Der Film hinterfragt die Moral von großen Firmen. Wie demokratisch ist eine Firma, ist sie doch rechtlich gesehen als Person zu betrachten? Interwiewt werden sowohl Kritiker von Unternehmen als auch deren Gründer und Mitarbeiter.

Nach der Entlassung von John Galliano bei Dior wurde der belgische Designer Raf Simons am 9. April 2012 nach langen Spekulationen zu dessen Nachfolger erklärt. Innerhalb von acht Wochen sollte er als Chefdesigner der Damenkollektionen seine erste Kollektion für die Firma entwerfen. Dabei sollte ihm der Spagat gelingen, einerseits den Grundsätzen von Dior treu zu bleiben, die sich im Stil von Christian Dior niedergeschlagen haben, andererseits aber das Modehaus mit seinen eigenen Visionen zu modernisieren. Von einigen wird Simons als Minimalist gesehen. Zunächst fällt es ihm schwer, sich an die Arbeitsweise bei Dior zu gewöhnen und an die Leute hinter den Kulissen, die seine Ideen umsetzen sollen. Allen Umständen zum Trotz feiert seine erste Kollektion für Dior am 2. Juli 2012 ihre Premiere und wird von der Presse begeistert aufgenommen.

Aus Werbe- und Propagandafilmen der 40er und 50er Jahre zusammengestellter Dokumentarfilm zur Informationspolitik der amerikanischen Militärbehörden über die Zerstörungskraft von Atomwaffen, dessen Bildmaterial die damaligen Stellungnahmen als verantwortungslos entlarvt. Keine reine Dokumentation, sondern durch die Montage als Satire aufbereitet, bezieht der Film seine Wirkung aus der Befürchtung, daß die Bedrohung durch Atomwaffen nach wie vor verharmlost wird.

Mitte der 60er Jahre: Das Morgen hatte begonnen und war in aller Munde, seit Anfang Oktober 1957 der sowjetische Satellit Sputnik ein neues Zeitalter eröffnet hatte. Die Zukunft und ihr liebster Austragungsort, der Weltraum, waren in Mode wie nie zuvor. Am 17. September 1966 begann auch im deutschen Fernsehen die Zukunft. Augenzwinkernde Erinnerung an eine utopiedurstige Zeit.

Niemand hat die Atmosphäre des Berlins der 1990er Jahre besser eingefangen als der 2016 im Alter von 54 Jahren verstorbene deutsche Fotograf Daniel Josefsohn, der mit seiner respektlosen Ästhetik und Punk-Sensibilität in der Werbung Spuren hinterlassen hat. Berühmt wurde er vor allem durch seine spontanen, unvollkommenen Bilder, die er 1994 für eine MTV-Kampagne machte.