Die 30-jährige Nahal (Negar Javaherian) ist im vierten Monat schwanger, als die Ärzte ihr eine erschütternde Nachricht überbringen. Ihr noch ungeborenes Kind ist im Mutterleib verstorben und nun soll ihr zeitnah der tote Fötus entfernt werden. Doch ihre Trauer kann die junge Frau nicht ausreichend verarbeiten, denn weder ihre Mutter noch ihr Mann wollen mit Nahal über das schreckliche Ereignis sprechen. Somit muss sie die Trauer mit sich selbst verhandeln, bis sie es nicht mehr aushält und ihr Schweigen langsam in offen ausgelebte Rebellion wechselt.

In dieser auf wahren Begebenheiten beruhenden Geschichte wird ein Dichter nach 30 Jahren im Iran aus dem Gefängnis entlassen und sucht seine Frau, die ihn für tot hält. Standard-Freigabe: 16.