Der legendäre amerikanische Filmkomponist John Williams dirigiert erstmals die Wiener Philharmoniker. "John Williams – Live in Vienna" dokumentiert den historischen Auftritt – "eine ganz besondere Ehre" im Leben des Komponisten. Symphonische Hollywood-Klänge auf der Bühne des Wiener Musikvereins! Das weltbekannte Orchester spielt Kultthemen aus "Star Wars", "Harry Potter", "Indiana Jones", "Jurassic Park" und anderen Meilensteinen der Filmgeschichte. Stargast ist Anne-Sophie Mutter – mit eigens von Williams für sie arrangierten Adaptionen für Geige.
Mitten im Kalten Krieg reist der "Piano Man" nach 100 Auftritten im Rahmen seiner "The Bridge"-Tour im Sommer 1987 hinter den Eisernen Vorhang. Er hat alles mitgebracht: seine Band, seine Familie und das komplette Equipment. Er kommt auf Einladung des Kreml und Michail Gorbatschows, gibt nach einem Aufwärm-Gig in Tiflis sechs Konzerte in Moskau und Leningrad und schließt außerhalb der Shows Freundschaften, wo auch immer er erscheint. Er ist der erste amerikanische Rockstar, der in Russland auftritt und wird zum musikalischen Botschafter.
Lo Sound Desert ist ein Dokumentarfilm von Joerg Steineck und erzählt die einzigartige Geschichte der Rockmusik-Szene der kalifornischen Wüste. Was im "Coachella Valley" zu Beginn der achtziger Jahre durch revoltierende Punk Rock Kids losgetreten wurde, formte später international bekannte Bands wie Kyuss und Queens Of The Stone Age. Mit eindrucksvollen Bildern schildert der Film das isolierte Leben der Musiker innerhalb dieser bizarren und surreal anmutenden Landschaft. Musiker wie Josh Homme, Brant Bjork, Alfredo Hernandez, Mario Lalli und Scott Reeder berichten von anfänglichen Jams inmitten karger Natur - und späteren Gigs auf großen, internationalen Bühnen: "Desert Rock" hat sich über die Jahre etabliert und ist heute Leitbild einer ganzen Musikergeneration.
Als der kleine Zuhälter DJay zufällig seinen alten Freund Key, einen Toningenieur, wiedertrifft, gerät er ins Grübeln. Schließlich träumte auch er einst von einer Karriere im Musikbusiness. Also beginnt DJay, der schon immer gerne mit Worten spielte, Rap-Texte aufzuschreiben. Mit Hilfe von Key und Shelby, einem Kirchenmusiker, macht er sich daran, die ersten Songs aufzunehmen. Als der Rap-Superstar Skinny Black seinen Besuch ankündigt, sieht DJay die große Chance gekommen, sein Leben von Grund zu ändern.
London, 1964: Der junge Jimmy hasst sein spießbürgerliches Leben, insbesondere seine Eltern und seinen öden Job. Nur wenn er mit seiner Clique, den „Mods“, auf ihren Motorrollern London durchstreift, „The Who“ und die „Rolling Stones“ hört, ein paar Pillen einwirft und sich Straßenschlachten mit den „Rockern“ liefert, fühlt er sich frei und akzeptiert. Jimmy himmelt den Anführer seiner Clique als Idol an, muss jedoch bald schmerzhaft feststellen, dass dessen Helden- und Rebellentum nur vorgetäuscht ist …
Ein Gruppe junger und höchst begabter Tänzer, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnte, erhält die Chance ihres Lebens: Sie zählen zu den glücklichen zwölf Auserwählten, die ein Stipendium an der renommierten American Ballet Academy in New York erhalten. Für die hübsche Jody erfüllt sich damit ein Traum; das gilt auch für ihre unkonventionelle Zimmergenossin Eva, die hyperperfekte Maureen, den sehr verliebten Charly, Erik und Sergei. Doch der Weg zu Ruhm und Rampenlicht ist mit Turbulenzen, Strenge und Strafen gepflastert. Und manchmal führen kleine Missverständnisse zu großen Herzensbrüchen. Aber Jody und ihre Freunde lassen sich nicht beirren – sie sind fest entschlossen, ihre Hoffnungen und Träume zu leben.
Im Tokio der nahen Zukunft herrschen 23 Clans über die Stadt: manche von ihnen friedliebend und mehr oder weniger aufrecht, andere machthungrig und gewalttätig. Unter ihnen auch die Bukuro Wu-Ronz, die sich unter der Führung des wahnsinnigen Yakuza Buppa anstellen, die Alleinherrschaft über den rotlichtgetränkten Moloch zu übernehmen. Als sein Günstling Mera (Ryohei SUZUKI) im Streit den von allen Clans geschätzten Tera tötet, geht ein Beben durch die Stadt: Die Gira Gira Girls, die Shibuya-Saru, die Shinjuku-Hands und allen voran die Musashino-Saru rotten sich unter der Führung des energischen Kai zusammen, um den Wu-Ronz ein blutiges Ende zu bereiten. Die Battles können beginnen.
Alles beginnt mit einer Kindheitserinnerung: Jener Tag, an dem der Vater des zukünftigen Filmemachers Sebastiano d'Ayala Valva ihn zwingt, eine bestimmte Musik zu hören, die ihn zunächst erschreckt; ein fernes Echo aus der Vergangenheit, das ihn auf die Spur seines geheimnisvollen Vorfahren bringt, des italienischen Komponisten Giacinto Scelsi (1905-1988), der behauptete, seine Musik sei direkt von den Göttern inspiriert.
„Live in the Lowlands“ wurde im Herbst 2005 im Amsterdamer Klub Paradiso während DeVilles Welttournee aufgezeichnet.
Musik aus Ost und West beflügelte den Aufbruch zur Zeit des Mauerfalls 1989. Die Dokumentation spürt den Hymnen und Hoffnungen von damals nach und fragt, was daraus wurde. Anna Loos erzählt erstmals von ihrer Flucht als 17-Jährige im Jahr 1988. Mit dabei sind Musiklegenden wie Silly, Uschi Brüning, Wolfgang Niedecken, Ute Freudenberg und Klaus Meine, der junge Shootingstar Felix Jaehn sowie Lenny Kravitz.