Brief Encounter ist ein Klassiker des britischen Regisseurs David Lean über zwei Personen, die sich verlieben, aber an ihre Familien gebunden sind.

Erika Kohut gibt Klavierunterricht am Konservatorium in Wien. Sie ist Anfang vierzig und lebt mit ihrer streng kontrollierenden Mutter zusammen. Manchmal flieht sie aus diesem Umfeld. Dann besucht sie Pornokinos oder Peepshows. Sexualität erlebt sie als Voyeuristin. Ihr Leben spielt sich nicht in der Welt der anderen ab. Bis eines Tages einer ihrer Studenten sich in den Kopf setzt, sie zu verführen. Zwischen Anziehung und Abstoßung wächst die Lust. Nach einem ersten missglückten Versuch der Annäherung versuchen beide, das Spiel weiterzuführen und zwar jeder nach den jeweils eigenen Regeln. Ein Kampf entsteht ...

Eine Stadt, in der jeder den Namen Johnson zu tragen scheint, ist der Eisenbahn im Weg. Um sich das Land zu sichern, schickt Hedley Lemar seine Schergen. Sie sollen die Stadt unbewohnbar machen. Als der Sheriff getötet wird, verlangen die Bürger nach einem neuen Gesetzeshüter. Hedley Lemar überzeugt den Gouverneur, ausgerechnet in diesem Städtchen den ersten schwarzen Sheriff des Wilden Westens einzusetzen. Doch der erweist sich als widerspenstiger als erwartet.

Frankreich im Mai 1968. Während die Studenten die Revolte gegen das reaktionäre politische Establishment anführen, versammelt sich eine Familie in der Provinz wegen des Todes der Mutter, um Erbfragen zu klären. Da die Totengräber streiken und sie so die Zeit genießen können, werden im Landleben auch die neuen Ideale erprobt. Später spöttischer Blick von Louis Malle auf die 68er Geschehnisse!

Mitte des achtzehnten Jahrhunderts wird die 14-jährige Marie Antoinette von ihrer Mutter, der österreichischen Kaiserin, mit dem französischen Thronerben Ludwig XVI. verheiratet. Ein großer Druck lastet auf dem jungen Paar, denn sie müssen nicht nur repräsentieren, sondern für einen Erben sorgen. Doch Ludwig verweigert sich allnächtlich, seinen ehelichen Pflichten nachzukommen. Marie langweilt das Leben zu Hofe und so beginnt sie jeden Tag zu einem Fest zu machen. Sie lebt ein pompöses und dekadentes Leben. Dann kommt eines Tages die Revolution über Frankreich und auch Versailles ist nicht mehr sicher.

Max ein junger Manager vor dem Karrieresprung - mit der Schwester der Chefs steht er kurz vor der Heirat -, soll zu einer Geschäftsverhandlung von Paris nach Tokio fliegen. Tokio wird er nicht erreichen. Dafür erreicht ihn in einem Bistro auf dem Weg zum Flughafen aus einer Telefonkabine die Stimme seiner großen Ex-Liebe Lisa . Jedenfalls glaubt er das. Max vergißt die Japaner und jagt dem Phantom einer nie vergessenen "amour fou" hinterher. Eine sentimentale Suche zwischen Traum und Alptraum beginnt. So wird aus einer Lisa - eine zweite Lisa, die Alice heißt. Mit einer wird er in einem geheimnisvollen Appartment seine Liebesnächte verbringen. Und alles erfahren, aber nichts begreifen. Am Ende wird er froh sein, eine Frau zu umarmen, die ihn liebt.

Jeden Abend kommt die traurige Elizabeth in das Café von Jeremy, der sie mit sanften Worten und süßem Kuchen tröstet. Fast nebenbei bricht die Liebe aus, unbemerkt von beiden. Das geht einige Nächte so, bis die junge Frau plötzlich verschwindet. Als Kellnerin zieht sie quer durchs Land von Memphis nach Las Vegas und lernt Menschen kennen, denen es noch viel dreckiger geht, die mehr im Leben verloren haben als sie. Je weiter sich Elizabeth also von Jeremy entfernt, desto näher kommt sie ihm, während er in New York wartet.

Die erfolgreiche Journalistin Kathy Ferguson (Barbara Stanwyck) beendet ihre Karriere, um den Polizisten Bill Doyle (Sterling Hayden) zu heiraten. Doch schon bald fühlt sie sich in ihrer neuen Rolle als Hausfrau unterfordert und konzentriert sich fortan ganz darauf, ihren Ehemann auf der Karriereleiter nach oben zu bringen. Mit allen Mitteln – notfalls sogar mit Mord!

Der Tod schlägt unvermittelt zu bei den Coles und hinterlässt eine immense Lücke: Mutter Marion zerbricht fast am Tod der beiden Söhne. Ihre vierjährige Tochter Ruth kann sie nicht über den Schmerz hinwegtrösten, ebenso wenig wie ihr Mann, der berühmte Kinderbuchautor Ted Cole. Der flüchtet sich in wechselnde Liebschaften, Zynismus und Alkohol. Und stellt eines Tages einen jungen Mann als Assistenten ein, ohne rechten Grund, dafür mit ungewollten Folgen - Eddie verliebt sich in Marion und beginnt mit ihr eine Affäre...

Shoppen erzählt die Geschichte von 18 Singles, die an einem „Speed-Dating“ teilnehmen. Ein Kennenlern-Event, bei dem fremde Menschen im Fünf-Minuten-Takt einander vorstellen. Im Rennen gegen den Sekundenzeiger geht es darum, sich optimal zu verkaufen. Neun Frauen treffen auf neun Männer. Alle suchen einen Partner. Damit sind die Gemeinsamkeiten erschöpft. Es geht um Cappuccino, Allergien und Konsumverhalten, um Linienbusse, Dieselrussfilter, Obstkisten, unfruchtbare und fruchtbare Tage, um Schnäppchen und Designerstücke und um das Alleinsein. Es bleibt keine Zeit zimperlich zu sein, schließlich geht es darum, die Liebe des Lebens zu finden. Ein treffendes und sehr humorvolles Portrait einer neuen Singlegeneration. Dass sich hinter der glänzenden Fassade der hippen Großstadt-Singles immer noch die Hoffnung auf die große, romantische Liebe versteckt und man sich deshalb auch mal ziemlich aus dem Fenster lehnen muss, zeigt Shoppen auf sehr amüsante und intelligente Weise.

Max Simkin ist ein Schuhmacher, der seinen monotonen Alltag in einer New Yorker Schusterei verbringt, die sich seit Generationen in Familienbesitz befindet. Eines Tages fällt ihm ein magisches Erbstück in die Hände, das ihm eine ganz besondere Fähigkeit verleiht: Er kann fortan in die Leben seiner Kunden schlüpfen, wenn er ihre mit der Leder-Nähmaschine reparierten Schuhe trägt! Max ist verführt, sein neues Können für fragwürdige Zwecke einzusetzen. So nimmt er etwa die Gestalt eines Kunden an, um dessen hübscher Freundin näherzukommen, schlüpft in die Schuhe seines Vaters Abraham, damit seine Mutter ihn noch einmal sehen kann und landet schließlich im Körper einer Leiche und wird so zum wandelnden Toten. Doch so richtige Schwierigkeiten bekommt Max erst in den Schuhen von Ludlow, denn sein Kunde ist ein gefährlicher Gangster. Max muss begreifen, dass es ein Privileg, aber auch eine große Verantwortung ist, in den Schuhen eines anderen Mannes zu gehen…

Nach ihrer Flucht in den Westen 1961 sollten für die Striesows eigentlich friedliche Zeiten beginnen. Aber Irene sehnt die vertraute DDR zurück, fürchtet die angeblichen “Zweitfrauen” ihres Mannes Dieter und erwartet täglich den dritten Weltkrieg. Als der Krieg schließlich im Wohnzimmer ausbricht, beschließen ihre Kinder Ute, Wasa und Flori, dem Glück ihrer Mutter etwas nachzuhelfen. Mit unerwarteten Folgen