1777 wird der britische Entdecker Kapitän James Cook erster westlicher Augenzeuge des hemmungslosen Surf-Vergnügens der Polynesier. Die calvinistischen Missionare verbieten in der Folge den doch recht gefährlichen Spaß, bis in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts die Jungs und ein paar Mädels an der US-Westküste das Surfen zum Lifestyle machen. Die 50er Jahre stehen im Zeichen von Brett-Heroen wie Greg Noll, die den Sport endgültig salonfähig machen. In den Neunzigern erreicht der Extremsport schließlich das offene Meer.

Der Dokumentarfilm beleuchtet das Leben des einflussreichsten Big Wave-Surfers des 21. Jahrhunderts. Laird Hamilton wächst auf Hawaii auf, an einem der besten Surfspots der Welt. Unter dem Einfluss seines Stiefvaters Bill, der selbst ein begnadeter Surfer ist, wird er schnell zu einem der besten Surfer der Insel. Dabei stellt sich seine Sehnsucht auf der Suche nach neuen Grenzen und der nächsten hohen Welle für den Surfsport als wahre Bereicherung heraus. So erfindet er mit diversen Modifikationen am Board und dem Überschreiten gängiger Konventionen das Wellenreiten neu. Mit seiner einzigartigen Karriere setzt er sich somit selbst ein Denkmal als größte Surf-Legende aller Zeiten, die die Reinheit dieses Sports erhalten will.