Zur Zeit des Kalten Krieges war die "Red Army", das Eishockey-Team der Sowjetunion, das weltbeste. Auf Sieg gedrillt und nur als Kollektiv erfolgreich, trug es die sozialistische Idee auch im Sport nach außen. Nach der Auflösung der UdSSR war der Trainer der Mannschaft, Slava Fetisov, einer der ersten, die von amerikanischen Vereinen abgeworben wurden, mit dem Versprechen auf ein Leben in Wohlstand. Doch die Realität war ernüchternd, denn die sowjetische Strategie scheiterte in den USA
Der alteingesessene Rocker Danny Collin führt seit Jahren ein ausschweifendes, rücksichtsloses Leben. Doch das ändert sich mit seinem 64. Geburtstag von Grund auf. An diesem Tag entdeckt Dannys Manager Frank Grubman einen 40 Jahre alten Brief, den John Lennon einst an Danny geschrieben und den der Rocker bisher nicht gelesen hat. Danny holt sein Versäumnis nach und möchte sein Leben daraufhin völlig umkrempeln. Er will endlich seinen leiblichen Sohn Tom treffen, was er jahrelang versäumt hat – und er will eine gute Beziehung zu ihm und seiner Frau Samantha aufbauen. Dafür reist er nach New Jersey, wo er auch die charmante Mary die Besitzerin eines kleinen Hotels, kennenlernt. Ob sich John Lennons Botschaft, der zufolge es letztlich nur auf die Liebe ankommt, am Ende tatsächlich als wahr herausstellen wird?
Dean und Terry als verwandte Seelen zu bezeichnen, ist noch untertrieben: Sie teilen ihre Vorliebe fürs Headbangen zu lauter Metalmusik, ihre Liebe zu Dosenbier und anderen Rausch-förderlichen Mitteln und feiern die Feste wie sie fallen. Sie sind Beerfriends. Grund zum Feiern haben sie auch, als sich Deans diagnostizierter Hodenkrebs als falsch erweist. Also ziehen die Beiden nach Alberta, wo sie dem mythifizierten Leben des Ölarbeiters frönen wollen. Und wenn sie auch nicht so recht ins Arbeitsleben passen wollen, den Feierabend mit Bier und Stripperinen zu verbringen, davon verstehen sie was. Doch dann verliebt sich Terry unsterblich, und Dean erhält doch noch schlechte Nachrichten vom Arzt. Werden die Beerfriends unter diesen widrigen Umständen ihre Freundschaft aufrecht erhalten können?
Rammstein live auf dem Hellfest Open Air Festival 2016
Motörhead sind Kult, Lemmy ist Kult. Das diese Kombination noch einmal so stark auf die Bühne bei Rock am Ring zurückkehren wird, war im letzten Jahr nicht abzusehen. Gesundheitliche Eskapaden zwangen Lemmy von Motörhead zu einer Pause. Nun kam Lemmy mit Motörhead zurück und lieferte einen bombastischen Auftritt ab. Auch wenn Lemmy nach wie vor einen Bewegungsradius von 1,5 Quadratmetern hat, überzeugte der Sänger auf der ganzen Linie. Die Stimme stärker als je zu vor. Mit 15 Songs, inklusive einem brutal starken „Ace Of Spades“, rockten Motörhead die Crater Stage und die Fans vor der Bühne feierten die Briten lautstark.
Das englische Duo The Chemical Brothers, bestehend aus Tom Rowlands und Ed Simons, ist in den späten 1990er-Jahren als Vertreter des Big Beat populär geworden