Nachdem er beim großen Bankkrach 1929 seine Stellung verloren hat, wird der kleine Angestellte Monsieur Verdoux zum mörderischen Heiratsschwindler, der reichen alten Frauen ihr Vermögen abschmeichelt und sie dann umbringt. So ernährt er seine gelähmte Frau und seinen Sohn. Aber nach einem runden Dutzend gelungener Unternehmen gibt es Schwierigkeiten. Die ordinäre Annabella, der er sich als forscher Kapitän vorgestellt hat, widersteht mehreren Mordversuchen - sei es, weil ein Giftfläschchen vertauscht wird, sei es, weil bei einer Bootsfahrt plötzlich Zeugen auftauchen. Und als Annabella auch noch bei seiner nächsten Hochzeit mit Madame Grosnay unter den Gästen auftaucht, bleibt ihm nur schnelle Flucht.

Zunächst massenhaft Geld bei Investoren einsammeln, dann mit minimalen Kosten ein todsicher zum Scheitern verurteiltes Theaterstück auf die Bühne bringen, sich mit dem Differenzbetrag nach Brasilien absetzen und die Geldgeber leer ausgehen lassen: Mit diesem nicht ganz legalen Plan versuchen der mittlerweile notorisch erfolglose Broadway-Produzent Max Bialystock und der windige Buchprüfer Leo Bloom zu Geld zu kommen. Nachdem mit dem durchgeknallten Drehbuchautor und Altnazi Franz Liebkind, dem als Regisseur völlig überforderten Roger De Bris und dem Hippie und Möchtegernmimen Lorenzo St. DuBois (dessen Initialen L.S.D. kommen nicht von ungefähr) das notwendige Personal gefunden worden ist, scheinen die Voraussetzungen für einen Flop optimal erfüllt zu sein.