Joe Gardner ist ein Mittelschullehrer mit einer Liebe zur Jazzmusik. Nach einem erfolgreichen Auftritt im Half Note Club wird er plötzlich in einen Unfall verwickelt, der seine Seele von seinem Körper trennt und in das You Seminar transportiert wird, ein Zentrum, in dem Seelen sich entwickeln und Leidenschaften gewinnen, bevor sie zu einem neugeborenen Kind transportiert werden. Joe muss die Hilfe der anderen Seelen in Ausbildung in Anspruch nehmen, wie 22, eine Seele, die Äonen im You Seminar verbracht hat, um zurück auf die Erde zu gelangen.

Der müde Tod ist eine freie Adaption des deutschen Märchens vom Gevatter Tod, der einem jungen Mann die Chance gibt, den Tod zu besiegen. Der Regisseur Fritz Lang erweiterte dieses Motiv um eine weitere, kinotaugliche Frage: Ist Liebe stärker als der Tod? In drei Episoden erzählt er die Geschichte einer jungen Frau, die ihren Geliebten vor dem Tod zu retten versucht.

Als der erfolgreiche Arzt André Luiz seine Augen aufschlägt, muss er erkennen, dass er tot ist. Er befindet sich in einer bedrohlich wirkenden Wüste, die angefüllt ist mit den Schreien der Wesen, die in den Schatten leben. Er spürt Hunger, Durst und eine durchdringende Kälte. Seine Schmerzen werden immer größer, und so macht sich Luiz auf eine abenteuerliche Reise und stößt dabei auf die mysteriöse Astral City, eine Stadt in den obersten Schichten der Erdatmosphäre. Diese ist jedoch nicht der Himmel oder das Paradies, sondern eine Art Heimat in der spirituelle Dimension. André Luiz ist also noch nicht am Ende seiner Reise angekommen, sondern viel mehr am Anfang …

Mitsuki fühlt sich allein und verlassen. Denn ihre geliebte Mutter hat zum zweiten Mal geheiratet und ist mit ihrem neuen Ehemann wegen dessen Job weggezogen. Nun lebt Mitsuki zusammen mit ihrem neuen, sehr schüchternen Stiefbruder Yuuya in der alten Familienwohnung. Eines Morgens wacht die junge Frau auf und stellt fest, dass sie plötzlich einen Keuschheitsgürtel trägt. Anfangs kann sie sich nicht erklären, woher der stammt. Doch dann nimmt Hiyori Kontakt zu ihr auf. Sie behauptet, ein Geist zu sein, der in Mitsukis Körper geschlüpft sei. Hiyori hat nur eine Erinnerung an ihr eigenes, früheres Leben – nämlich die, dass sie unsterblich in Yuuya verliebt war. Hiyori erklärt der noch immer völlig verwirrten Mitsuki, dass die ihren neuen Keuschheitsgürtel nur auf einem Wege wieder loswerden könne: Sie müsse mit Yuuya Sex haben …

Dem Wissenschaftler Thomas Harbor gelingt in naher Zukunft der unumstößliche Beweis für die Existenz eines Lebens nach dem Tod. Diese bahnbrechende Entdeckung hat tiefschürfende Auswirkungen auf die Menschheit: Schon zwei Jahre nach Harbors Entdeckung haben sich bereits vier Millionen Menschen das Leben genommen, um ins Jenseits zu gelangen, wo sie sich eine sorgenfreie Existenz und einen neuen Anfang erhoffen. Unterdessen führt Harbor seine Experimente in seinem Haus auf einer abgelegenen Insel in New England fort. Doch genau davon möchte ihn sein Sohn Will abbringen, der zum ersten Mal seit langer Zeit an den Ort zurückkehrt, an dem er aufgewachsen ist. Dabei trifft er auf Isla, die aus ihren eigenen mysteriösen Gründen auf der Insel ist, und stellt schnell fest, dass die gefährtliche Arbeit seines Vaters schon weiter fortgeschritten ist, als er jemals für möglich gehalten hätte...

Elisabeth Kübler-Ross hat sich ihr Leben lang mit der Frage des Sterbens auseinandergesetzt und damit Weltruhm erlangt. Mit 23 Ehrendoktor-Titeln ist sie wahrscheinlich die Frau mit den meisten akademischen Auszeichnungen der Welt. Ihr Engagement als Ärztin, Wissenschaftlerin und Autorin hat nach eigenem Bekunden „das Sterben aus der Toilette geholt“ und Sterbebegleitung überhaupt erst zum Thema gemacht. Der Kampf gegen die Tabuisierung des Todes in der westlichen Welt hat sie immer wieder in Konflikt mit den Autoritäten gebracht. Nicht zuletzt in der Konfrontation mit dem engen Weltbild der Schulmedizin und beeindruckt von Nah-Tod-Erfahrungen dringt Elisabeth Kübler–Ross in neue Grenzbereiche vor.

Der junge Harrison (Thomas Mann) durchlebt seit zahllosen Nächten denselben Traum. Verzweifelt sucht er Hilfe bei Dr. Karn (John Malkovich), einem Spezialisten für Schlafstörungen. Als er für die Dauer der Therapie in das merkwürdige Haus Lafayette eingewiesen wird, lernt er die hübsche und mysteriöse Maria (Rosa Salazar) kennen, mit welcher er eine Vergangenheit zu haben scheint. Kurz darauf ändert sich erstmals sein Traum. Beim Versuch diesen zu deuten, stößt Harrison auf ein dunkles Geheimnis, welches beide in tödliche Gefahr bringt.