit seiner Familie zurück in jenes beschauliche Dorf in Westjütland, in dem er mit seinem Bruder Lars aufwuchs. Viel hat sich hier nicht geändert: Die Gemeinschaft hält zusammen und man geht in die Kirche. Doch dann liegt plötzlich die alte Anna auf der Landstraße - totgefahren vom Taugenichts Lars. Es gibt keine Zeugen und so richtet Lars schnell den Finger anklagend auf Alain, einen Balkan-Flüchtling. Damit beschwört er einen brutalen Akt der Selbstjustiz herauf. Bevor die Hexenjagd endgültig eskaliert, gewährt Johannes dem Verletzten Alain Zuflucht in seinem Haus. Die Polizei, so hofft er, wird die Angelegenheit schon klären. Draußen steigert sich derweil Wut zum Blutrausch und mit Einbruch der Nacht stürmt ein rasender Mob das Haus. Der Schuldige muss bestraft werden, mit allen Mitteln, um jeden Preis. Als am nächsten Morgen die Sonne aufgeht, ist nichts mehr so, wie es war.

Nach "Das weite Feld" drehte Volker Koepp mit seinem Porträt der beiden Schwestern Lene und Berta den zweiten Film aus seiner Reihe "Landschaften". Schauplatz ist dieses Mal ein kleines Dorf in der Vorderrhön im Kreis Meiningen. Während die beiden Schwestern eine besondere Art von Klößen zubereiten, erzählen sie von der Landschaft, in der sie leben.