„Waterloo. Das Ende“ ist ein spannend in Szene gesetzter Dokumentarfilm über eine der größten und folgenreichsten Schlachten der europäischen Geschichte. In chronologischer Reihenfolge zeichnet der Dokumentarfilm die zahlreichen Wendungen der Ereignisse im Juni 1815 nach. Gestützt auf schriftliche Augenzeugenberichte vermittelt der Film hautnah und ohne romantische Verklärung, wie die Kämpfenden die letzte Schlacht Napoleons erlebt haben: ihre Hoffnungen und Ängste, das Leid und den Tod. 200 Jahre später lässt der Dokumentarfilm die Schlacht aus der Perspektive der Beteiligten noch einmal lebendig werden.

Sharpe führt ein idyllisches Leben mit Lucille auf ihrem Bauernhof in Frankreich, als er von Napoleons Flucht von der Insel Elba erfährt. Daraufhin kehrt er zurück in die Armee und kämpft in der Schlacht von Waterloo. Dort tritt er der Truppe des Prinzen von Oranien bei. Als er mit seinen alten Weggefährten wiedervereint wird, verlässt Sharpe den unfähigen Prinzen und organisiert selbst einen Widerstand.

5. Mai 1821. Napoleon Bonaparte, abgesetzter Kaiser im Exil auf der Insel St. Helena, ist im Begriff, seinen letzten Atemzug zu tun. Der Sohn einer korsischen Familie ist dem Tod schon oft nahe gewesen, seit er 1793 als junger Hauptmann der Revolutionsarmee Toulon von den Royalisten erobert hat.

Während der napoleonischen Kriege Anfang des 19. Jahrhunderts wird Andreas Hofer zu einem Tiroler Volkshelden. Als Kopf einer Widerstandsbewegung gerät er in ein gefährliches politisches Interessenspiel zwischen Franzosen und Österreichern, Napoleon und den Habsburgern. Nach der Niederlage bei Austerlitz müssen die Habsburger 1805 Tirol an die bayerischen Könige abtreten. Die liberalen Bayern führen in Tirol zahlreiche auch religiöse Reformen durch, die auf den Widerstand der Landbevölkerung stoßen. Ihren Unmut will sich der junge Erzherzog Johann zunutze machen. In Andreas Hofer, dem Oberkommandanten der Tiroler Truppen, findet der Bruder von Kaiser Franz I. einen loyalen Patrioten, den er für seine politischen Schachzüge einsetzen kann. Die Revolte der Tiroler gegen Franzosen und Bayern bringt Napoleon in Zugzwang. In mehreren Auseinandersetzungen gelingt es den Aufständischen zwar, die bayerischen und französischen Truppen zu schlagen, aber nicht, sie endgültig zu besiegen.

Bis aufs Äußerste sind die Nerven gespannt, denn Nebelschwaden versperren die Sicht und überall lauern Gefahren. Schüsse peitschen durch das Dickicht, Stimmen werden laut. Sgt. Zack erkennt Panzerschreck Tanaka, der zu einer von Lt. Driscoll geführten Patrouille gehört. Die Patrouille hat den Auftrag, hinter der feindlichen Linie einen Tempel als Artillerie-Leitstand einzurichten. Nach harten Kämpfen gegen Partisanen und Scharfschützen steht man vor dem menschenleer scheinenden Tempel...

Afghanistan im Herbst 2006. Eine Militäreinheit junger britischer Soldaten um Corporal Mark Wright wird an die Kajaki-Talsperre in der Provinz Helmand geschickt. Sie sollen die Umgebung observieren und die Straßensperre der Taliban auflösen. Während einer Erkundungstour tritt einer der Soldaten auf eine scharfe Landmine und verletzt sich schwer. Die Kameraden müssen feststellen, dass das gesamte Gebiet vermint ist und sie in der Falle sitzen. Ein verzweifelter Kampf um Leben und Tod beginnt ...

Eine kleine Armee-Einheit deckt während des Koreakrieges auf einem verschneiten Pass den Rückzug einer Division. Ein Vorgesetzter nach dem anderen verliert sein Leben, bis schließlich der junge Korporal Denno das Kommando übernehmen muss. Er versucht die Soldaten aus einer hoffnungslosen Lage zu retten.

Mesopotamien, 1917: Während des Ersten Weltkrieges werden elf in der Wüste von Arabien umherirrende britische Soldaten von einem unsichtbaren Feind beschossen. Einer nach dem anderen stirbt. Nur der Sergeant der Brigade bleibt übrig. Der vor Angst und Hitze fast Wahnsinnige sieht den Feind auf sich zukommen. Ein unerbittlicher Kampf beginnt...

Ernie Pyle bereist als US-amerikanischer Kriegsberichterstatter gemeinsam mit einer Infanteriekompanie während des Zweiten Weltkrieges die Schlachtfelder von Nordafrika und Italien.

Die Produktion stellt die Ereignisse vom Juli bis September 1914 nach, die zur Niederlage der deutschen Truppen an der Marne führten. Während Sebastian Haffner anhand von Lagekarten die Operationen und Entscheidungen erklärt und kommentiert, werden Schlüsselszenen durch Schauspieler dargestellt. Einen Schwerpunkt legt Haffner dabei auf die umstrittene Mission des Oberstleutnants Richard Hentsch, der bei einer Frontfahrt zu den verschiedenen Armee-Oberkommandos maßgeblich zum Abbruch der Operationen beigetragen haben soll.