In den 1820ern zieht der legendäre Trapper Hugh Glass durch die Weiten der USA, wo er mit einer von Captain Andrew Henry angeführten Expedition dabei ist, den Missouri River zu erforschen. Am Fluss hat er einen unachtsamen Moment – den ein Grizzly ausnutzt, ihn übel zuzurichten. Glass schwebt in Lebensgefahr. Seine Begleiter, unter ihnen der raubeinige John Fitzgerald und der junge Jim Bridger, glauben nicht, dass er den Vorfall überleben wird und als sie dann Ureinwohner in der Nähe ihres Lagers erspähen, fackeln sie nicht lange. Sie nehmen dem Schwerverwundeten Gewehr, Messer und seine weitere Ausrüstung ab und überlassen ihn sich selbst. Aber überraschend überlebt Glass doch – und schwört allen Begleitern Rache, die ihn zurückgelassen haben. Auf der Suche nach ihnen schleppt sich der verletzte Abenteurer durch die eisige Bergwelt …

Der Ex-Bandit McLyntock führt einen Siedlertreck nach Oregon. Beim Zwischenstopp in Portland kauft man Lebensmittel ein. Die Ware soll rasch ins Winterquartier geliefert werden. Als die hungernden Siedler vergebens warten, reitet McLyntock zurück. In Portland ist der Goldrausch ausgebrochen, von den Care-Paketen fehlt jede Spur

Captain John Boyd wird nach dem Krieg in ein gottverlassenes Fort mitten in der Sierra Nevada versetzt. Hier leben außer ihm nur wenige Menschen, mit denen er sich aber mehr oder weniger anfreundet. Eines Tages finden sie einen Fremden mit dem Namen Colqhuon, der fast erfroren ist. Sie pflegen ihn wieder gesund, müssen dann aber feststellen, daß Colqhuon offensichtlich ein Kanibale ist. Das will ihm aber niemand glauben, und da sowohl alle Zeugen als auch der Fremde tot zu sein scheinen, geschieht auch nichts weiter – bis es eines Tages einen neuen Kommandanten gibt, der genau so aussieht, wie der mutmaßlich tote Menschenfresser.

Als Martin Feeney 1847 nach Hause kommt, ist von seiner irischen Heimat nichts mehr übrig. Jahrelang hat er für die Briten in Afghanistan gekämpft, jetzt sehen die Vertreter der Krone in seinem Land ungerührt zu, wie die Menschen verhungern. Die Kartoffelfäule zerstört ihre Lebensgrundlage. Wer seine Pacht nicht mehr zahlen kann, wird gnadenlos vertrieben, sein Haus unbewohnbar gemacht. Feeney hat nichts mehr, alle sind tot. Der Ex-Soldat packt sein Gewehr und beginnt sich durch die britische Besatzungshierarchie zu metzeln. Es ist Zahltag …

Gare nutzt das Wissen, daß seine Frau Amelia im Gefängnis war und einen unehelichen Sohn hat, um sie zu seinem Untertan zu machen. Als ihr Sohn Marc Jordan auftaucht und sich in ihre Tochter Judith verliebt, ist Amelia gezwungen, die Wahrheit zu sagen. Daraufhin tyrannisiert Gare Judith. Sie möchte fliehen, doch kommt es vorher zu einem tödlichen Unglück.

John Kincaid und sein Sohn Ned sowie Richter Hardwick gehören zu einer Gruppe von landhungrigen Pionieren, die an der Grenze des Cherokee-Strips in Oklahoma darauf warten, dass der Startschuss zur Besiedlung des Gebiets fällt. Als es soweit ist, beginnt ein wilder Wettlauf zu den besten Plätzen. John Kincaid und sein Sohn Ned liegen zwar an der Spitze, dennoch müssen sie feststellen, dass ihnen der zweifelhafte Whip McCord mit seinen Leuten zuvorgekommen ist. Um keinen zeitraubenden Rechtsstreit auszulösen, geht John Kincaid auf McCords Forderung ein, ihm die Exklusivrechte für alle Saloons und Spielhallen in der neuen Stadt zu überlassen. Schon bald merkt er, was er damit angerichtet hat.

Sheriff Django und sein Bruder Jim suchen in Mexiko nach Cisco Delgado, der ihren Vater getötet hat. Sie kommen in ein von Elend und Gesetzlosigkeit geprägtes Land, das vor den Untaten der Mittelsmänner von Delgado zittert. Aufbegehren scheitert an der Untauglichkeit der Mittel und der Anzahl der Mutigen. Als Django und Jim schließlich von Delgado auf sein Anwesen eingeladen werden, fordert ihn Django auf, sich einem Gericht zu stellen.