Ein kürzlich verstorbener Mann kehrt als Geist zu seiner trauernden Frau zurück. Er verbleibt in dem gemeinsamen Haus, um sie mit seiner Anwesenheit zu trösten und an ihrem Alltag teilzuhaben, doch stellt schnell fest, dass er in der Zwischenwelt feststeckt. Unfähig, diesen Ort wieder zu verlassen, muss er zusehen, wie seine Frau ihr Leben ohne ihn weiterlebt und ihm immer mehr entgleitet. Doch langsam gelingt es ihm, sich zu lösen, und er begibt sich auf eine kosmische Reise, auf der er sich mit den Rätseln des Lebens auseinandersetzen muss, um Frieden zu finden und herauszufinden, was es bedeutet, nach dem Tod erinnert zu werden und ein andauerndes Vermächtnis zu hinterlassen.

Die zurückgezogene Jugendliche Casey verliert zunehmend ihren Bezug zur Realität nachdem sie in die Fänge eines mysteriösen Onlinespieles gerät.

411 vor Christus. Sparta und Athen bekriegen sich seit 30 Jahren. Um dem sinnlosenKampf ein Ende zu setzen, besetzen die Athenerinnen unter Führung von Feministin Lysistrata die Akropolis. Sie verweigern sich ihren Männern sexuell, und zwar solange, bis endlich Frieden geschlossen wird. Hepatitos, Anführer der schwulen Gemeinschaft Athens, nutzt die Gunst der Stunde und überzeugt die Armee von der "Zwangshomosexualität", um angestaute Hormone abzubauen und wieder kampffähig zu werden. Nach anfänglicher Skepsis finden mehr und mehr Athener Gefallen am schwulen Liebesspiel, doch den Frauen entgeht natürlich nicht, daß ihr Plan zu mißlingen droht.

In Puerto Santo, einer südamerikanischen Bananenrepublik, tobt ein blutiger Bürgerkrieg. Präsident Ramos ist unfähig und nur eine Marionette in den Händen des skrupellosen Colonel Madero. Doch Andres, der junge idealistische Guerilla-Führer, stellt sich dem Regierungsterror. Er wird von dem reichen Amerikaner Wilson mit Waffen unterstützt, ohne zu ahnen, daß dessen Frau Linda ein Spitzel von Madero ist. Die friedliche Bucht Esmeralda Bay wird zur Todesfalle für die Guerilleros - hier beweisen sie, daß sie bereit sind, für ihre Freiheit zu sterben!

Die Nacht in einer Großstadt. Eine junge Frau läuft einsam auf einer Brücke, ihr Blick ist unergründlich. Sie bleibt stehen, zögert kurz, dann springt sie ansatzlos in den Tod. Unter mysteriösen Umständen überlebt Mara den Sprung und wacht benommen im Krankenhaus wieder auf. Die Ärzte sind seltsam verhalten, als sie bei ihrem Freund Janis anrufen lässt. Mara flieht aus der Klinik nach Hause, doch sie findet eine völlig veränderte Wohnung vor, in der eine andere Frau ihren Platz eingenommen hat und Mara aus der Wohnung wirft. Langsam wird klar, dass niemand Mara wieder erkennt, sie scheint ganz „aus der Welt gefallen“.