Am 5. November 1939 wird im Britischen Konsulat der norwegischen Hauptstadt der Oslo-Report gefunden. Der antifaschistische Wissenschaftler Dr. Kummerow schildert darin, wie in Nazi-Deutschland ein geheimes Raketen-Forschungszentrum in Peenemünde für militärische Forschungen genutzt wird. Bis weit in den Zweiten Weltkrieg hinein, wird an der Ostsee ungehindert weiter an Hitlers "Wunderwaffe" geforscht. Die Authentizität des anonymen Berichts zweifeln die Briten an. Als die erste V2 Rakete erfolgreich gestartet wird, werden die Alliierten Befehlshaber hellhörig. In London entschließt man sich zu einem Luftangriff und in Paris formiert sich die Gruppe "Marco Polo". Französische, englische, polnische und deutsche Widerstandsgruppen versuchen, aus unterschiedlichen politischen Motivationen heraus, die geheime Station der Nazis ausfindig zu machen. Auch in Peenemünde selbst, wächst der Widerstand gegen das Projekt.
Der preisgekrönte Film wurde inmittten der imposanten Landschaft von Prince-Edward-Island in Kanada gedreht. Er beschreibt das bewegende Leben der Waisen Anne Shirley, von ihren Schwierigkeiten als Heranwachsende bis zu ihren Erfolgen als junge Frau. Ein feingesponnenes Epos voller Esprit, Eleganz und Gefühl.
Erzählt wird die Geschichte der Vera Lenz, einer jungen und sehr attraktiven Frau. Sie ist die Tochter eines Pfarrers, stammt aus einem kleinen Küstendorf an der Nordsee (BRD). Sie ist intelligent, zielstrebig, aber auch erlebnishungrig, und sie fasziniert die Männerwelt. Entwickelt hat sie sich zu einer versierten Sekretärin mit exzellenten Fremdsprachenkenntnissen - prädestiniert für eine internationale Karriere. Die Begegnung mit Colonel Shelvin öffnet ihr dazu den entscheidenden Weg: Vera kann eine Tätigkeit im NATO-Hauptquartier in Brüssel aufnehmen, und dank ihrer Leistungen ist sie in vielen Ländern unterwegs und lernt unzählige interessante Leute kennen.
Dies ist die Fortsetzung der hochdekorierten TV-Serie “Anne auf Green Gables”. Anne Shirley, die wir als ungestüme und romantische Waise kennengelernt haben, wandelt sich zu einer offenherzigen, mutigen und gebildeten jungen Lehrerin. Mit seinen Hauptdarstellern Megan Follows als Anne Shirley und Colleen Dewhurst als Marilla Cuthbert gelingt es Kevin Sullivan, nahtlos an den unvergleichlichen weltweiten Erfolg der ersten Serie anzuknüpfen.
1976 wird der 25jährige Landwirtschaftsstudent Richard Oetker auf dem Parkplatz der Universität in Freising entführt. Seine Kidnapper fordern die bis dahin einmalige Lösegeldsumme von 21 Millionen Mark und drohen bei Nichterfüllung mit der sofortigen Ermordung des Millionenerben. Die Familie zahlt, Oetker lebt, ist jedoch durch Folterungen mit Stromschlägen bis an sein Lebensende gezeichnet. Der Sonderkommission "Oetker", für die auch der MEK Beamte Georg Kufbach, arbeitet, gelingt erst nach zwei Jahren die Verhaftung des Tatverdächtigen Dieter Cilov. Dieser leugnet die Tat beharrlich, wird aber dennoch in einem Indizienprozess zu 15 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Die Millionen bleiben verschwunden, die Suche nach dem Geld und die Hoffnung auf Cilovs Geständnis werden für Kufbach und Oetker zur Obsession. Erst 15 Jahre später begeht der entlassene Cilov einen Fehler...
Man schreibt den 21. September 1957. Das als unsinkbar geltende deutsche Segelschulschiff "Pamir" gerät in das Zentrum des Hurrikans "Carrie". Der erste Offizier Hans Ewald und sein Freund, der Bootsmann Acki Lüders, gehen bis an den Rand der Meuterei gegen Kapitän Ludwig Lewerenz vor, um die drohende Katastrophe zu verhindern. Aber vergebens: Nach dreistündigem verzweifeltem Kampf in den Fluten des Atlantiks, ertrinken 80 Seeleute, darunter 50 junge Kadetten. Nur sechs Besatzungsmitglieder überleben den Untergang der Pamir. Sie werden in der größten Suchaktion der deutschen Nachkriegszeit, während der die Nation tagelang um das Schicksal der Verunglückten bangt, gerettet.
Das Haus in der Karpfengasse ist ein deutscher Spielfilm von Kurt Hoffmann aus dem Jahr 1963
Fortsetzung der Miniserie „Kindkind“: Aus dem kleinen Jungen Kindkind ist inzwischen ein 17-jähriger Jugendlicher geworden. Seine Hasenscharte hat ihm den Spitznamen Quakquak (Alane Delhaye) beschert. Auch sonst hat sich in der kleinen nordfranzösischen Küstenstadt Marquise viel verändert. Quakquaks Jugendliebe Eve (Lucy Caron) ist jetzt in ein Mädchen verliebt, er selbst engagiert sich mit seinem Freund Kevin (Julien Bodart) politisch für die lokale „Bloc“-Partei. Dort lernt Quakquak auch die hübsche Jenny (Alexia Depret) kennen, deren Onkel D’nis (Nicolas Leclaire) für die Partei arbeitet. Eines ist jedoch gleich geblieben: das eigenwillige Polizisten-Duo Roger Van der Weyden (Bernard Pruvost) und Rudy Carpentier (Philippe Jore) hat Quakquak immer noch auf dem Kieker.
In seinen ersten Lebensjahren hält sich der kleine Hans Jürgen für etwas Besonderes: Er wächst im Hause seines Großvaters auf, der als Generalkonsul Liberias in einer Hamburger Villa wohnt. Farbige sind für ihn die Herren, Weiße kennt er fast nur als Dienstboten. Als sein Großvater nach Afrika zurückkehrt, muss sich Hans Jürgen in der Realität im Deutschland der 30er Jahre zu Recht finden: Während die Nachbarin ihn noch liebevoll "mein kleiner Schokoladenkeks" nennt, bekommt der farbige Junge bald zu spüren, dass die meisten Menschen ihn bestenfalls für ein Kuriosum halten. Seiner tatkräftigen Mutter, der Krankenschwester Bertha Baetz, und guten Freunden, die auch im Dritten Reich ihre Menschlichkeit bewahrt haben, verdankt Hans Jürgen es, dass er ein fast normales Leben führen kann. Unter den Rassegesetzen der Nationalsozialisten wird sein Alltag jedoch schnell zur reinsten Schikane. Nur zu bald muss er um sein Leben fürchten.
eine Romanverfilmung
Robin ist 16 und hat endgültig die Nase voll: dauernd Ärger in der Schule und Krach zu Hause. Auf der Flucht vor seinem öden Alltag schließt er sich einer Gruppe Skinheads an. Die Clique stärkt ihr Zusammengehörigkeitsgefühl, indem sie ausländische Jugendliche verprügelt. So rutscht der "unpolitische" Junge in die rechte Szene und da kommt man so leicht nicht wieder raus. Als sie bei einem Überfall ein türkisches Mädchen verletzen, wird ausgerechnet Robin von der Polizei verhört
Der Film erzählt aus der Sicht der fiktiven Person Hellmuth Kehding, des zivilen Kapitäns der Wilhelm Gustloff, wie das Schiff aus Gotenhafen ausläuft. An Bord sind über 10.000 Menschen, die auf der Flucht vor der herannahenden Sowjetarmee sind. Am 30. Januar 1945 kommt es zur Katastrophe. Unter den zahlreich auf der Kommandobrücke anwesenden Kapitänen entspinnt sich ein Streit, ob die Positionslichter eingeschaltet werden sollten oder nicht, was schließlich geschieht. Vorausgegangen war ein verdächtiger Funkspruch mit der Warnung vor Gegenverkehr. Daraufhin schlagen drei Torpedos eines U-Boots der sowjetischen Marine in das deutsche Schiff ein und bringen es zum Kentern. Etwa 9.000 Menschen sterben, darunter viele Kinder.
Der Mann mit der Maske ist ein im Jahr 1994 vom Südwestfunk (SWF) produzierter zweiteiliger Fernsehfilm
Scharnhorst ist eine fünfteilige Fernsehserie des DFF über die Tätigkeit des preußischen Militärreformers Gerhard von Scharnhorst