50 Jahre nach dem ersten Schritt eines Menschen auf dem Mond beginnt ein neuer Wettlauf ins All. Mit dabei sind dieses Mal nicht nur die USA, Russland und Europa, sondern auch einige Schwellenländer sowie China. Wie in den 1960er Jahren veranschaulicht das Gerangel im All die irdischen Machtkämpfe. Der Mond wird zu geopolitischen Zwecken instrumentalisiert. „New Space“ heißt der neue amerikanische Privatsektor, der den staatlichen Raumfahrtbehörden ihre Vormachtstellung streitig macht. Investoren aus aller Welt interessieren sich für das All als neuen Wirtschaftsraum. Und der Mond, dessen Oberfläche immerhin so groß ist wie Afrika, erscheint zunehmend als neuer Kontinent, den es zu erobern gilt. Die Dokumentation stellt die Akteure des neuen Wettlaufs ins All vor und erklärt, was den Mond so attraktiv macht.

Dieser Dokumentarfilm dreht sich um die Apollo-Missionen der USA, also um die große Zeit der US-Amerikanischen, bemannten Raumfahrt. Eine Besonderheit ist, daß lediglich Originalaufnahmen der Astronauten und anderer NASA-Mitarbeiter verwendet wurden, also kein Kommentar benutztr wurde, was dazu führt, daß nicht die Technik oder die Mission sondern vielmehr die Menschen im Mittelpunkt stehen.

Drei Jahre auf engstem Raum, ohne direkten Kontakt zu Familie und Freunden: das erwartet die Crews zukünftiger Mars-Missionen. Die ESA-Astronauten Matthias Maurer, Kayla Barron und Cady Coleman gewähren berührende Einblicke in die psychischen Herausforderungen im All.

David Sington lässt in seinem Dokumentarfilm „In The Shadow Of The Moon“ acht der noch lebenden Astronauten des Apollo-Raumfahrtprogramms der NASA über ihre Erlebnisse auf und auf dem Weg zum Mond berichten und ergänzt diese emotionalen Schilderungen mit teils komplett neuen, teils spektakulär remasterten Archivbildern. Im Kern der Dokumentation über die insgesamt neun Apollo-Missionen (8 bis 17, zwischen 1969 und 1972) steht die Apollo-11-Mission, während die berühmte Apollo-13-Mission nur kurz erwähnt wird.

Im Jahr 2003 startete eine außergewöhnliche Mission. Zwei Roboter, so genannte Rover, die die Namen "Spirit" und "Opportunity" trugen, wurden auf den Mars gesendet, um auf der Oberfläche des Roten Planeten geologische Untersuchungen durchzuführen. Durch die Augen dieser Rover eröffnet sich so eine faszinierende Landschaft, die der Mensch so noch nie gesehen, geschweige denn betreten hat. Damit wurde zumindest ein Geheimnis gelüftet, das den mysteriösen Planeten, seit jeher Grundlage vieler Science-Fiction-Filme, umhüllt hat.

Cosmic Voyage ist eine großartige Reise über Raum und Zeit hinaus und führt in eine spektakuläre Welt extremer Dimensionen auf der kosmischen Achterbahn. Wie ein kosmischer Zoom zeigt Cosmic Voyage sowohl den Innenraum der kleinsten Partikel, als auch die außeren Grenzen des Weltraums. Der Film gewährt einen Einblick in die Entstehung unseres Planetensystems, zeigt einen Komet kurz vor dem Aufprall auf die Erde und ist dem Rätsel der Schwarzen Löcher auf der Spur.

Hier also beginnt unsere Zukunft: 350 Kilometer über der Erde rast sie mit 28.000 Stundenkilometern um die Welt - das umfangreichste wissenschaftliche Experiment aller Zeiten: die International Space Station (ISS). IMAX präsentiert eine faszinierende Dokumentation über das Labor im All, in dem die Weltraumhelden von heute Technologien entwickeln, die den Menschen der Zukunft die Reise zum Mars ermöglichen werden und Probleme auf der Erde lösen. Zu den Highlights gehören der Bau der Station im Weltraum und verblüffende Aufnahmen von der Crew bei der Arbeit, beim Fitness-Training oder so alltäglichen Probleme wie Haareschneiden oder Wasser trinken.

Die spektakuläre Mondlandung im Jahr 1969 war auch ein Erfolg von mehr als 100 Technikern und Ingenieuren aus Deutschland, die zum Teil schon während des Zweiten Weltkriegs in Diensten Hitlers die Waffentechnik revolutioniert und Raketen gebaut hatten. Die Dokumentation analysiert die Verstrickungen deutscher NASA-Mitarbeiter mit dem Dritten Reich.