Wolf Gremm dokumentierte in Ich liebe das Leben trotzdem seinen Kampf gegen den Krebs. Wolf Gremm sprach offen über seine Schmerzen und Zusammenbrüche. Trotzdem entstand ein Film mit heiteren Momenten und voller Hoffnung und Zuversicht. Ein Selfie-Film , der Mut macht und zugleich auch ein Stück Kino-und Fernsehgeschichte erzählt.

Tig Notaro ist eine Comedy-Künstlerin, die eine niederschmetternde Diagnose erhält: Brustkrebs. Doch davon lässt sie sich nicht unterkriegen, baut die Krankheit einfach in ihr Bühnenprogramm mit ein und feiert damit riesige Erfolge. Doch je berühmter sie wird, desto mehr hat sie mit den Beschwerden zu kämpfen. Der Dokumentarfilm begleitet Tig auf ihrer einzigartigen Reise, in welche ihre Kunst ihr die Kraft schenkt, damit sie nicht aufgibt und ihr Leben schleifen lässt. Doch alles fordert seinen Tribut...

Mirjam von Arx hat Krebs, als ihr Lebensgefährte Herbert beim Base-Jumping tödlich verunglückt. Die Filmemacherin kann nicht verstehen, dass er sein Leben aufs Spiel gesetzt hat, während sie um ihres kämpft. Sie sucht die Nähe zu Herberts Base-Jump-Freunden und beginnt langsam zu begreifen, dass es für die Springer nicht darum geht, eine Todessehnsucht zu stillen. Sie springen, um zu leben, um das Leben zu spüren.

Die Autorin und 68er-Ikone Jutta Winkelmann hat unheilbaren Knochenkrebs und wird sterben. Sie rutscht in eine spirituelle Krise. Um ihre eigene Essenz wiederzufinden, beschließt sie, noch einmal zu reisen. In Begleitung ihres langjährigen Freundes Rainer Langhans und weiteren Mitgliedern der Münchner Lebensgemeinschaft "Harem" macht sie sich auf nach Indien. Ihre Route geht über den Himalaya, die "Totenstadt" Varansi bis nach Kerela. Sie durchlebt intensive Erfahrungen, gesundheitliche Krisen und überwirft sich fast mit ihrer Begleitung.