Ein japanisches Familienschicksal im 11. Jahrhundert: Ein idealistischer Provinzgouverneur wird ins Exil verbannt, weil er sich gegen den Rat eines hohen Militärs auf die Seite der Bauern geschlagen hat. Seine Frau und seine Kinder bleiben allein in seinem Heimatdorf zurück. Einige Jahre später, bei dem Versuch zum Vater zu gelangen, werden seine Frau Tamaki und die Kinder Anju und Zushio von Wegelagerern entführt. Tamaki wird auf eine Insel deportiert, wo sie als Kurtisane dienen muss; die Kinder werden in die Leibeigenschaft verkauft. Sie gelangen in das Sklavenheer des gnadenlosen Landvogtes Sansho, wo sie ihre Kindheit in Unterdrückung und Leid erleben. Jahre später, die beiden sind erwachsen geworden, hat Zushio verbittert die Ideale seines Vaters vergessen, aber Anju drängt ihn, nicht wie Sansho zu werden.

Mitte des 19. Jahrhunderts verbreitet in der japanischen Provinz der ebenso verschlagene wie hochtalentiere Samurai Ryunosuke schlechte Stimmung, indem er wahllos mordet und, was schwerer wiegt, bei einem Turnier den Meister Utsuki tötet, obwohl doch zuvor dessen Sieg vereinbart war. Während sein Vater ihn verstößt und Utsukis Sohn auf Rache sinnt, flieht Ryunosuke mit der Frau seines Opfers in die Provinz und verdingt sich fortan in einer Mörderbande, die den Sturz des Shogunats betreibt.

Shoji Sugiyama ist ein einfacher kaufmännischer Angestellter. Er fährt täglich mit seinen Kollegen mit dem Zug zur Arbeit nach Tokio. Shoji ist mit Masako verheiratet. Auf ihrer Ehe lastet jedoch der frühe Tod des Sohnes. Er wäre jetzt in der ersten Klasse. Shoji konzentriert sich seitdem auf seine Arbeit und seine Kollegen. Seine Frau vernachlässigt er. Nach der Arbeit trifft er sich mit seinen Kollegen zu Spielen und kommt erst spät nach Haus. Seine Kollegen wissen außerdem, dass er eine Affäre mit der Arbeitskollegin Chiyo hat. Aber auch seine Frau Masako weiß davon, schweigt aber. Erst als Shoji den Todestag des Sohnes vergisst, verlässt sie ihn. Shoji ist sich seiner Schuld bewusst und möchte sein Leben verändern. Er lässt sich von Tokio nach Mitsuishi versetzen. In der Abgeschiedenheit der kleinen Industriestadt in den Bergen von Okayama glaubt er ein neues Leben beginnen zu können. Nach einiger Zeit kehrt auch Masako zu ihm zurück.

Eine biographische Geschichte des einflussreichen Unternehmers Tomoatsu Godai, der während der Meiji-Ära die Basis für das heutige Wirschaftssystem Japans geschaffen hat.

Ein namenloser Ronin (Toshiro Mifune) erhält für eine großzügige Entlohnung einen seltsamen Auftrag. Zunächst soll er sich die nächsten fünf Tage in einer Taverne aufhalten und sich amüsieren. Am fünften Tag wird ihm ein Bote eine Nachricht bringen. In dieser Nachricht wird nur ein Zeichen stehen. Sein Auftraggeber erklärt ihm, welchen Weg er gehen soll abhängig davon welches von zwei Schriftzeichen in dem Brief stehen wird. Nachdem der Ronin den ersten Teil des Auftrags erfüllt hat, führt ihn das Zeichen zu einem Verlassenen Teehaus. Hier soll er warten bis er selbst erkennt was es weiteres zu erfüllen gibt. In dem Teehaus findet er die verschiedensten Charaktere deren Vorhaben zunächst unklar bleiben...

Nachdem der blinde Schwertkämpfer Zatôichi einem Sterbenden versprach, eine Lieferung für ihn auszuführen, begegnet er neben kriminellen Banden auch einem blinden Mönch, der Zatôichis Gewaltanwendungen infrage stellt...

Die blinde Wandermusikantin Ichi begibt sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit. Ihre einzigen Begleiter sind ihr Schwert und ihre Einsamkeit. Schweigsam, stolz und kompromisslos begegnet sie allem, was sich ihr in den Weg stellt. Nur Toma, ein traumatisierter Samurai, der nicht kämpfen kann, vermag sich Ichi zu nähern: Eher unfreiwillig rettet sie ihm das Leben und erledigt von da an seine Samurai-Pflichten. Als Ichi für einen letzten Kampf dem berüchtigten Bandenführer Banki gegenübertritt, der der Schlüssel zu Ichis Wurzeln sein könnte, ist es auch Toma, der ihr zur Seite steht. Für Ichi, die die Grenzen zwischen Licht und Schatten, Leben und Tod und Freund und Feind bisher weder sehen noch spüren konnte, beginnt damit die Reise zu ihrem Innersten.

Die Astronauten Glenn und Fuji sollen den Planeten Alpha 707 erkunden. Von "Nummer 1", dem Anführer der Alphas, erfahren sie, daß die wissenschaftlich überlegenen Alpha-Bewohner von dem dreiköpfigen geflügelten Riesenreptil Gidorra bedroht werden. Glenn und Fuji werden von den Alphas gebeten, ihnen die Ungeheuer Godzilla und Radon zu überlassen, um sich mit deren Hilfe von der Herrschaft Gidorras zu befreien. Nachdem der Weltsicherheitsrat eingewilligt hat, schaffen die Alphas die beiden Monster auf ihren Planeten. Nun aber enthüllen sich die wahren Absichten: Um zu überleben, benötigen sie dringend das irdische Wasser und wollen mit drei Monstern ausgerüstet, die Erde erobern. Ein furchtbarer Kampf um die Erde beginnt...

Wild und widerspenstig: Kiyoha will einfach keine gehorsame Kurtisane sein. Mit acht Jahren wird sie an ein angesehenes Bordell im Vergnügungsviertel Yoshiwara verkauft. In diesem berauschenden Kosmos, der für die Frauen zugleich ein Ort verlorener Freiheit ist, widersetzt sie sich den Konventionen und geht ihren eigenen Weg. Kiyoha rauft, zankt und flucht. Und bald wird sie zur gefeierten „Oiran“, der ranghöchsten Kurtisane. Allein ihr Blick macht Männer willenlos. Doch Ruhm zählt für eine Gefangene nichts. Als ein toter Kirschbaum in Yoshiwara plötzlich Blüte trägt, weiß sie was zu tun ist: Sie folgt ihrem Herzen und dem Mann, der ihr einst ein Versprechen gab...

Der Cartoonist Gengo tritt eine Stelle im Vergnügungspark "Welt-Kinder-Land" an. Dort lernt er die junge Machiko kennen, deren Bruder spurlos aus dem Spielzeugland verschwunden ist. Es stellt sich heraus, daß der Park in die Hände von Außerirdischen gefallen ist. Sie wollen die Menschheit vernichten, weil ihr eigener Planet an Umweltzerstörung zugrunde gegangen ist. Der Präsident des Parks, ein siebzehnjähriges mathematisches Genie, und seine Sekretärin Kubota sind in Wirklichkeit Aliens, die sich in Menschenkörper eingenistet haben. Sie schicken die Monsterechsen Gigan und Gidorra auf die Erde, die Tokio in Schutt und Asche legen. Die Waffen der Menschen sind wirkungslos gegen die Monster aus dem All. In höchster Not aktiviert man die menschenfreundlichen Monster Godzilla und Angnira..

1937. Der Zweite Japanisch-Chinesische Krieg bricht aus; die umfassende Invasion der Japaner in China erfasst auch eine kleine Theatergruppe, die wegen einer illegalen Aufführung eines patriotischen Stükkes Ärger mit den Unterdrückern bekommen. Nachdem Tang und Shi Tzer zusammen mit den anderen Mitgliedern die übel auftretenden Soldaten niedergeprügelt haben und sich danach noch eine Grenzkontrolle durchbrechen, befinden sie sich auf der Flucht. Beide trennen sich zur Sicherheit von ihrer Truppe und finden Unterschlupf bei Feng Chi und ihrem kranken Großvater. Doch die Gegend wird ebenfalls durchsucht.