Von seiner Mutter rückhaltlos unterstützt, macht sich der geistig ein wenig zurückgebliebene Forrest Gump in die Welt auf. Er bringt Elvis seinen Tanzstil bei, findet in der jungen Jenny eine echte Freundin, wird aufgrund seines Laufvermögens ein Football-Star, steht im Vietnamkrieg seinen Mann, rettet seinen Vorgesetzten Dan Taylor vor dem sicheren Tod und wird schließlich im Shrimps-Business zum Millionär. Doch all die Zeit kann er seine große Liebe Jenny nicht vergessen.

Nach Drei Farben: Blau ("Freiheit") und Drei Farben: Weiss ("Gleichheit") steht Drei Farben: Rot als letzter Teil der "Trikolore-Trilogie" von Krzysztof Kieślowski im Zeichen der "Brüderlichkeit". Meisterhaft erzählt der Regisseur die sonderbare, von Zufällen gelenkte Geschichte. Mit diesem Abschluss-Film inszenierte Kieślowski sein packendstes Werk.

Charlie Babbitt ist ein oberflächlicher, karrierefixierter Egoist. Als sein Vater, zu dem er jahrelang keinen Kontakt hatte, eines Tages stirbt, erfährt er, dass er einen älteren Bruder namens Ray hat, der drei Millionen Dollar erben soll, während Charlie lediglich des Vaters Rosen sowie einen 49er Buick abbekommt. Aber Charlie wittert eine Chance. Denn Ray lebt in einem Heim für psychisch Kranke und leidet an Autismus. Er steht unter der Obhut von Dr. Bruner, einem alten Freund des Vaters, der das Vermögen Rays nun treuhänderisch verwalten soll und der Charlie nie über Ray informieren wollte. Charlie spekuliert: Wenn er Ray mitnimmt und Bruner unter Druck setzt, notfalls auch klagt, hätte er Chancen auf die Hälfte des Sümmchens - sofern er die Vormundschaft über seinen Bruder bekommen würde, vielleicht auf das ganz Geld. Eine Reise beginnt, bei der sich die beiden unterschiedlichen Brüder Stück für Stück näher kommen...

Es ist der 2. Februar, Murmeltiertag: Für eine Reportage über das alljährliche Wettervorhersage-Ritual verschlägt es den sarkastischen, verbitterten, stets miesgelaunten und unfreundlichen Wettermann Phil Connors, seine Produzentin Rita und den Kameramann Larry in das kleine Provinznest Punxsutawney. Ein ganz normaler Tag. Phil berichtet vom Murmeltier, das alljährlich aus seinem Bau gelockt wird, um das Wetter der kommenden Zeit vorherzusagen. Nebenbei flirtet er ein wenig mit Rita und gibt sich gewohnt sarkastisch-zynisch. Als Phil jedoch am darauffolgenden Tag aufwacht, ist dummerweise wieder der 2. Februar und außer ihm scheint niemand diese Wiederholung zu bemerken.

Trouble in Paradise ist einer der bedeutendsten Filme des Schaupielers, Regisseurs und Produzenten Ernst Lubitsch - und auch sein persönlicher Favorit unter all seinen Filmen. Das Drehbuch basiert auf Aladar Laszlos Theaterstück "The Honest Finder".

Ex-Sträfling Jack Jordan, verheiratet, zwei Kinder, hat sich nach der Haftentlassung zum fanatischen Laienpriester gewandelt. Doch ausgerechnet an seinem Geburtstag verschuldet er den Tod zweier kleiner Mädchen und ihres Vaters und begeht anschließend Fahrerflucht. Während Jack, von Schuldgefühlen geplagt, die Hölle auf Erden durchlebt, erhält der herzkranke Mathematiker Paul Rivers durch den Hirntod des jungen Vaters der Mädchen im letzten Moment ein Spenderorgan - und damit die Chance auf ein zweites Leben.

Nachdem Miss Daisy, eine reiche jüdische alte Dame in den Südstaaten der USA, ihren wunderschönen Wagen fast zu Schrott gefahren hat, besorgt ihr Sohn ihr einen Chauffeur. Doch die 72jährige will sich nicht an den Gedanken gewöhnen, künftig nur noch mit dem schwarzen Hoke am Steuer Autofahrten zu unternehmen. Nachdem sie ihn zunächst ignoriert, dann wissentlich zu Unrecht des Diebstahls verdächtigt hat, entspinnt sich zwischen den beiden äußerlich wie innerlich so unterschiedlichen Menschen eine 25 Jahre währende, ungewöhnliche Freundschaft, die von gegenseitiger Toleranz und von Verständnis getragen wird.

Der verschlossene Engländer Alex wird in der verschneiten Weite Ontarios in einen Autounfall verwickelt, gerade als die Anhalterin Vivienne bei ihm eingestiegen ist. Die junge Frau stirbt noch am Unfallort. Voller Schuldgefühle sucht der 50-jährige Alex Viviennes Mutter auf. Doch Linda ist keine gewöhnliche Mom: Sie ist Autistin und kann ihre Trauer nicht zeigen. Alex beschließt, ein paar Tage bei Linda zu bleiben, bis deren Eltern zur Beerdigung eintreffen. Immer mehr nimmt er an ihrem Leben teil und beginnt zudem eine Affäre mit der schönen Nachbarin Maggie, die alle Gefühle routiniert auf Distanz hält. Doch langsam beginnen sich die Charaktere zu verwandeln, und als der Schnee schmilzt, ist das Leben für keinen der drei mehr so, wie es war.

Mathematikgenie Max Cohen steht kurz vor der Entschlüsselung eines numerischen Systems, das die Struktur von Zufall und Chaos aufdecken könnte. Mit diesem Code ließen sich nicht nur die Abläufe des Universums erklären, sondern auch Börsenbewegungen voraussagen. Bald sieht sich Max durch skrupellose Wall-Street-Haie verfolgt, aber auch eine religiöse Sekte und der Geheimdienst sind ihm auf den Fersen. Seine mentale Gesundheit leidet, er schlingert mehr und mehr in den Wahnsinn. Als es ihm gelingt, den 216-stelligen Code zu knacken, macht er eine Entdeckung, für die alle bereit sind, ihn zu töten...

In der Hoffnung, ihrem autistischen Sohn zum Aufbau emotionaler Bindungen zu verhelfen, reist Mutter Lola mit ihm zu einem Ranger und wilden Orcas nach Patagonien.

Auf holprigen Straßen fährt Alice mit ihrem Sohn im voll gepackten Kombi einem neuen Leben entgegen. Mit Alice lebt hier nicht mehr beweist Regisseur Martin Scorsese, dass er sich im ländlichen Südwesten ebenso zu Hause fühlt wie in den urbanen Straßenschluchten des Big Apple, die sein filmisches Markenzeichen sind.

Eine Parodie auf die Spionage-Geschichten des Kalten Krieges. Nach dem Tod eines Rüstungsherstellers versucht eine internationale Gruppe von Spionen der Witwe die kostbaren Militär-Patente abzuluchsen. Mit den Patenten in der Tasche könnte der jeweilige Staat seine Machtposition auf dem internationalen Parkett der Weltmächte zuungunsten der übrigen Staaten vergrößern. Deswegen haben die politischen Akteure ein großes Interesse daran, die Patente in den Besitz zu bekommen, und zu verhindern, das die Konkurrenten erfolgreich sind. Einer der Agenten ist der Franzose Francis Lagneau, der es unter anderem mit dem Russen Boris Vassiliev, dem Portugisen Eusebio Cafarelli sowie einem schweizer Spion zu tun bekommt. Der Kampf um die Patente ist eröffnet.

Das junge Siedlerpärchen Marty und Aaron sind mit ihrem Planwagen gerade in das paradiesische Tal gelangt, wo sie eine neue Existenz gründen wollen, da lässt ein Unfall Marty als hilflosen Witwe zurück. Noch am Tag der Beerdigung macht ihr Clark, der seine Frau verlor, eine Offerte: Sie soll den Winter über bei ihm bleiben und sich um seine kleine Tochter Missie sorgen. Nachdem Marty ihre Trauer und Missies Feindseligkeit überwunden hat, kommt sie dem gottgefällig lebenden Mann näher.

Stella Davis (Dorian Brown) ist eine Witwe, die sich ihr Leben finanziert, indem sie auf ihrer Ranch versucht, Strafgefangene wieder auf das Leben in Freiheit vorzubereiten. Dabei versucht die ungewöhnliche Truppe sich um eine Herde Wildpferde, die auf die Ranch gewandert ist, zu kümmern. Doch immer wieder werden Stella Hürden in den Weg gestellt, die sie selbst nicht versteht: Sie kämpft gegen Vorurteile, Gier und die kaltherzige Bürokratie bis sie erkennt, dass es nichts besseres gibt, als anderen zu helfen.

Nachdem ein jüdischer Radioreporter von maskierten Mördern brutal umgebracht wurde, setzt das FBI Cathy Weaver als verdeckte Ermittlerin auf den Fall an. Bei ihren Nachforschungen im rassistischen Milieu gerät sie nicht nur in die tiefste amerikanische Provinz, sondern auch in eine gefährliche Beziehung zum Hauptverdächtigen, dem stattlichen Witwer Gary. Leidenschaftlich von ihm angezogen, ist Cathy lange von seiner Unschuld überzeugt. Als sie aber sein wahres Gesicht – und ein erschütterndes Geheimnis- entdeckt, gerät ihr ganzes Leben aus den Fugen. Zerrissen zwischen Liebe und Pflicht muss die Agentin die schwerste Entscheidung ihres Lebens fällen: Wen wird sie verraten? Den Mann, den sie liebt, oder das Land, dem sie die Treue geschworen hat?