Wer Hayao Miyazaki bei der Arbeit schon immer mal über die Schulter schauen wollte, bekommt mit der Dokumentation "The Kingdom of Dreams and Madness" die einmalige Gelegenheit dazu. Der Film von Regisseurin Mami Sunada gewährt einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des preisgekrönten japanischen Animationsstudio Ghibli. Wir begleiten Oscar®-Preisträger Hayao Miyazaki, Produzent Toshio Suzuki und den Filmemacher Isao Takahata bei der Arbeit und erhalten Einblicke in die aufwändige Produktion der Filme "Wie der Wind sich hebt" und "Die Legende der Prinzessin Kaguya". Ein fein nuanciertes Porträt über die kreativen Köpfe hinter dem Studio Ghibli und eine bezaubernde Hommage an den Anime-Großmeister Hayao Miyazaki.
"Wäre ich nicht wieder aufgewacht, wäre ich einfach weg gewesen, ich wüsste nicht mal weshalb... Ich hätte einfach tot sein können... Mein Kopf ist eingebrochen, wie 'ne Nuss im Nussknacker. Ein Tritt mehr und ich wäre weg gewesen. Ich war blind auf einem Auge. Mir war eigentlich offensichtlich, dass ich nicht mehr malen kann..."